Sigismondo d'India: Duetti Profani aus "Le Musiche" Heft 1 auf CD
Duetti Profani aus "Le Musiche" Heft 1
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
+Vocalstücke von Tasso, Gualtierotti, Chiabera, Guarini, Marino
- Künstler:
- Matelda Viola, Paola Ronchetti, Giovanni Caruso, Gino Nappo, Luigi Polsini, Margarethe Thyssen, Olga Ercoli
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2003
- Artikelnummer:
- 5610006
- UPC/EAN:
- 8007194103328
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
1615 veröffentlichte der venezianische Verleger Ricciardo Amadino Le Musiche a due voci di Sigismondo D'India, servitore del serenissimo et invittissimo Signor Duca di Savoia, & Capo della sua Musica di Camera.
Amadino war sich dabei zweifellos sicher, dass er ein Produkt anbot, das sich als kommerzieller Erfolg erweisen würde, wie es auch das erste Buch mit Monodien desselben Autors gewesen war, das 1609 in Mailand veröffentlicht wurde: »Appresso l'herede di Simon Tini, & Filippo Lomazzo, compagni«.
Die Bekanntheit des Musikers weckte Optimismus: Der »edle ›Palermitano‹, wie er sich in den ersten Drucken nannte, hatte seine Lehrzeit in Neapel und später in verschiedenen Städten Mittel- und Norditaliens abgeschlossen.
Er war auf der Bühne des neuen Jahrhunderts erschienen und hatte seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sich in allen musikalischen Genres hervorragend zurechtzufinden.
Sein Schaffen reichte von den eher traditionellen polyphonen Madrigalen (deren erstes und zweites Buch, beide für fünf Stimmen, 1606 bzw. 1611 veröffentlicht wurden) bis zu den frischen und schaumigen Villanelle alla napoletana (zwei Bücher 1608 und 1612 veröffentlicht); von zwei Motettensammlungen (beide 1610 erschienen) bis zum gewichtigeren ersten Buch mit Monodien über einen Basso continuo (1609), womit er sich an der vorherrschenden Musikgattung der Zeit versuchte. Die Vielseitigkeit seiner Muse, die Qualität seiner Schriften und vielleicht auch die Widmung seines ersten Motettenbuchs an Kardinal Maurizio di Savoia spielten wahrscheinlich eine entscheidende Rolle dabei, D'India die Ernennung zum Maestro della Musica da Camera am Hof des Herzogs Carlo Emanuele I. zu verschaffen.
Am 1. April 1611 trat er in den Dienst des savoyischen Hofes und verdiente ein Jahresgehalt von 200 Dukaten.
Er blieb bis Mai 1623 in Turin, verließ die Stadt dann (aus Gründen, die noch immer unklar sind) und setzte seine Wanderschaft auf der Suche nach einer anderen festen und angesehenen Position fort, die seinem Ruf würdig war.
Er trat zunächst in die Dienste von Kardinal Maurizio, bevor er nach Modena wechselte, wo er mit ziemlicher Sicherheit 1629 starb.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Dove potrò mai gir tanto lontano
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2 Fresche erbette novelle
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3 Chi nudrisce tua speme
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4 Langue al vostro languier, l'anima mia
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5 Voi baciatrici, saettatrici
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6 La mia filli crudel spesso mi fuge
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7 Ecco filli mia bella
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8 Su, su prendi la cetra
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9 O leggiadri occhi, begli occhi miei cari
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10 Ardo, lassa, o non ardo?
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11 Ma se non è piacer
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12 Ma se quest' è pensier
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13 Colpa mia fora ben
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14 Amo o non amo? Ahimé!
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15 Io gelo, dunque io ardo
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16 E' gentil cosa amor
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17 Anzi amiamo e speriamo
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