Marlis Petersen - Goethe-Lieder
Marlis Petersen - Goethe-Lieder
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Lieder auf Texte von Goethe von Krenek, Braunfels, Wagner, Sommer, Diepenbrock, Liszt, Ives, Tschaikowsky, Wolf, Schumann, Schubert, Trojahn, Hensel, Medtner
- Künstler: Marlis Petersen, Jendrik Springer
- Label: harmonia mundi, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 16.3.2012
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Marlis Petersen und ihr Klavierpartner Jendrik Springer hatten die wunderbare Idee, aus fast 200 Jahren Musikgeschichte 19 Lieder auszuwählen, die sich auf Goethes Vorstellung des »ewig Weiblichen« beziehen: Ein Rezital von bewusst theatralischen Dimensionen.
»Wir wollten durch eine Auswahl von Komponisten, die man nicht unbedingt mit der Gattung Lied in Verbindung bringt (Ernst Krenek, Charles Ives) bzw. die einigen sogar überhaupt unbekannt sein werden (Nikolai Medtner, der Pianist Wilhelm Kempff), einen frischen, nicht von Hörtraditionen verstellten Zugang zu den Gedichten ermöglichen. Um die Liederauswahl möglichst vielseitig und ausgewogen zu gestalten, finden sich hier aber auch ›Hits‹ wie Schuberts ›Was bedeutet die Bewegung‹ oder Robert Schumanns ›So lasst mich scheinen‹. Darüber hinaus hat Manfred Trojahn eine neue Helena-Vertonung beigesteuert und damit den Bogen ins Heute gespannt. Zwischen den einzelnen Gruppen und am Ende findet sich je eine Vertonung von Goethes zweitem Wandrers Nachtlied ›Über allen Gipfeln ist Ruh‹. Zum einen soll dies als Ruhepol, als emotionaler ›Reset‹ dienen; zum anderen gab es uns die Möglichkeit, ein und dasselbe Gedicht in sechs verschiedenen Komponisten-Interpretationen vorzustellen: Welten liegen zwischen der naiven Idylle Hans Sommers und der unheilschwanger-bedrohlichen Atmosphäre in Nikolai Medtners Vertonung. Für uns war es ein spannendes Vergnügen, aus diesem schier unerschöpflichen musikalischen Schatz eine interessante Auswahl von Liedern zu treffen, die eine Entdeckung lohnen; wir hoffen, Sie sind von dieser Vielfalt genauso fasziniert wie wir!«
Marlis Petersen / Jendrik Springer
Marlis Petersen, Studentin bei Sylvia Geszty an der Musikhochschule Stuttgart, ergänzte ihre Ausbildung in den Spezialgebieten Oper, Neue Musik und Tanz. Nach ihrem Karrierestart als Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Nürnberg und Gastauftritten in ganz Deutschland wurde sie 1998 an die Deutsche Oper am Rhein engagiert. Mittlerweile ist sie international erfolgreich: so u. a. am Londoner Covent Garden, an der Pariser Opéra Bastille, an der Metropolitan Opera New York, bei den Salzburger Festspielen und beim Festival von Aix-en-Provence. Mit ihrem langjährigen Liedbegleiter Jendrik Springer wird Marlis Petersen 2012 sowohl in der Wigmore Hall in London als auch in der Carnegie Hall in New York debütieren.
»Wir wollten durch eine Auswahl von Komponisten, die man nicht unbedingt mit der Gattung Lied in Verbindung bringt (Ernst Krenek, Charles Ives) bzw. die einigen sogar überhaupt unbekannt sein werden (Nikolai Medtner, der Pianist Wilhelm Kempff), einen frischen, nicht von Hörtraditionen verstellten Zugang zu den Gedichten ermöglichen. Um die Liederauswahl möglichst vielseitig und ausgewogen zu gestalten, finden sich hier aber auch ›Hits‹ wie Schuberts ›Was bedeutet die Bewegung‹ oder Robert Schumanns ›So lasst mich scheinen‹. Darüber hinaus hat Manfred Trojahn eine neue Helena-Vertonung beigesteuert und damit den Bogen ins Heute gespannt. Zwischen den einzelnen Gruppen und am Ende findet sich je eine Vertonung von Goethes zweitem Wandrers Nachtlied ›Über allen Gipfeln ist Ruh‹. Zum einen soll dies als Ruhepol, als emotionaler ›Reset‹ dienen; zum anderen gab es uns die Möglichkeit, ein und dasselbe Gedicht in sechs verschiedenen Komponisten-Interpretationen vorzustellen: Welten liegen zwischen der naiven Idylle Hans Sommers und der unheilschwanger-bedrohlichen Atmosphäre in Nikolai Medtners Vertonung. Für uns war es ein spannendes Vergnügen, aus diesem schier unerschöpflichen musikalischen Schatz eine interessante Auswahl von Liedern zu treffen, die eine Entdeckung lohnen; wir hoffen, Sie sind von dieser Vielfalt genauso fasziniert wie wir!«
Marlis Petersen / Jendrik Springer
Marlis Petersen, Studentin bei Sylvia Geszty an der Musikhochschule Stuttgart, ergänzte ihre Ausbildung in den Spezialgebieten Oper, Neue Musik und Tanz. Nach ihrem Karrierestart als Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Nürnberg und Gastauftritten in ganz Deutschland wurde sie 1998 an die Deutsche Oper am Rhein engagiert. Mittlerweile ist sie international erfolgreich: so u. a. am Londoner Covent Garden, an der Pariser Opéra Bastille, an der Metropolitan Opera New York, bei den Salzburger Festspielen und beim Festival von Aix-en-Provence. Mit ihrem langjährigen Liedbegleiter Jendrik Springer wird Marlis Petersen 2012 sowohl in der Wigmore Hall in London als auch in der Carnegie Hall in New York debütieren.
Rezensionen
,,Unbedingt hörenswert!" (stereoplay, Mai 2012)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ernst Krenek: Monolog der Stella op. 57
Lieder op. 96 Nr. 1-5 (Lieder und Gesänge IV) (Auszug)
- 2 Nr. 1: Nachtlied
- 3 Walter Braunfels: Die Trommel gerühret op. 29 Nr. 2
- 4 Franz Liszt: Freudvoll und leidvoll (Klärchens Lied) (Spätere Fassung) S 280,3
- 5 Wilhelm Kempff: Wandrers Nachtlied op. 61 Nr. 4
- 6 Richard Wagner: Meine Ruh ist hin op. 5 Nr. 6
- 7 Hans Sommer: Ach neige, du Schmerzenreiche
- 8 Charles Ives: Ilmenau S 272
- 9 Alphons Diepenbrock: Kennst du das Land
Lieder op. 6 Nr. 1-6 (Lieder und Romanzen) (Auszug)
- 10 Nr. 6: Nur wer die Sehnsucht kennt
- 11 Hugo Wolf: Philine (Singet nicht in Trauertönen) (Goethe)
- 12 Hugo Wolf: Mignon I (Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen) (Goethe)
Lieder op. 98a (Lieder und Gesänge aus Goethes Wilhelm Meister) (Auszug)
- 13 Nr. 9: Mignon - So lasst mich scheinen
Lieder op. 6 Nr. 1-9 (Auszug)
- 14 Nr. 1: Wandrers Nachtlied
- 15 Franz Schubert: Suleikas Gesang 1 (Was bedeutet die Bewegung) op. 14 Nr. 1 D 720
- 16 Fanny Mendelssohn-Hensel: Suleika (Ach, um deine feuchten Schwingen) H 306
- 17 Hans Sommer: Wandrers Nachtlied
- 18 Manfred Trojahn: Bewundert und viel gescholten
- 19 Franz Liszt: Wandrers Nachtlied II (Über allen Gipfeln ist Ruh) S 306
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