Eberhard Klemmstein: Traumlieder (CD)

Eberhard Klemmstein (geb. 1941)

Christian Hilz, Dorian Keilhack

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.

+Nachtgesänge; 4 Lieder; Zweifaches Dreigestirn

Künstler:: Christian Hilz, Dorian Keilhack
Label:: Thorofon
Aufnahmejahr ca.:: 2021
UPC/EAN:: 4003913126795
Erscheinungstermin:: 6.1.2023

Auf dieser CD sind sämtliche Lieder für Bariton und Klavier eingespielt, die zwischen 1999 und 2020 von Eberhard Klemmstein komponiert wurden. Der Bariton Christian Hilz, dem die „Nachtgesänge“ gewidmet sind, hob viele Werke des Komponisten aus der Taufe, u. a. Orchesterlieder, eine Kantate und 6 Chansons mit Begleitung von Klavier, Blechbläser-Quintett und Streichorchester. Er sang eine der Hauptrollen in Klemmsteins erster Oper „Alice im Konservenland“, die im Jahr 2000 im Stadttheater Fürth uraufgeführt wurde. Gleichermaßen hat sich Dorian Keilhack als Pianist und Dirigent vielfach für Klemmsteins Musik eingesetzt. So dirigiert er die Premiere und Folgeaufführungen der zweiten Oper „Der Achte Tag“ im Erlanger Markgrafentheater. Bei THOROFON erschien voriges Jahr die Einspielung der 6. Sinfonie mit der Vogtland Philharmonie, und kürzlich leitete Dorian Keilhack die Aufnahme des zweiten Violinkonzerts mit der Vogtland Philharmonie und dem Solisten Ingolf Turban. Klemmstein gehört stilistisch dem weitgehend tonal orientierten Lager an. Kritiker loben seine „guten, prägnanten Themen“ und eine sehr wirkungsvolle Musik, die in „keine bekannte Schublade abgelegt werden kann“, und die sich so einer Kategorisierung entzieht. „Die Aufnahme der sechsten Sinfonie füllt einen weißen Fleck auf der musikalischen Landkarte. In vier, zumeist bewegungsreichen Sätzen türmt sich ein beachtliches Potenzial auf, der ausgeprägten psychologischen Feinzeichnung in Klangfarbe und Instrumentierung sei Dank. Klemmsteins hier zu Tage tretender Personalstil pflegt ein ausgewogenes Verhältnis aus prägnanten Themen und deren kunstvoller Verarbeitung .“ Über die Lieder schrieben die ERLANGER NACHRICHTEN: „Es wurde deutlich, wie souverän es Klemmstein gelang, seine Auseinandersetzung mit der Poesie so unterschiedlicher Dichter zur Geltung zu bringen. – Mit seiner eindringlichen Tonsprache, in der sich Tradition und Moderne auf hervorragende Weise verbinden, gelang es ihm, Inhalt und Gehalt dem Publikum nahe zu bringen.“

Rezensionen

klassik-heute 01/2023: »In dem Pianisten und Dirigenten Dorian Keilhack, der schon seine 6. Sinfonie bei Thorofon eingespielt hat, findet Klemmstein einen kompetenten und eloquenten Anwalt. Der hellstimmige Bariton Christian Hilz, der anfangs eher als solider Sachwalter erscheint, steigert sich vor allem in den späteren Zyklen zum engagierten Interpreten.«