Richard Strauss: Arabella on DVD

Richard Strauss (1864-1949)

Arabella

Renee Fleming, Morten Frank Larsen, Johan Weigel, Julia Kleiter, Orchester der Oper Zürich, Franz Welser-Möst

DVD

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Eine Produktion aus dem Opernhaus Zürich

Laufzeit:: 147 Min.
Sound Format:: stereo/DTS 5.0
Picture:: Widescreen (NTSC)
Subtitles:: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Artists:: Renee Fleming, Morten Frank Larsen, Johan Weigel, Julia Kleiter, Orchester der Oper Zürich, Franz Welser-Möst
Label:: Decca
Year of recording ca.:: 2007
Age release:: FSK (volunteer German film censoring) approved as of 6 years
UPC/EAN:: 0044007432631
Release date:: 17.6.2008

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2 CDs

Die führende Strauss-Sängerin unserer Zeit ist zum ersten Mal auf DVD in einer ihrer großartigsten Rollen zu bestaunen! Renee Flemings umwerfender Charme und seidiger Ton, ihre Technik, vokale Intelligenz und Bühnenpräsenz sind alllesamt Attribute, die unter Fans und Feuilletonisten für seltene Einigkeit sorgen: Die US-amerikanische Sopranistin, in der Opernwelt stets nur the beautiful voice genannt, ist eine Klasse für sich. Einhelliges Kritikerlob begleitete im vergangenen Jahr diese hochelegante, im Stil der 20er Jahre gehaltene Produktion der Züricher Oper. Arabella, uraufgeführt 1993 in Dresden, war die letzte Oper, die Richard Strauss gemeinsam mit seinem kongenialen Librettisten Hugo von Hofmannsthal vollenden konnte.

Contents
details
Contributors

Disk 1 von 1 (DVD)

1 Strauss: Arabella - Opening Credits

Arabella op. 79 (original version)

2 Die Karten fallen besser als das letzte Mal (Act 1)
3 Sie wollen alle Geld! (Act 1)
4 Matteo! (Act 1)
5 Ich danke, Fräulein (Act 1)
6 Aber der Richtige, wenn's einen gibt für mich (Act 1)
7 Das ist der Schlitten vom Elemer (Act 1)
8 Zum Preis hat sie sich selber eingesetzt (Act 1)
9 Laßt uns allein, meine Kinder (Act 1)
10 Mandryka! (Act 1)
11 Als in dem Brief an meinen sel'gen Onkel (Act 1)
12 Das ist der Fall von andrer Art (Act 1)
13 Bist du nicht fertig? Ja, was hast du denn gemacht die ganze Zeit? (Act 1)
14 Das ist ein Engel (Act 2)
15 Sie sehn nicht aus wie jemand (Act 2)
16 Sie wolln mich heiraten, sagt mein Vater (Act 2)
17 Und du wirst mein Gebieter sein (Act 2)
18 Der Ball begehrt nach seiner Königin (Act 2)
19 Und jetzt sag ich Adieu (Act 2)
20 O Arabella, gibt es was Schöneres (Act 2)
21 Ein Feigling bin ich (Act 2)
22 Und wenn hier viele Arabella heissen (Act 2)
23 Einleitung (Act 3)
24 über seine Felder (Act 3)
25 Ich komme heim vom Ball und gehe auf mein Zimmer, gute Nacht! (Act 3)
26 Welch ein erregtes Tête-à-tête (Act 3)
27 Ich gratuliere Ihnen, Herr Leutnant (Act 3)
28 Papa, Mama! (Act 3)
29 Sehr gut. Jetzt habe ich mein richtiges Vis-à-vis (Act 3)
30 Mandryka! (Act 3)
31 Kann Ihr Diener im Hof zum Brunnen gehn (Act 3)
32 Das war sehr gut, Mandryka (Act 3)

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Arabella

2 reviews

Gylvana

May 4, 2014

Booklet:: 3 of 5
Overall impression:: 4 of 5
Artistic quality:: 5 of 5
Repertoire value:: 4 of 5

Überzeugende Arabella aus Zürich

Die vorliegende „Arabella“ sticht vor allem durch die Details hervor.
Das Dirigat von Welser-Möst überzeugt.
Die Inszenierung ist modern aber stimmig. Erfrischend fand ich allerdings weniger die weiß-blau gehaltenen Kulissen oder das moderne Hotel, sondern die vielen amüsanten Einfälle zwischendurch (nur ein Beispiel: Die Gräfin „rettet“, als sie den Fiakerball vorzeitig verlassen muss, noch schnell eine Platte des köstlichen Essens und bringt sie mit ins Hotel!).
Im Ensemble gibt es keine Ausfälle.
Mit Alfreds Muffs Stimme kann ich mich – gerade in den Tiefen – nicht so recht anfreunden, aber es geht. Darstellerisch ist er ganz hervorragend.
Cornelia Kallisch als seine Gattin singt und spielt ordentlich.
Sen Guo ist eine brilliante Milli mit wunderbaren Koloraturen.
Auch Johan Weigel als Matteo hat mich mit seinem klarem Tenor und seinem ausdrucksvollem Spiel sehr überzeugt.
Gut ist auch Julia Kleiter als Zdenka (zwar deutlich größer als Weigel ;) ), sie bringt vor allen Dingen den Zwiespalt, in dem ihr Charakter steckt, gut heraus.
Morten Frank Larsen als Mandryka fand ich ebenfalls überzeugend, er rollt zwar manchmal seltsam mit den Augen, haucht der Rolle aber ansonsten sehr viel Charakter ein.
Star der Aufnahme ist zweifellos Renée Fleming in der Titelrolle. Ich muss zugeben, im ersten Moment war ihr Auftritt für mich ein Schock – sie singt mit einem fürchterlichen amerikanischen Akzent (komisch, bei ihrer Feldmarschallin sind mir keine Probleme dieser Art aufgefallen!). Aber wenn man dies ausblendet, so kann man sich auf eine sehr beeindruckende Interpretation der Titelrolle einlassen.
Insgesamt tritt diese Aufnahme für mich nicht vor die vorhandenen mit te Kanawa oder Janowitz in der Titelrolle, aber sie bietet viele interessante Aspekte und ist deswegen auf jeden Fall sehens- und hörenswert. Besonders anschaffenswert dürfte sie für Leute sein, die moderne Inszenierungen den traditionellen vorziehen und deswegen an den beiden genannten Aufnahmen weniger Gefallen finden.

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