Giuseppe Verdi: La Traviata on DVD
La Traviata
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Live-Aufnahme aus dem Opernhaus Zürich; Inszenierung: Jürgen Flimm
- Laufzeit:
- 128 Min.
- Sound Format:
- stereo/Dolby Digital 5.1/DTS 5.1
- Picture:
- 16:9 (NTSC)
- Subtitles:
- Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch
- Artists:
- Eva Mei, Piotr Beczala, Thomas Hampson, Orchester der Oper Zürich, Franz Welser-Möst
- Label:
- Zweitausendeins
- Year of recording ca.:
- 2005
- Age release:
- FSK (volunteer German film censoring) approved as of 0 years
- Item number:
- 8957511
- UPC/EAN:
- 4250323705502
- Release date:
- 6.2.2019
Other releases of La Traviata |
Price |
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DVD | EUR 19.99* |
Innerhalb von nur drei Jahren komponierte Verdi seine drei populärsten Opern: Rigoletto, Il Trovatore und La Traviata. Während der Rigoletto und Il Torvatore noch in der Tradition der romantischhistorisierenden Sujets standen, zeichnete sich der Stoff der Traviata durch einen neuen, zeitnahen Realismus aus. Dieser musste zunächst schockieren, wählte Verdi doch einen Roman von Alexandre Dumas als Grundlage, der anhand des Schicksals einer Kurtisane eine sozialkritischen Milieustudie der Pariser Halbwelt zeichnete. Verdi begeisterte die Andersartigkeit dieses Sujets, entsprach sie doch seiner Forderung, den konventionellen Themenkreis der Oper durch "neue, schöne, große, abwechslungsreiche, kühne Stoffe" zu erweitern. Nicht große Massenszenen und historisierendes Gepränge, sondern Innigkeit und Intimität zeichnen das Bühnengeschehen aus, wobei es Verdi meisterhaft versteht, die Seelenbewegungen des Subjekts, die in ihrer gesellschaftlichen Bedingtheit nachgezeichnet werden, musikalisch einzufangen.
Reviews
W.Pfister in FonoForum 06/06: "Thomas Hampson ist in Top-Form, stimmlich und vor allem schauspielerisch. Piotr Beczalas Alfredo ist in der Tat ein Juwel: Wo hört man sonst ein derart weich strömendes Legato, derart sicher sitzende Höhen? Eva Mei ist eine poetische Violetta; sie beherrscht die Szene problemlos, aber nicht durch pausenloses extrovertiertes Zur-Schau-Stellen, sondern mehr durch lyrische Introversion. Und Franz Welser-Möst bietet eine subtil differenzierte musikpsychologische Innenschau."