Raphaela Gromes - Fortissima auf 2 CDs
Raphaela Gromes - Fortissima
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Albert Maria Hertz: Cellokonzert op. 10
+Marie Jaell: Cellokonzert F-Dur
+Elisabeth Kuyper: Ballade op. 11 für Cello & Orchester
+P!nk: Wild Hearts can't be broken
+Rebecca Dale: Femmage I & II
+Emilie Mayer: Cellosonate A-Dur
+Luise Adophle le Beau: Cellosonate op. 17
+Victoria Yagling: Larghetto
+Adele: All I ask
+Mel Bonis: Meditation
- Künstler:
- Raphaela Gromes, Julian Riem, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
- Label:
- Sony
- Aufnahmejahr ca.:
- 2024
- Artikelnummer:
- 12322372
- UPC/EAN:
- 0198029329025
- Erscheinungstermin:
- 12.9.2025
Fortissima - Die Cellistin Raphaela Gromes veröffentlicht ein Doppelalbum voller Ersteinspielungen der Musik von verdrängten Komponistinnen-Ikonen
Das neue Doppelalbum „Fortissima“ von Cellistin Raphaela Gromes mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Anna Rakitina und mit Julian Riem am Piano ist eine mitreißende Sammlung vieler Ersteinspielungen. Enthalten sind Werke fast vergessener Komponistinnen, deren beeindruckende Lebensgeschichten im gleichzeitig beim Goldmann Verlag erscheinenden Buch von Raphaela Gromes nachzulesen sind. „Fortissima“ ist ein inspirierendes musikalisches Dokument starker Frauenpersönlichkeiten, die unter widrigen Umständen ihre Träume zu verwirklichen versuchten und sich nicht von gesellschaftlich vorgeschriebenen Rollenvorschriften unterkriegen ließen.
„Bei ‚Fortissima‘ geht es um Vorbilder, für alle Menschen, aber insbesondere für junge Frauen,“ konstatiert Raphaela Gromes. „Die Geschichten dieser Künstlerinnen handeln von persönlicher Integrität, dem Wunsch nach Freiheit und wörtlich unbändiger Kreativität. Es geht nicht einfach um herausragende Musik, sondern zutiefst inspirierende Persönlichkeiten.“
Raphaela Gromes recherchiert seit über fünf Jahren zur Musik weiblicher Komponisten. Bereits ihr Erfolgsalbum „Femmes“ von 2023 ist ein Ergebnis dieser Arbeit. Raphaela Gromes erklärt: „In meiner Ausbildung und Karriere kam ich kaum in Berührung mit der Musik von Komponistinnen, dabei gibt es so unglaublich viel großartige Musik zu entdecken. Auch an weiblichen Identifikationsfiguren fehlt es in dieser Hinsicht. Das zu ändern ist mir ein Anliegen.“
Die erste Hälfte des Doppelalbums widmet sich Kompositionen für Cello und Klavier von Henriëtte Bosmans, Victoria Yagling, Emilie Mayer, Mélanie Bonis, Luise Adolpha Le Beau – ergänzt durch ein Arrangement von „All I Ask“ von Adele. Die zweite Hälfte enthält die Cellokonzerte von Maria Herz und Marie Jaëll, eine Ballade für Cello und Orchester von Elisabeth Kuyper, eine eigens für das Album komponierte neue Orchesterkomposition von Rebecca Dale sowie eine orchestrale Bearbeitung des Titels „Wild Hearts Can’t be Broken“ von P!NK.
Im Zuge der Albumproduktion entstanden auch drei Notenerstausgaben: Henriëtte Bosmans Cellosonate erscheint beim renommierten Henle Verlag. Marie Jaëlls Cellokonzert, ergänzt um einen neu entdeckten und für das Album erstmals eingespielten zweiten Satz, erscheint in einer Edition von Julian Riem beim furore Verlag. Elisabeth Kuypers „Ballade für Cello und Orchester“, deren Originalpartitur verschollen ist, wurde von Julian Riem und Raphaela Gromes aus dem erhaltenen Klavierauszug neu orchestriert und erscheint nun in einer Edition bei Boosey & Hawkes.
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