Nordic Affect - Clockworking (CD)

Mit Werken von: Maria Huld Markan Sigfusdottir (geb. 1980) , Hildur Guðnadóttir (geb. 1982) , Hafdis Bjarnadottir (geb. 1977) , Thuridur Jonsdottir (geb. 1967) , Anna Thorvaldsdottir (geb. 1977)

Mitwirkende: Nordic Affect

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Maria Huld Markan Sigfusdottir: Clockworking; Sleeping Pendulum
+Hildur Gudnadottir: Circles
+Hafdis Bjarnadottier: From Beacon to Beacon
+Thuridur Jonsdottir: Inni - Musica Da Camera
+Anna Thorvaldsdottir: Shades of Silence

Künstler:: Nordic Affect
Label:: Sono Luminus
Aufnahmejahr ca.:: 2014
UPC/EAN:: 0053477000127
Erscheinungstermin:: 10.7.2015

Clockworking steht für Zusammenarbeit, Verbindung und leidenschaftliche Kreativität. Halla Steinunn Stefánsdóttir, künstlerische Leiterin von Nordic Affect und Violinistin, drückt es so aus: »Clockworking, Einatmen, Ausatmen; durch Musik tauchen wir in Kreativität ein. Wir finden Momente der Gemeinschaft und der Individualität, während wir aus Darm und Holz Klänge formen. Wir entdecken neue Räume und interagieren mit Technologie, was wiederum unser Spiel beeinflusst. Wir treffen Zuhörer, mit denen wir eine Verbindung aufbauen, und manchmal fühlt es sich an, als würden wir gemeinsam atmen.«

Im Mittelpunkt der Aufträge von Nordic Affect für dieses Album stand der Wunsch, die Möglichkeiten ihrer Instrumente (Violine, Bratsche, Cello und Cembalo) innerhalb einer Ästhetik des 21. Jahrhunderts zu erkunden und gleichzeitig ihre eigene zu schaffen. Der Titelsong des Albums, »Clockworking« für Violine, Viola, Cello und Elektronik, kann als eine Begegnung zwischen Mensch und Maschine gesehen werden. Er stammt von María Huld Markan Sigfúsdóttir, die für ihre Arbeit mit der isländischen Band amiina bekannt ist. Sie komponierte auch »Sleeping Pendulum«, den letzten Song, der 2012 beim Komponistenpreis eine Ehrenempfehlung erhielt. Die zweite Komponistin des Albums, Hildur Gudnadóttir, betrachtet ihr Werk »2 Circles« als Teil einer fortlaufenden Beobachtung der Beziehung zwischen einem Musiker und seinem Instrument, bei der eine Person zu zwei Klangquellen wird.

Hafdís Bjarnadóttirs Stück »From Beacon to Beacon« ist als Gespräch zwischen zwei Leuchttürmen angelegt und die Instrumentalteile basieren auf ihrer Umwandlung der Wettervorhersage für den Leuchtturm Garðskagaviti in Musik. »Shades of Silence« von der weithin gefeierten Komponistin Anna Thorvaldsdóttir ist ein Stück, das die »Flucht nach innen und außen in die subtilen Nuancen der Stille« erforscht, wie Anna es selbst formuliert.

Nordic Affect wird für seine »liebevollen Erkundungen« (BBC Music Magazine) und sein »Engagement für sein Repertoire« (Klassische Musik) gelobt. Das Ensemble besteht aus Halla Steinunn Stefánsdóttir, Violine und künstlerische Leiterin; Gudrún Hrund Hardardóttir, Viola; Hanna Loftsdóttir, Cello; und Guðrún Óskarsdóttir, Cembalo. Das Ensemble wurde von einer Gruppe von Musikern mit historischen Instrumenten gegründet, die in ihrer Leidenschaft vereint sind, bekannte Musikformen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich in neues musikalisches Terrain zu wagen.

Seit der Gründung der Gruppe im Jahr 2005 hat Nordic Affect ein Repertoire gespielt, das von der Tanzmusik des 17. Jahrhunderts bis zu elektronischen Kompositionen von heute reicht. Über die Programmbreite der Gruppe sagt Stefánsdóttir: »Das Mischen sogenannter alter und zeitgenössischer Musik fühlt sich für uns wie die natürlichste Sache der Welt an. Es liegt in unserer DNA …« Clockworking zeigt deutlich Nordic Affects Begeisterung für Innovation, Experimentierfreude, Kreativität und Zusammenarbeit.