Richard Strauss: Elektra
Elektra
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Marie Collier, Birgit Nilsson, Regina Resnik, Tom Krause, Wiener Philharmoniker, Georg Solti
- Label: Decca, 1966
- Erscheinungstermin: 15.11.2012
- Serie: Speakers Corner Records
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Richard Strauss plagten große Zweifel, ob es ihm nach der Schreckenshandlung in seiner Oper »Salome« gelingen werde, die zum Wahnsinn gesteigerte Rachlust der »Elektra« in Musik zu fassen. Dass die Arbeit ihm zeitweilig schwer von der Hand ging, mag nachvollziehbar erscheinen, ist jedoch dem Fluss von Drama und Musik nicht anzumerken. Aus naturalistischen Quellen geschöpfte melodische Eindringlichkeit reibt sich an polyphon verstrickten Motiven und harten Dissonanzen. Immer wieder schimmert glühender, harmonisch kaum noch fassbarer Strauss-Wohlklang hervor, den harsche Mischklänge bis an die Grenzen des Atonalen treiben.
Strauss-Interpretationen im Zentrum seines Lebenswerks stehen, führt das riesenhaft besetzte Orchester durch die hoch komplexe Partitur und bettet seine Bühnenakteure auf wuchtigen, aber fein eingesteuerten Klängen. Birgit Nilsson verkörpert eine eiskalt kalkulierende und brennend hassende Elektra, die in Regina Resnik als Klytemnästra ihren nicht weniger extrem angelegten Gegenpart findet.
Als feste Größe seiner Zeit meistert Gerhard Stolze die aufreibende Partie des Aegisth und Tom Krause überzeugt als entschlossener Orest. Die sagenhafte Akustik des Wiener Sofiensaals bot ideale Aufnahmebedingungen, deren Qualität sich in bester Textverständlichkeit zeigt, obwohl sich das finale Blutbad kaum in Worte fassen lässt.
Aufnahme: Juni, September und November 1966 im Sofiensaal, Wien, von Gordon Parry und James Brown
Produktion: John Culshaw und Christopher Raeburn
Strauss-Interpretationen im Zentrum seines Lebenswerks stehen, führt das riesenhaft besetzte Orchester durch die hoch komplexe Partitur und bettet seine Bühnenakteure auf wuchtigen, aber fein eingesteuerten Klängen. Birgit Nilsson verkörpert eine eiskalt kalkulierende und brennend hassende Elektra, die in Regina Resnik als Klytemnästra ihren nicht weniger extrem angelegten Gegenpart findet.
Als feste Größe seiner Zeit meistert Gerhard Stolze die aufreibende Partie des Aegisth und Tom Krause überzeugt als entschlossener Orest. Die sagenhafte Akustik des Wiener Sofiensaals bot ideale Aufnahmebedingungen, deren Qualität sich in bester Textverständlichkeit zeigt, obwohl sich das finale Blutbad kaum in Worte fassen lässt.
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