Vicente Martin y Soler: Ifigenia in Aulide (Oper in 3 Akten) auf 2 CDs
Ifigenia in Aulide (Oper in 3 Akten)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label:
- K617
- Aufnahmejahr ca.:
- 2006
- UPC/EAN:
- 0000001525350
Ähnliche Artikel
Produktinfo:
Mozarts Konkurrent – und doch nicht Salieri
Vicente Martín y Soler hat bei Mozartliebhabern schlechte Karten, sie verübeln es dem Komponisten, dass seine Oper Una cosa rara Mozarts Le nozze di Figaro nach nur wenigen Vorstellungen vom Spielplan verdrängte. Der Meister selbst war da weniger nachtragend, in seiner nächsten Oper Don Giovanni ließ er eine Melodie aus Una cosa rara als Tischmusik beim letzten Mahl des Bösewichts aufspielen. Der 1754 in Valencia geborene Martín y Soler war einer der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Er begann seine musikalische Laufbahn als Chorsänger an der Kathedrale seiner Heimatstadt. Der weitere Bildungsweg führte ihn Mitte der 1770er Jahre nach Bologna, wo er möglicherweise bei Padre Martini studierte, der auch in Mozarts Leben bedeutsamen musikalischen Autorität. Nach ersten Erfolgen in Madrid wirkte Martín y Soler ab 1777 für acht Jahre in Neapel, wo er am berühmten Teatro San Carlo seinen Ruf als Opernkomponist festigte. 1785 ging er nach Wien, in Zusammenarbeit mit Lorenzo da Ponte entstanden hier fünf erfolgreiche Opern, darunter auch besagte Cosa rara. 1788 folgte Martín y Soler einem Ruf der Zarin Katherina der Großen nach Petersburg, wo er zunächst als Kapellmeister und ab 1790 neben Domenico Cimarosa als Komponist für das kaiserliche Theater wirkte.
Von 1792 bis 1796 folgte ein Intermezzo in London, wo er dem inzwischen am Wiener Kaiserhof in Ungnade gefallenen da Ponte wieder begegnete. Ihrem gemeinsamen Projekt, der Oper La capricciosa corretta, war allerdings kein dauerhafter Erfolg in der britischen Metropole beschieden. Nach Russland zurückgekehrt, bestätigte der neue Zar Paul II. ihn als Hofkomponist, ernannte ihn zum Kaiserlich Russischen Hofrat und machte ihn zum Inspektor des italienischen Hoftheaters. 1806 ist Martín y Soler im Alter von 52 Jahren in St. Petersburg gestorben.
-
Tracklisting
-
1 Track 1
-
2 Track 2
-
3 Track 3
-
4 Track 4
-
5 Track 5
-
6 Track 6
-
7 Track 7
-
8 Track 8
-
9 Track 9
-
10 Track 10
-
11 Track 11
-
12 Track 12
-
13 Track 13
-
14 Track 14
-
15 Track 15
-
16 Track 16
-
17 Track 17
-
18 Track 18
-
19 Track 19