Claude Debussy: Die drei Sonaten - Das Spätwerk
Die drei Sonaten - Das Spätwerk
Les Trois Sonates - The Late Works
Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Xavier de Maistre, Antoine Tamestit, Magali Mosnier, Jean-Guihen Queyras, Javier Perianes, Tanguy de Williencourt
Super Audio CD Non-Hybrid
SACD Non-Hybrid (Super Audio CD Non-Hybrid)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Non-hybride SACDs lassen sich nur auf einem SACD-Player abspielen. Sie sind nicht kompatibel mit anderen Abspielgeräten (CD-Player, DVD-Player, Blu-ray-Player).
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Violinsonate g-moll; Sonate F-Dur für Flöte, Viola, Harfe; Cellosonate d-moll
+Klavierwerke: Berceuse heroique; Page d'album; Elegie; Les Soirs illumines - Tonformat: stereo
- Künstler: Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Xavier de Maistre, Antoine Tamestit, Magali Mosnier, Jean-Guihen Queyras, Javier Perianes, Tanguy de Williencourt
- Label: harmonia mundi, DDD, 2017
- Erscheinungstermin: 9.4.2022
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Debussys Vermächtnis
Dass Claude Debussy seine späten Sonaten, die als Zyklus von sechs sehr unterschiedlichen Kammermusikwerken geplant waren, mit »musicien français« unterzeichnete, irritiert: Warum hob der vor 100 Jahren gestorbene Komponist, das Französische seines Musikerdaseins so hervor? Die Antwort liegt einerseits in der nationalistischen Stimmung, die rund um den Ersten Weltkrieg nicht nur von Frankreichs größten Künstlern Besitz ergriff. Andererseits ist der Versuch, die völlige Freiheit der Form mit größtmöglicher clarté zu verbinden, nicht nur in musikalischer Hinsicht ein zu-tiefst französisches Projekt. Claude Debussy wollte damit an Sonaten von François Couperin und Jean-Philippe Rameau anknüpfen, mithin an Meisterwerke des französischen Barocks. (Deutschlandfunk Kultur)
Die Aufnahme dieser Spätwerke innerhalb der Debussy-Serie von harmonia mundi liegt in den Händen bewährter Solisten und Kammermusiker des Labels.
Dass Claude Debussy seine späten Sonaten, die als Zyklus von sechs sehr unterschiedlichen Kammermusikwerken geplant waren, mit »musicien français« unterzeichnete, irritiert: Warum hob der vor 100 Jahren gestorbene Komponist, das Französische seines Musikerdaseins so hervor? Die Antwort liegt einerseits in der nationalistischen Stimmung, die rund um den Ersten Weltkrieg nicht nur von Frankreichs größten Künstlern Besitz ergriff. Andererseits ist der Versuch, die völlige Freiheit der Form mit größtmöglicher clarté zu verbinden, nicht nur in musikalischer Hinsicht ein zu-tiefst französisches Projekt. Claude Debussy wollte damit an Sonaten von François Couperin und Jean-Philippe Rameau anknüpfen, mithin an Meisterwerke des französischen Barocks. (Deutschlandfunk Kultur)
Die Aufnahme dieser Spätwerke innerhalb der Debussy-Serie von harmonia mundi liegt in den Händen bewährter Solisten und Kammermusiker des Labels.
Rezensionen
»Die Sonate für Cello und Klavier spiegelt den Kontrast aus dunkler Melancholie und kreativer Frische, den Jean-Guihen Queyras und der Pianist Javier Perianes wunderbar sensibel und eindringlich abbilden.« (Fono Forum, Januar 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Claude Debussy (1862-1918): Die drei Sonaten - Das Spätwerk (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (SACD Non-Hybrid)
Sonate für Violine und Klavier g-moll
- 1 1. Allegro vivo
- 2 2. Intermède: Fantasque et léger
- 3 3. Finale: Très animé
- 4 Berceuse héroique (für Klavier)
- 5 Pièce pour l'oeuvre du Vêtement du blessé
Sonate für Flöte, Viola und Harfe F-Dur
- 6 1. Pastorale: Lento, dolce rubato
- 7 2. Interludium: Tempo di minuetto
- 8 3. Finale: Allegro moderato ma risoluto
- 9 Elégie (für Klavier)
Sonate für Violoncello und Klavier d-moll
- 10 1. Prolog: Lent - Sostenuto e molto risoluto
- 11 2. Serenade: Modérément animé - Fantasque et léger
- 12 3. Finale: Animé - Léger et nerveux
- 13 Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon
