Angelika Nebel - Bach-Transkriptionen (Exklusiv-Set für jpc) auf 4 CDs

Angelika Nebel - Bach-Transkriptionen (Exklusiv-Set für jpc)

Angelika Nebel

4 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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1. CD "Opus Magnum I" - Gustav Martin Schmidt: Ouvertüre aus Orchestersuite BWV 1066; Samuel Feinberg: Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV 647; Fantasia super "Valet will ich dir geben" BWV 735; Angelika Nebel: Willst du dein Herz mir schenken BWV 518; Jesu, nimm dich deiner Glieder aus Kantate BWV 40; Wagner Stefani d'Aragona Malheiro Prado: Deposuit potentes aus Magnificat BWV 243; Harriet Cohen: Liebster Jesu, wir sind hier BWV 731; Eugen d'Albert: Präludium & Fuge BWV 534; P. Froeding: Gavotte aus Orchestersuite BWV 1068; Edwin Fischer: Siciliano aus Klavierkonzert BWV 1053; Harold Bauer: Arie aus Kantate BWWV 36; Die Seele ruht in Jesu Händen aus Kantate BWV 127
2. CD "Opus Magnum II" - Alexander Siloti: Paraphrase über Präludium Nr. 3 aus dem Wohltemperierten Klavier II; Präludium BWV 555; Andante & Fuge aus Violinsonate BWV 1003; Serge Rachmaninoff: Präludium aus Partita BWV 1006; Antonio Tirabassi: Gavotte aus Lautensuite BWV 853; Richard Burmeister: Präludium Nr. 8 aus WTK I; Emile Naoumoff: Betrachte, meine Seel' mit ängstlichem Vergnügen aus Johannes-Passion BWV 245; Aus Liebe will mein Heiland sterben aus Matthäus-Passion BWV 244; Alfred Cortot: Arioso aus Klavierkonzert BWV 1056; Goldberg: Schafe können sicher weiden aus Kantate BWV 208; Frank Zabel: Erbarme dich, mein Gott aus der Matthäus-Passion BWV 244
3. CD "Bach Metamorphosis" - Walter Braunfels: Präludium & Fuge BWV 536; Igor Iljin: Nun komm, der Heiden Heiland BWV 661; Ach wie nichtig, ach wie flüchtig BWV 644; Arthur Briskier: Fuge g-moll BWV 578; Clarence Lucas: Sinfonia aus Weihnachtsoratorium BWV 248; Serge Didenko: Herr Christ, der ein'ge Gottessohn / Herr Gott, nun sei gepreiset BWV 601; Christ, unser Herr, zum Jordan kam BWV 684; Otto Tausig: O Mensch, bewein dein Sünde groß BWV 622; Ralph Vaughan Williams: Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ BWV 253; Isidore Philipp: Siciliano aus Flötensonate für Flöte & Klavier BWV 1031; Andrey Goncharov: Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV 642; William Murdoch: Ein feste Burg ist unser Gott BWV 720; Wagner Stefani d'Aragona Malheiro Prado: Ricercar a 6 aus Musikalisches Opfer BWV 1079
4. CD "Bach Illiminationes" - Franz Liszt: Präludium & Fuge BWV 545; Eric Kuhlstom: Siciliano aus Flötensonate BWV 1017; Wagner Stefani d'Aragona Malheiro Prado: Air aus Orchestersuite BWV 1068; Nun komm, der Heiden Heiland aus Kantate BWV 62; Frank Zabel: Giga aus Partita BWV 1004; Ludwig Stark: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645; Ernst Pauer: Gavotte en Rondeau aus Partita BWV 1006; Theodor Szanto: Aus der Tiefe rufe ich BWV 745; W. Gillies Whittaker: Pastorella BWV 590; Angelika Nebel: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639; Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650; Adagio aus Toccata BWV 564; Dmitry Kabalewski: Kleines Präludium & Fuge BWV 558; William Murdoch: In dulci jubilo BWV 729; Egon Petri: Schafe können sicher weiden aus Kantate BWV 208

Künstler:: Angelika Nebel (Klavier)
Label:: Hänssler
Aufnahmejahr ca.:: 2012-2017
UPC/EAN:: 0881488400311
Erscheinungstermin:: 25.4.2022

Weitere Ausgaben von Angelika Nebel - Bach-Transkriptionen	Preis
CD, (Opus Magnum II)	EUR 16,99*

Rezensionen

"Angelika Nebels originelles Tonartenkonzept rückt die einzelnen Bearbeitungen näher an den Bach'schen Geist, weil sie nicht als Einzelwerke, sondern als komplexes Gesamtwerk aufgefasst werden.“ (Fono Forum)

"Angelika Nebel hat die einzelnen Werke so geschickt ausgewählt, dass das jeweils einer Komposition nachfolgende Werk eine emotionale Intensivierung des vorangegangenen darstellt. Angelika Nebel widmet sich jeder dieser Transkriptionen mit großer Liebe zum Detail, ohne jemals den übergeordneten Spannungsbogen zunehmender geistiger Verdichtung aus den Augen zu verlieren." (FonoForum)

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Angelika Nebel - Bach-Transkriptionen (Exklusiv-Set für jpc)

1 Rezension

Diese Rezension bezieht sich auf Angelika Nebel - Bach-Transkriptionen (CD)

Al Batuta

13.04.2018

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Bach saß nie am Steinway-Flügel

Bachs Werke auf dem Konzertflügel dargeboten zu bekommen ist bereits so normal, dass wir uns bei den Interpretationen hinreißen lassen zu beurteilen, ob der jeweilige Pianist Bachs Intentionen wohl getroffen habe oder nicht. Hört man Angelika Nebels Bach-Transkriptionen (Teil I), fällt das Urteil bei unbefangenem Lauschen klar zugunsten der Interpretin aus: genauso hat Bach es sicherlich gewollt.
Und doch geht dieses Urteil in zweierlei Hinsicht fehl. Denn einerseits stammt keines der dargebotenen Werke von Bach. Immer handelt es sich um Übertragungen Bach’schen Musikguts durch Andere auf das moderne Klavier. Beim aufmerksamen Hören stellt man auch ohne Notenstudium die Veränderungen zu den Originalen (z. B. bei der großartigen Transkription von „Jesus bleibet meine Freude“ der Pianistin Myra Hess) leicht fest. Überhaupt sind überwiegend Transkriptionen ausgewählt, deren Bearbeiter sich „ernsthaft“ (so das Booklet) mit Bach befasst haben, was wohl bedeuten soll, dass sie sich nicht weit vom Original entfernen durften. Die freieste Transkription stammt vom Pianisten Alexander Siloti und klingt immer noch so, als spiele Svjatoslav Richter Original-Bach. Angelika Nebel spielt alle Stücke mit wunderbar sanftem Anschlag und mit absolut angemessenen (also nicht Effekt heischenden) Tempi.
Andererseits: hätte Bach ebenso komponiert? Wir wissen es nicht. Immerhin empfand Bach den Tonumfang des Cembalos nie als Begrenzung (anders als z. B. Beethoven). Dass man sich dem Genie Bach auch anders nähern kann, ist spätestens seit Wendy Carlos bekannt. Ein neuerer Versuch ist auf der Platte BachSpace festgehalten. Angelika Nebel bleibt der Verdienst, erstens wunderschöne Musik eingespielt zu haben, zweitens aufzuzeigen, dass es nach Bach viele mehr oder weniger bekannte Komponisten gab, die dessen Musik auf neuen Instrumenten (in der Stimmung der aktuellen Zeit, aber trotzdem dem Original nahe) spielbar machen wollten, und drittens ins Bewusstsein gerückt zu haben, dass Bach eben nie für den Flügel komponiert hat. Sehr empfehlenswert!

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