Ludwig van Beethoven: Violinkonzert op.61 auf Blu-ray Audio

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Violinkonzert op.61

Anne-Sophie Mutter, New York Philharmonic Orchestra, Kurt Masur

Blu-ray Audio

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+Romanzen für Violine & Orchester op. 40 & 50

Tonformat:: PCM stereo 2.0/DTS-HD 2.0/Dolby True-HD 2.0
Künstler:: Anne-Sophie Mutter, New York Philharmonic Orchestra, Kurt Masur
Label:: DGG
Aufnahmejahr ca.:: 2002
UPC/EAN:: 0028947910633
Erscheinungstermin:: 18.6.2013
Serie:: Pure Audio

Rezensionen

M. Wendt in Audio 11/02: "Purer Geigen-Zauber. Anne- Sophie Mutter entdeckt die Faszination der Langsamkeit. Mitunter hat man das Gefühl, gleich bleibt alles in Meditation versunken stehen und dankt dem großen Beethoven für seine Tonkunst. So etwas haben Sie noch nicht gehört!"

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (Blu-ray Audio)

Violin Concerto in D, Op.61

1 1. Allegro ma non troppo (Cadenza: Fritz Kreisler)
2 2. Larghetto (Cadenza: Fritz Kreisler)
3 3. Rondo. Allegro (Cadenza: Fritz Kreisler)

4 Romanze für Violine und Orchester Nr. 1 G-dur op. 40

Violin Romance No.2 in F major, Op.50

5 Original Version

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Violinkonzert op.61

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Bewertungen und Rezensionen

» Mehr Rezensionen aus dem Bereich Klassik

3,6

Booklet:: 4,3 von 5
Gesamteindruck:: 4,0 von 5
Klang:: 4,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 4,7 von 5
Repertoirewert:: 4,0 von 5

3 von 3 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

14 Bewertungen

5: 3
4: 5
3: 4
2: 2
1

3 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Violinkonzert op.61 (CD)

Talfarlow

16.04.2021

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 3 von 5
Klang:: 3 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 4 von 5

Gestörter Hochgenuss

Eine Interpretation von Beethovens OP 61 die erfüllt ist von hoher und kraftvoller Emotionalität. Bravo Anne Sophie Mutter! Das ist enormes Können und ganz viel Gefühl.

Leider wird die Aufnahme durch irgendein Gestöhne auf dem rechten Kanal nachhaltig gestört; ist das der Dirigent? So etwas darf einfach nicht passieren.

Diese Rezension bezieht sich auf Violinkonzert op.61 (CD)

Anonym

29.01.2018

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Begeisterung! Beethovens Violinkonzert ist endlich am Gipfel angekommen.

Anne-Sophie Mutter und Masur machen diesen Klassiker hochmotiviert zu einem Höhepunkt vor Mahlers Größe. Das Stück ist nun endlich "erwachsen" geworden, ohne seine klassische Reinheit zu verlieren.

Ich war zunächst sehr skeptisch als ich sah, dass der erste Satz bei ihr 27`09 Minuten dauert (2: 10`58, 3: 10`11); - könnte das wieder einer dieser experimentellen überdimensionierten Sensationsversuche sein, auf dilettantische Weise abartig viel Gefühl aus einem Werk herauszukitzeln? Aber beim ersten Anhören war ich dann sofort angenehm überrascht, wie selbstverständlich das Tempo kommt, ohne die geringste Lähmung, durchdrungen von einer besonnenen geistigen Totalbeherrschung der Sache, dass man von überlegener Intelligenz sprechen darf. Am Ende stand bei mir die Frage im Raum: warum hat man dieses Kontert nicht schon immer so gespielt???

Denn sie spielt dieses Stück extrem emotional und dennoch geistig rational in einer Art, die Beethovens Violinkonzert endlich vom kleinen Spiel-Holzpferdchen der Frühklassik-Romantik zum Werk eines philosophischen Haupt-Dramaturgen ersten Ranges erhebt, in der die Welt-Erfahrung des Menschen endlich zu einer realen Sache wird. Was sie hier macht ist nicht langweilig sucherisch uninspiriert, sondern eine exzellente Auffassung, Beethovens Konzert als Anfang einer bewußten modernen Erkenntnis der Natur darzustellen. Man muß nur eben darauf gefasst sein, andere haben das vor ihr auch schon versucht, etwa Woflgang Schneiderhahn mit Eugen Jochum oder Grumiaux mit Davis. Mutter hat hier mit diesem Stück neben vielen anderen Interpreten des Mahler-Zeitalters in der Musik bewiesen, dass Vernunft und emotionale Romantik kein Widerspruch sein müssen und dass die Klassik fortschrittlicher war, als viele gemeinhin vermuten.

Von daher kann ich hier echt keine Spur von "Überlängen" oder "Langatmigkeit" erkennen!

Buffalo

10.11.2014

Booklet:: 3 von 5
Klang:: 4 von 5
Künstlerische Qualität:: 4 von 5
Repertoirewert:: 3 von 5

technisch perfekt, aber...

Frau Mutter spielt das Geigen-Paradestück technisch perfekt und ohne Schnörkel. Leider aber auch etwas langatmig und verhalten, ohne Spannung. Sie spielt brav und fast ängstlich und gehorsam, glatt und fast timbrefrei in Passagen, die ruhig etwas mehr Engagement vertragen würden. Das kenne ich anders, z.B. von J.Suk oder P. Zuckerman.
Für Beethoven einfach zu brav, sorry.

Ein Kommentar

Anonym

29.01.2018

Würde ich mir noch einmal anhören und überdenken

Sie hat das Werk doch sehr engagiert gespielt! Das Violinkonzert von Beethoven hat ja nun eben mal einen eher feierlichen Charakter, fast schon hymnisch, und eben nicht so sehr dramatisch-revolutionär wie die Siebte Sinfonie. Ich finde, dass Mutter das entsprechend so gut gemacht hat, wie kaum zuvor jemand (Schneiderhahn, Grumiaux seien noch genannt). Grandiose Gesangsscenen von echt klassischer Einheitlichkeit und doch hochemotional!. Hätte man das so bei Bruckner, Wagner oder Mahler gemacht, wäre man voll des Lobes!

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