Bram van Sambeek spielt Fagottkonzerte
Bram van Sambeek spielt Fagottkonzerte
Mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Carl Maria von Weber (1786-1826), Edouard Dupuy (1770-1822)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
-
Mozart: Fagottkonzert B-Dur KV 191
+Weber: Fagottkonzert F-Dur op. 75
+Dupuy: Fagottkonzert c-moll - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Bram van Sambeek, Swedish Chamber Orchestra, Alexei Ogrintchouk
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9772511
- Erscheinungstermin: 1.4.2020
Wie Bram van Sambeek schreibt, betrachten Fagottisten Mozarts Konzert in B-Dur als den absoluten Höhepunkt ihres Repertoires. Mozart, ein Freund von großen Kontrasten, erkannte das Potenzial des Fagotts als Mittel, um eine breite Palette von Stimmungen und Einstellungen auszudrücken - vom Scherz über das Verspielte bis zum verträumten Melodischen.
Ein anderer Komponist, der ein besonderes Verständnis für das Instrument zeigte, war Carl Maria von Weber, dessen Konzert in F-Dur nicht weit hinter Mozarts auf der Liste der Fagott-Hits aller Zeiten zurückbleibt. Aber alle Fagottisten beklagen die Kürze dieser Liste - im Vergleich zum Klavier oder zur Geige wurde das Fagott von Komponisten leider nicht hinreichend bedacht. Daher kann man sich gut van Sambeeks Aufregung vorstellen, als er zufällig auf ein unbekanntes Fagottkonzert stieß.
Aus einer Bibliothek in Stockholm hatte er ein Quintett für Fagott und Streicher des in der Schweiz geborenen schwedischen Sänger-Dirigenten-Komponisten und Alleskönners Édouard Du Puy (ca. 1770–1822) angefordert, aber aus Versehen er erhielt eine Kopie des Manuskripts für Du Puys »Concerto pour le Basson« in c-Moll. Van Sambeek erkannte die Bedeutung der Entdeckung und organisierte eine moderne Ausgabe.
Er beschreibt es als »ein Werk, das einen Platz unter den wenigen wichtigen Fagottkonzerten verdient, die wir haben« und beschloss nun, es zusammen mit Mozart und von Weber der Welt zu präsentieren, mit der Unterstützung des renommierten schwedischen Kammerorchesters unter der Leitung seines Kollegen und langjährigen Mitarbeiters, dem Oboisten Alexei Ogrintchouk.
Ein anderer Komponist, der ein besonderes Verständnis für das Instrument zeigte, war Carl Maria von Weber, dessen Konzert in F-Dur nicht weit hinter Mozarts auf der Liste der Fagott-Hits aller Zeiten zurückbleibt. Aber alle Fagottisten beklagen die Kürze dieser Liste - im Vergleich zum Klavier oder zur Geige wurde das Fagott von Komponisten leider nicht hinreichend bedacht. Daher kann man sich gut van Sambeeks Aufregung vorstellen, als er zufällig auf ein unbekanntes Fagottkonzert stieß.
Aus einer Bibliothek in Stockholm hatte er ein Quintett für Fagott und Streicher des in der Schweiz geborenen schwedischen Sänger-Dirigenten-Komponisten und Alleskönners Édouard Du Puy (ca. 1770–1822) angefordert, aber aus Versehen er erhielt eine Kopie des Manuskripts für Du Puys »Concerto pour le Basson« in c-Moll. Van Sambeek erkannte die Bedeutung der Entdeckung und organisierte eine moderne Ausgabe.
Er beschreibt es als »ein Werk, das einen Platz unter den wenigen wichtigen Fagottkonzerten verdient, die wir haben« und beschloss nun, es zusammen mit Mozart und von Weber der Welt zu präsentieren, mit der Unterstützung des renommierten schwedischen Kammerorchesters unter der Leitung seines Kollegen und langjährigen Mitarbeiters, dem Oboisten Alexei Ogrintchouk.
Rezensionen
»Bram van Sambeek, Niederländer mit Kölner Musikprofessur, brilliert in allen drei Stücken mit überreichlich eigenen Verzierungen, süffiger Tongebung sowie musikalisch und technisch mitreißend.« (Fono Forum, September 2020)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur KV 191 (186e)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante ma adagio
- 3 3. Rondo: Tempo di menuetto
Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op. 75
- 4 1. Allegro ma non troppo
- 5 2. Adagio
- 6 3. Rondo: Allegro
Konzert für Fagott c-moll
- 7 1. Adagio non troppo - Allegro moderato
- 8 2. Adagio
- 9 3. Rondo: Allegretto
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