Emöke Barath - Voglio Cantar
Emöke Barath - Voglio Cantar
Mit Werken von:
Barbara Strozzi (1619-1677)
, Marc (Pietro) Antonio Cesti (1623-1669)
, Tarquinio Merula (1590-1665)
, Biagio Marini (1597-1665)
, Francesco Cavalli (1602-1676)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Barbara Strozzi: Che si puo fare; Mi fa rider la speranza; Lamento "Lagrime mie"; Ol Lamento "Sul rodano severo"; Amante loquace "Chi brama in amore"; Kantate op. 8 "L*Astratto"
+Antonio Cesti: Speranza ingannatrice
+Franvesco Cavalli: Sinfonia & Arien "Alba, ch'imperali i fiori...Amor, che mascherasti", "Cresce il foco, avvampa il core", "Vanne intrepido" aus Statira, Principessa di Persia"; Canzon a 3 aus Musiche sacre
+Tarquino Merula: Ballo detto Eccardo
+Biagio Marini: Sonata sopra Fuggi dolente Core
- Künstler: Emöke Barath, Il Pomo d'Oro, Francesco Corti
- Label: Erato, DDD, 2017
- Bestellnummer: 10817277
- Erscheinungstermin: 17.12.2021
Hommage an eine Musik-Revolutionärin zum 400. Geburtstag: Emöke Baráths Solo-Debut mit Werken von Barbara Strozzi.
Freunde der Alten Musik kennen die Stimme der jungen ungarischen Sopranistin Emöke Baráth bereits: An der Seite des französischen Star-Countertenors Philippe Jaroussky wirkte sie bei den Erato-Alben La Storia di Orfeo, der Gesamtaufnahme von Glucks Orfeo ed Euridice und Händels Partenope mit. In ihrer steilen Konzert- und Opernkarriere legt sie neben Werken von Mozart, Mahler oder Mendelssohn ebenfalls den Schwerpunkt auf die Barockmusik. Mit ihrem ersten Soloalbum als Erato-Exklusivkünstlerin liefert sie nun eine Entdeckung: Das Programm mit Werken aus dem barocken venezianischen Opernrepertoire würdigt Barbara Strozzi (1619 –1677) – die erste Komponistin überhaupt, die unter ihrem eigenen Namen Werke veröffentlichte und damit in der Musikszene ihrer Zeit auch kommerziell erfolgreich war. Im August 2019 feiert die Musikwelt ihren 400. Geburtstag. „Sie war eine revolutionäre Persönlichkeit“, sagt Emöke Baráth, die auf ihrem Album Voglio cantar an der Seite des Ensembles Il pomo d’oro gewissermaßen in Barbara Strozzis Rolle schlüpft – und die Komponistin damit endlich aus dem Schattendasein eines Geheimtipps holt. Der Albumtitel (deutsch „Ich will singen“) wird zum Motto von Strozzis Durchsetzungsvermögen. Neben ihren von barocker Dramatik geprägten Werken ergänzen Stücke ihrer Zeitgenossen wie etwa Pietro Francesco Cavalli das Programm.
Freunde der Alten Musik kennen die Stimme der jungen ungarischen Sopranistin Emöke Baráth bereits: An der Seite des französischen Star-Countertenors Philippe Jaroussky wirkte sie bei den Erato-Alben La Storia di Orfeo, der Gesamtaufnahme von Glucks Orfeo ed Euridice und Händels Partenope mit. In ihrer steilen Konzert- und Opernkarriere legt sie neben Werken von Mozart, Mahler oder Mendelssohn ebenfalls den Schwerpunkt auf die Barockmusik. Mit ihrem ersten Soloalbum als Erato-Exklusivkünstlerin liefert sie nun eine Entdeckung: Das Programm mit Werken aus dem barocken venezianischen Opernrepertoire würdigt Barbara Strozzi (1619 –1677) – die erste Komponistin überhaupt, die unter ihrem eigenen Namen Werke veröffentlichte und damit in der Musikszene ihrer Zeit auch kommerziell erfolgreich war. Im August 2019 feiert die Musikwelt ihren 400. Geburtstag. „Sie war eine revolutionäre Persönlichkeit“, sagt Emöke Baráth, die auf ihrem Album Voglio cantar an der Seite des Ensembles Il pomo d’oro gewissermaßen in Barbara Strozzis Rolle schlüpft – und die Komponistin damit endlich aus dem Schattendasein eines Geheimtipps holt. Der Albumtitel (deutsch „Ich will singen“) wird zum Motto von Strozzis Durchsetzungsvermögen. Neben ihren von barocker Dramatik geprägten Werken ergänzen Stücke ihrer Zeitgenossen wie etwa Pietro Francesco Cavalli das Programm.
Rezensionen
»Die ungarische Sopranistin Emöke Baráth hat das Programm ihrer Solo-CD ganz auf Barbara Strozzi zugeschnitten. Als bestens ausgebildete Spezialistin für Barockmusik singt sie die Szenen und Arien mit großer technischer Eleganz und einfühlsamem Ausdruck. Weder anspruchsvolle Koloraturen, noch intonatorisch heikle Harmonien (etwa in den Lamenti) sind für sie ein Problem. Perfekt übernimmt sie die in Text und Musik übermittelten Affekte und teilt so Trauer, Freude, Wut oder auch Heiterkeit und Melancholie unmittelbar mit.« (RBB Kulturradio)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Barbara Strozzi: Che si può fare
- 2 Barbara Strozzi: Mi fa rider la speranza
- 3 Barbara Strozzi: Lagrime mie (Klage)
Affetti musicali op. 1 Nr. 1-28 (Auszug)
- 4 La zorzi (Sinfonia grave)
- 5 Marc (Pietro) Antonio Cesti: Speranza ingannatrice
Canzoni 3. Buch op. 12 (Auszug)
- 6 Ballo detto eccardo
- 7 Barbara Strozzi: Sul rodano severo (Klage)
Statira, Principessa di Persia (Auszug)
- 8 Sinfonia
- 9 Alba, ch'imperli i fiori... Amor, che mascherasti
Musiche sacre (Auszug)
- 10 Canzon a 3
Statira, Principessa di Persia (Auszug)
- 11 Cresce il foco, avvampa il core
- 12 Vanne intrepido
- 13 Barbara Strozzi: Amante loquace "Chi brama in amore"
Sonate über Fuggi dolente core
- 14 L'astratto op. 8 (Kantate)
- 15 Barbara Strozzi: Voglio sì, vo' cantar
- 16 Barbara Strozzi: Misero, i guai m'han da me stesso
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