Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nr.1-5 auf 2 CDs

Begleiter durch das Lebenswerk
Von der frühen Opuszahl 5 über das Opus 69 der mittleren Schaffensperiode bis hin zum Opus 102 am Beginn des Spätwerks ziehen sich Beethovens Cellosonaten wie ein roter Faden durch sein Schaffen. Standen die beiden frühen Sonaten noch im Bann der Tradition des ausgehenden 18. Jahrhunderts, lösten die beiden späten Stücke 1818, 22 Jahre später, Unverständnis aus: Diese beiden Sonaten gehören ganz gewiss zu dem Ungewöhnlichsten und Sonderbarsten, was seit langer Zeit geschrieben worden ist, drückte der Rezensent der Allgemeinen Musikalischen Zeitung seine Verwunderung über die Werke aus, in denen Beethoven mit Kunstgriffen aufwartet, die bis zu hochartifizieller kontrapunktischer Meisterschaft reichen.

Rezensionen

N.​ Hornig in FonoForum 1/99: "Hier ist eine der über- zeugendsten Gesamtdarstellungen der Cellosonaten ent- standen.​ Mehr als sonst wurde die von Beethoven inten- dierte Gleichberechtigung der beiden Instrumente auch klangtechnisch umgesetzt.​"