Todd Wilson - In a quiet Cathedral auf 2 CDs

Die Aeolian-Skinner-Orgel, Cathedral of St. Philip, Atlanta, Georgia. Einer der größten Organisten Amerikas, Todd Wilson, bietet ein einzigartiges Stressabbau-Programm für alle Altersgruppen und eine ideale Einführung in die Orgel für junge Menschen. Dieses Album wurde in einer der schönsten Kathedralen Amerikas aufgenommen und enthält Musik von melodischer Einfachheit: ansprechend für alle und zugänglich für junge Menschen.

Diese Sammlung soll eine Erfahrung nachempfinden, die viele von uns geschätzt haben: durch die schweren Türen einer Kathedrale zu schlüpfen und sich allein in einem riesigen, ruhigen Raum wiederzufinden, durch den Licht durch die Buntglasfenster fällt. Dann beginnt ein Organist, sanfte Musik zu spielen, und man verliert sich in Kontemplation, während die Sorgen des Tages zu verblassen beginnen ... Die Zuhörer werden die Weite des Kathedralenraums und den enormen Tonumfang der Orgel spüren, sich jedoch nicht überwältigt fühlen.

Dies ist kein Programm, das Sie aus Ihrem Stuhl reißt, sondern ein warmes, einhüllendes. Todd Wilsons Anmerkungen zu diesem Album sollen Zuhörern aller Altersstufen die Orgel und einige der großen Meisterwerke näherbringen, die für diesen »König der Instrumente« geschrieben wurden. Wie Neil Stannard in seiner Einleitung zum Abschnitt »Junge Leute« des Booklets sagt: »Wenn Sie sich noch nicht an Ihrem Lieblingsort der Geborgenheit und Einsamkeit befinden, dann wird die Musik Sie dorthin führen, wenn Sie die Augen schließen und das Herz öffnen.«

Pressekommentar Denver Post: »Wenn Sie Orgelmusik lieben, die Menschen um Sie herum jedoch nicht, ist dieses beruhigende Doppel-CD-Set der perfekte Kompromiss. Wilson spielt auf der 5.000 Pfeifen umfassenden Aeolian-Skinner-Orgel 31 kurze Stücke wunderschöner Musik von Bach, Mendelssohn und Sowerby bis hin zu Billy Strayhorns ›Lotus‹ und Samuel Barbers ›Adagio for Strings‹. [Erkundet] alle möglichen Farben und Stile und bleibt dabei wohlklingend und sanft...' Die St. Philip's Cathedral in Atlanta ist mit ihrer schönen akustischen Umgebung und dem umfassenden Aeolian-Skinner genau der richtige Ort für dieses Unterfangen.

Todd Wilson, dieses Musterbeispiel kultivierter Musikalität, spielt hier mit seinem gewohnten Können und guten Geschmack eine Auswahl neuer und alter populärer und unbekannter Stücke, von Frescobaldi bis Shearing, von Bach bis Hilse, von Mendelssohn bis Sowerby und von Brahms bis Callahan. Dies ist nicht die erste Auswahl ruhiger klassischer ›Stimmungsmusik‹, die in die Regale kommt. Zahlreiche Ensembles haben sich bereits in dieses Feld gewagt; schließlich ist die Idee, am Ende eines stressigen Tages das Licht zu dimmen, sich einen Longdrink einzuschenken und bei einer Auswahl erholsamer Klassiker zu entspannen, verlockend und hat viele erfolgreiche Zusammenstellungen hervorgebracht.

Wilson hat gute Programmnotizen verfasst und Neil Stannard steuert eine Einführung in die Orgel für Kinder bei. Die erste CD mit ihrer ausgeprägteren melodischen Ausrichtung zielt darauf ab, jüngere Zuhörer an die Orgel heranzuführen... diese Sammlung macht einen sehr treffenden Punkt deutlich: Ja, laute Schlachtrösser sind aufregend, aber ruhigere Stücke tun das auch und können eine bemerkenswerte Wirkung auf das Publikum haben. Konzertisten sollten dies im Hinterkopf behalten, denn es gibt nichts Schlimmeres, als ein Konzert zu besuchen, das, um einen Satz zu zitieren, den ich kürzlich (bei einem Konzert) gehört habe, ›nichts weiter als Variationen von ›Loud‹ ist‹.

Die Leute schätzen ruhigere Stücke, und Organisten, die nach solchen suchen, sollten einige der hier angebotenen großartigen Stücke in Betracht ziehen. Die Aufnahme eines Werks wie Vaughan Williams' Präludium zu ›Rhosymedre‹ oder Charles Callahans Aria in ein Konzertprogramm wird sowohl dem Spieler als auch dem Instrument Freunde einbringen. Beide Stücke sind beim Publikum ein voller Erfolg und lohnenswert zu spielen.

Wir sind uns jedoch alle einig, dass die Orgel in Todd Wilson einen wunderbaren Botschafter hat. Organisten sollten sich diese Aufnahme anhören, denn von seinem Schaffen kann man viel lernen.»

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