Pretty Yende - A Journey auf CD
Pretty Yende - A Journey
Mit Werken von:
Gioacchino Rossini (1792-1868)
, Leo Delibes (1836-1891)
, Vincenzo Bellini (1801-1835)
, Charles Gounod (1818-1893)
, Gaetano Donizetti (1797-1848)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Rossini: Arien aus Il Barbiere di Siviglia & Le Comte Ory
+Delibes: Blumenduett aus Lakme
+Bellini: Arien aus Beatrice di Tenda & I Puritani
+Gounod: "Dieu, quel frisson" aus Romeo et Juliette
+Donizetti: "Ancor non giunse" aus Lucia di Lammermoor
- Künstler:
- Pretty Yende, Kate Aldrich, Coro Sinfonica di Milano della RAI, Marco Armiliato
- Label:
- Sony
- Aufnahmejahr ca.:
- 2015
- UPC/EAN:
- 0889853216925
- Erscheinungstermin:
- 16.9.2016
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Der Werdegang der jungen Sopranistin Pretty Yende mutet an wie ein modernes Märchen. Nun veröffentlicht sie bei Sony Classical A Journey, ihr Debüt-Album, in das sie viel Herzblut gesteckt hat. Die eingespielten Stücke markieren wichtige Wegmarken ihres außergewöhnlichen Werdeganges, der sie mit atemberaubender Geschwindigkeit bis in den Olymp der Opernwelt führte.
Yende wurde 1985 in der kleinen, etwa 300 Kilometer östlich von Johannesburg gelegenen Stadt Piet Retief geboren. Mit 16 Jahren hörte Yende zufällig in einem TV-Werbespot von British Airways zum ersten Mal das »Blumen-Duett« aus der Oper Lakmé, welches sie vollkommen faszinierte. Als sie erfuhr, dass es sich um ein Stück aus einer Oper handelte, entschied sie sich umgehend gegen die zunächst geplante Laufbahn als Buchhalterin und für eine Ausbildung zur Opernsängerin.
Bald gewann sie ein Stipendium für ein Studium am South African College of Music in Cape Town bei Virginia Davids, der ersten farbigen Sängerin, die in der Zeit des Apartheid-Regimes auf südafrikanischen Opernbühnen auftrat. Dank der Unterstützung von Virginia Davids konnte sich Yendes außerordentliches Talent schnell entfalten. Die junge Sopranistin verließ bald ihre Heimat und eroberte über Wien, Paris und Mailand die Opernwelt.
Neben dem beliebten Duett aus Lakmé (hier mit der Mezzosopranistin Kate Aldrich gesungen), das ihre Leidenschaft für die Oper entfachte, enthält »Journey« auch die berührende Szene »Vous que l’on dit« aus Rossinis Le Comte Ory. Yende wurde international bekannt, als sie kurzfristig für Nino Machaidze einsprang und im Januar 2013 an der Seite von Juan Diego Flórez ihr Blitzdebüt in Le Comte Ory an der New Yorker Metropolitan Opera gab. Sie wurde begeistert gefeiert, der Auftritt wurde zum großen Wendepunkt ihrer Karriere. »Ihre Stimme besitzt einen glänzenden Schimmer, gepaart mit eiserner Entschlossenheit […]. Sie bot einige der schwierigsten Koloraturpassagen mit faszinierender Präzision dar«, schwärmte die New York Times. Kurz danach sprang Yende in der gleichen Partie für Cecilia Bartoli am Theater an der Wien ein.
Eine weitere Oper, zu der sie eine besondere Beziehung hat, ist Gounods Roméo et Juliette. Die Figur der Juliette liegt ihr sehr nahe, und beim berühmten Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien sang sie 2009 Juliettes »Je veux vivre« mit solcher Überzeugungskraft, dass sie als allererste Künstlerin überhaupt in sämtlichen Kategorien mit einem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Ihre Interpretation der zweiten großen Arie der Juliette, »Amour, ranime mon courage«, die sie auch auf ihrem Debütalbum singt, bescherte ihr zudem das Angebot, an der Akademie der Mailänder Scala zu studieren. 2010 gab sie dort ihr Bühnendebüt.
Mit »Ah, la pena« aus Bellinis Beatrice di Tenda setzte Yende die Reihe ihrer internationalen Wettbewerbserfolge fort. 2011 stahl sie sämtlichen Mitbewerbern bei Plácido Domingos berühmtem Operalia-Wettbewerb die Show. Und erneut war sie Gewinnerin in allen Kategorien: Sie konnte den Wettbewerb für sich entscheiden und wurde mit dem Publikumspreis sowie dem Zarzuela-Preis ausgezeichnet. Plácido Domingo war begeistert: »Jedem Anwesenden war sofort klar, dass sie bereit war für die größten Bühnen der Welt. Sie hat eine außergewöhnlich schöne Stimme und eine phänomenale Technik, und mit ihrem Charisma bringt sie die Bühne zum Leuchten.«
2013 war ein ebenso wichtiges wie bewegendes Jahr für die junge Sängerin: Yende kehrte in ihre Heimat zurück, um die Titelpartie in Donizettis Lucia di Lammermoor in Kapstadt zu singen. Aus dieser Oper hat sie die berühmte Arie »Regnava nel silenzio« ausgewählt. Das Album enthält außerdem die beliebte Kavatine der Rosina »Una voce poco fa« aus Rossinis Il barbiere di Siviglia (als Rosina gab Yende in der Saison 2015 / 2016 ihr Debüt an der Opéra Bastille in Paris). 2016 gab die Sopranistin außerdem in der Partie der Elvira aus Bellinis I Puritani (mit denen das Album ausklingt) ihr Debüt am Opernhaus Zürich.
Pretty Yendy wird auf dem Album vom Orchestra Sinfonica della RAI Torino unter Marco Armiliato begleitet.
Yende ist bereits an den großen Opernhäusern in Berlin, New York, Los Angeles, Barcelona Hamburg und Paris aufgetreten und hat oft an der Mailänder Scala, ihrer »Heimatbühne« gesungen. Für die kommenden Spielzeiten sind Auftritte an der Bayerischen Staatsoper, München, dem Royal Opera House in London, der Opéra National de Paris, sowie der Metropolitan Opera New York vorgesehen.
Bald gewann sie ein Stipendium für ein Studium am South African College of Music in Cape Town bei Virginia Davids, der ersten farbigen Sängerin, die in der Zeit des Apartheid-Regimes auf südafrikanischen Opernbühnen auftrat. Dank der Unterstützung von Virginia Davids konnte sich Yendes außerordentliches Talent schnell entfalten. Die junge Sopranistin verließ bald ihre Heimat und eroberte über Wien, Paris und Mailand die Opernwelt.
Neben dem beliebten Duett aus Lakmé (hier mit der Mezzosopranistin Kate Aldrich gesungen), das ihre Leidenschaft für die Oper entfachte, enthält »Journey« auch die berührende Szene »Vous que l’on dit« aus Rossinis Le Comte Ory. Yende wurde international bekannt, als sie kurzfristig für Nino Machaidze einsprang und im Januar 2013 an der Seite von Juan Diego Flórez ihr Blitzdebüt in Le Comte Ory an der New Yorker Metropolitan Opera gab. Sie wurde begeistert gefeiert, der Auftritt wurde zum großen Wendepunkt ihrer Karriere. »Ihre Stimme besitzt einen glänzenden Schimmer, gepaart mit eiserner Entschlossenheit […]. Sie bot einige der schwierigsten Koloraturpassagen mit faszinierender Präzision dar«, schwärmte die New York Times. Kurz danach sprang Yende in der gleichen Partie für Cecilia Bartoli am Theater an der Wien ein.
Eine weitere Oper, zu der sie eine besondere Beziehung hat, ist Gounods Roméo et Juliette. Die Figur der Juliette liegt ihr sehr nahe, und beim berühmten Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien sang sie 2009 Juliettes »Je veux vivre« mit solcher Überzeugungskraft, dass sie als allererste Künstlerin überhaupt in sämtlichen Kategorien mit einem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Ihre Interpretation der zweiten großen Arie der Juliette, »Amour, ranime mon courage«, die sie auch auf ihrem Debütalbum singt, bescherte ihr zudem das Angebot, an der Akademie der Mailänder Scala zu studieren. 2010 gab sie dort ihr Bühnendebüt.
Mit »Ah, la pena« aus Bellinis Beatrice di Tenda setzte Yende die Reihe ihrer internationalen Wettbewerbserfolge fort. 2011 stahl sie sämtlichen Mitbewerbern bei Plácido Domingos berühmtem Operalia-Wettbewerb die Show. Und erneut war sie Gewinnerin in allen Kategorien: Sie konnte den Wettbewerb für sich entscheiden und wurde mit dem Publikumspreis sowie dem Zarzuela-Preis ausgezeichnet. Plácido Domingo war begeistert: »Jedem Anwesenden war sofort klar, dass sie bereit war für die größten Bühnen der Welt. Sie hat eine außergewöhnlich schöne Stimme und eine phänomenale Technik, und mit ihrem Charisma bringt sie die Bühne zum Leuchten.«
2013 war ein ebenso wichtiges wie bewegendes Jahr für die junge Sängerin: Yende kehrte in ihre Heimat zurück, um die Titelpartie in Donizettis Lucia di Lammermoor in Kapstadt zu singen. Aus dieser Oper hat sie die berühmte Arie »Regnava nel silenzio« ausgewählt. Das Album enthält außerdem die beliebte Kavatine der Rosina »Una voce poco fa« aus Rossinis Il barbiere di Siviglia (als Rosina gab Yende in der Saison 2015 / 2016 ihr Debüt an der Opéra Bastille in Paris). 2016 gab die Sopranistin außerdem in der Partie der Elvira aus Bellinis I Puritani (mit denen das Album ausklingt) ihr Debüt am Opernhaus Zürich.
Pretty Yendy wird auf dem Album vom Orchestra Sinfonica della RAI Torino unter Marco Armiliato begleitet.
Yende ist bereits an den großen Opernhäusern in Berlin, New York, Los Angeles, Barcelona Hamburg und Paris aufgetreten und hat oft an der Mailänder Scala, ihrer »Heimatbühne« gesungen. Für die kommenden Spielzeiten sind Auftritte an der Bayerischen Staatsoper, München, dem Royal Opera House in London, der Opéra National de Paris, sowie der Metropolitan Opera New York vorgesehen.
Rezensionen
»Apoll, der Gott der Musik und des Gesangs, hatte wohl einen richtig guten Tag, als er sich mit der Südafrikanerin Pretty Yende beschäftigt hat. ›Bin ich doch heute mal großzügig‹, mag er sich gedacht haben und hat Pretty Yende nicht nur mit einer sehr schönen, samtig-vollen Stimme ausgestattet. Nein, er hat sie auch noch mit einer Extraportion Brillanz, Charme und Lebensfreude versorgt. ›Darf ich lachen‹, hat Pretty Yende mal einen Fotografen bei einem Fototermin gefragt, ›ich kann nicht ernst schauen!‹ Glaubt man ihr sofort, denn auch in ihrem Gesang schwingt immer ein Lächeln, ein Strahlen mit. Spitzentöne liefert Pretty Yende geradezu in Serie auf dieser CD. Schwierigste Töne - auch in der dreigestrichenen Oktave - schmettert sie mit unglaublicher Lockerheit und Präzision. Und auch mit ordentlich Schmackes dahinter! Und so sind diese hohen Töne genau das, was sie eigentlich sind: höchst emotionale Ausdrucksmittel, die Lebensfreude oder auch größtes Entsetzen oder gar geistige Verwirrung vermitteln.« (ndr.de 09/2016)»Die junge Sopranistin Pretty Yende stellt sich mit einer ausnehmend schönen Stimme mit sechs Arien und einem Duett vor. Begleitet wird sie von Marco Armiliato am Pult.« (klassik.com)
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Gioacchino Rossini: Il barbiere di Siviglia, Act I, No. 5: Una voce poco fa
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2 Leo Delibes: Lakme, Act I, No. 2: Viens, Mallika... Sous le dome epais ('Flower Duet')
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3 Vincenzo Bellini: Beatrice di Tenda, Act I, Scene VI: Respiro io qui... Ma la sola, ohime! son io... Ah, la pena in lor piombo
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4 Gioacchino Rossini: Le Comte Ory, Act I, Scene VIII, No. 4: En proie a la tristesse... Vous que l'on dit sensible... Celeste providence
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5 Charles Gounod: Romeo et Juliette, Act IV, No. 17: Dieu, quel frisson court dans mes veines!... Amour, ranime mon courage
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6 Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor, Act I, No. 3: Ancor non giunse!... Regnava nel silenzio... Quando rapito in estasi
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7 Vincenzo Bellini: I puritani, Act II: O rendetemi la speme... Qui la voce sua soave... Vien, diletto, e in ciel la luna!
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