Barbara Hannigan - Electric Fields auf CD

Barbara Hannigan - Electric Fields

Mit Werken von: Hildegard von Bingen (1098-1179) , David Chalmin (geb. 1980) , Barbara Hannigan (geb. 1971) , Bryce Dessner (geb. 1976) , Barbara Strozzi (1619-1677)

Mitwirkende: Barbara Hannigan, David Chalmin, Katia & Marielle Labeque

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

„ELECTRIC FIELDS“, darunter Namen. Eine Illustration zeigt leuchtend blaue, wirbelnde Linien auf schwarzem Hintergrund.

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Aktueller Preis: EUR 19,99

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Hildegard von Bingen / David Chalmin: O virga mediatrix; O vis aeternitatis
+David Chalmin: Research #1; Lingua ignota
+Barbara Hannigan & David Chalmin: Che t'ho fatt'io (nach Fragmenten von Francesca Caccini); Che si puo fare (Teil 2)
+Bryce Dessner: O orzchis Ecclesia; O nobilissima viriditas
+Barbara Hannigan, Katia Labeque & David Chalmin: Improvisation "Che si puo fare" (Teil 1)

Künstler:: Barbara Hannigan (Gesang), Katia & Marielle Labeque (Klaviere), David Chalmin (Synths & Elektronik)
Label:: Alpha
Aufnahmejahr ca.:: 2022/2023
Artikelnummer:: 12236459
UPC/EAN:: 3760014199806
Erscheinungstermin:: 9.5.2025

Gesamtverkaufsrang: 6458
Verkaufsrang in CDs: 3173

Bearbeitung von jahrhundertealter Vokalmusik in modernen Arrangements sowie neue Kompositionen für Sopran, Klavier und Live-Elektronik sind auf dem Album "Electric Fields" zu hören. Die meditativen Kompositionen der mittelalterlichen Universalgelehrten Hildegard von Bingen sind der Ausgangspunkt für dieses Album. Hildegards Texte erheben sich sowohl in lateinischer Sprache als auch in der von ihr erfundenen Lingua ignota in die spirituelle Sphäre. Auch die volkstümlichen Liebeslieder zweier Komponistinnen des italienischen Barocks, Barbara Strozzi und Francesca Caccini, dienten als Inspiration für dieses Album. Mehrere Werke des amerikanischen Komponisten Bryce Dessner runden das eklektische Programm ab. Die Sopranistin Barbara Hannigan und die Pianistinnen Katia und Marielle Labèque werden vom Komponisten und Interpreten David Chalmin auf dieser fesselnden Reise durch meditative und stimmungsvolle musikalische Atmosphären begleitet. Gemeinsam erschaffen sie einen intensiven und einzigartigen Klangkosmos.

Tracklisting

Disk 1 von 1 (CD)

1 O virga mediatrix (bearb. für Singstimme, zwei Klaviere, Synthesizer und Live-Elektronik von David Chalmin)
2 Research #1
3 Che t'ho fatt'io?
4 O orzchis Ecclesia
5 Lingua ignota
6 Improvisation "Che si può fare? (Part. 1)"
7 Che si può fare (Part 2) (bearb. für Singstimme, zwei Klaviere, Synthesizer und Live-Elektronik von David Chalmin)
8 O nobilissima virditas
9 O vis aeternitatis

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Barbara Hannigan - Electric Fields

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Outhere SA
OUTHERE SA
Rue de l'Épargne 29
1000 Brüssel
Belgium

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Bewertungen und Rezensionen

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1,0

Booklet:: 1,0 von 5
Gesamteindruck:: 1,0 von 5
Klang:: 5,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 1,0 von 5
Repertoirewert:: 1,0 von 5

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Varadyfan

04.06.2025

Booklet:: 1 von 5
Gesamteindruck:: 1 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 1 von 5
Repertoirewert:: 1 von 5

Finger weg!

Das Konzept des Albums ist, die Musik der Hildegard von Bingen mit neueren Kompositionen zu verbinden, das im heutigen Klanggewand. Hildegard von Bingen war Ärztin, Mystikerin, Naturforscherin, Musikerin und Theologin im 12. Jhd. Sie war wohl eine Art Universalgenie. Ich würde sie zu gerne einen Tag sprechen können, das muss faszinierend sein!

Das Konzept kommt daher wie neu, ist es aber nicht.

2021 brachte die DG im Herbst "Enargeia", das Debüt des Mezzosoprans Emily d'Angelo. Gut sechs Monate davor gab es bereits einen Trailer, "O frondens virga". Ich höre mir Trailer selten an, und dann nur einmal. Ich war von diesem Trailer zutiefst fasziniert, habe ihn wohl rund 20mal gehört. Das Album (ich habe die LP, die CD gibt's noch immer, s. u.) ist 55 Minuten galaktischer Höhenflug, der wunderbare warme Mezzo, Textverständlichkeit eines Fi-Di, alles elektronisch stimmig und atmosphärisch angepasst verfremdet. Das Album war im britischen Gramophone Konzeptalbum des Jahres!

Jetzt reiten also Hannigan und die Labeques auf dieser Welle. Hannigan schraubt die Stimme immer noch höher, Textverständlichkeit Null. Ein Instrumentalstück dazwischen, ein Sinn erschließt sich nicht. Nichts in den 64 Minuten wird Hildegard von Bingen gerecht. Im Vergleich zu "Enargeia" ein Kollateralschaden.

Dann besser die Klassiker von Emma Kirkby bis Grace Davidson (Links unten).

Wer sich eine ganz große Freude machen will, kaufe sich bitte "Enargeia". Noch immer ein Fixstern unter den Alben dieses Jahrhunderts!

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3 Kommentare

Anonym

22.06.2025

genau, finger weg von solchen rezensenten

tja, immer dieses problem mit den äpfel und birnen.
besser mal mein swr kultur reinschauen!

Anonym

22.06.2025

finger weg; ach ja, eins noch, hatte ich vergessen

Weckt die Ohren auf: Barbara Hannigans Album „Electric Fields“ beitrag beim swr kultur
wache ohren, eben auch für ungehört unerhört ungehöriges helfen immer
zwei tolle lps,
freue mich schon sie unerhört anzuhören, wenn sie angekommen sind.

Varadyfan

24.06.2025

"Money For Nothing" (Dire Straits ft. Sting)

Das britische "Gramophone" blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück. Weltweit als Nr. 1 in klassischer Musik anerkannt liefert es mit jedem Heft sachliche, seriöse und höchst kompetente Rezensionen und Informationen.

"Electric Fields" wurde in Heft 06/25 rezensiert. Eine Empfehlung kann man diesen Text wirklich nicht nennen. Weder "Editor's Choice" noch "Record of the Month".

Ich habe mich durch sämtliche Farben des Regenbogens geärgert, dass ich hier Geld sinnlos versenkt habe, das ich nie wieder sehen werde. Es besteht keine Notwendigkeit, dass das anderen auch passiert!

Barbara Hannigan - Electric Fields auf CD