Janina Baechle - Chansons Grises auf Super Audio CD
Janina Baechle - Chansons Grises
Mit Werken von:
Reynaldo Hahn (1875-1947)
, Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
, Lili Boulanger (1893-1918)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, Alma Mahler-Werfel (1879-1964)
Mitwirkende:
Janina Baechle, Charles Spencer
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Lieder von Hahn, Zemlinsky, Boulanger, Milhaud, Alma Mahler
- Tonformat:
- stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Janina Baechle, Charles Spencer (Klavier)
- Label:
- Marsyas
- Aufnahmejahr ca.:
- 2007
- UPC/EAN:
- 0063757180326
- Erscheinungstermin:
- 7.1.2013
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Innerhalb von wenigen Jahren ist Janina Baechle zu einer der großen Mezzosopranistinnen unserer Zeit aufgestiegen.
Seit 2004 ist die in Hamburg geborene Sängerin Mitglied der Wiener Staatsoper, dort zur unentbehrlichen Ortrud, Brangäne oder Quickly geworden und zum regelrechten Publikumsliebling avanciert. Auf anderen Bühnen hat Janina Baechle ihrem Repertoire die Rollen der Amme aus Frau ohne Schatten, der Judith aus Herzog Blaubarts Burg oder der Amneris aus Aida hinzugefügt, wobei letztere ihre meistgesungene Rolle ist.
Janina Baechle fühlte sich daneben schon immer zum Konzert hingezogen. In den letzten Jahren haben die Wiener Philharmoniker sie für die Zweite Symphonie von Gustav Mahler (unter der Leitung von Seiji Ozawa) und das Lied von der Erde (unter der Leitung von Kent Nagano) eingeladen. Viele hörten mit Erstaunen, dass sich diese auf die großen Wagner-Rollen zugeschnittene Stimme auch für das zarteste pianissimo eignet. Seit dem Abschluss ihres Musikstudiums reist Janina Baechle von Konzert zu Konzert und trägt dabei das erstaunlichste Repertoire vor – sei es auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Russisch. Selbstverständlich fühlt sie sich bei Brahms, Wolf und ihrem lieben Mahler wohl. Derzeit spürt sie jedoch eine tiefe Verwandtschaft mit dem französischen Repertoire und der französischen Sprache, die sie besser spricht als viele Franzosen. Janina Baechles Debütalbum als Kammersängerin, ein Dokument ihrer deutsch-französischen Orientierung, präsentiert nun ein Liedprogramm, dessen Auswahl ebenso exklusiv und überraschend ist wie seine musikalische Sprache bezaubernd.
Janina Baechles seelenvolle, präzise Intonation geht mit diesen selten gehörten Liedjuwelen, in denen Jugendstil und Symbolismus lebendig sind, eine berückende Verbindung ein. Der Weserkurier attestierte ihr jüngst „eine wunderbar sonore Altstimme, der in der Höhe sowohl unglaublich leichte Schwebetöne zur Verfügung stehen wie auch hochdramatische Ausbrüche von metallisch leuchtender Kraft. Hinzu kommt die intelligente und einfühlsame Wortbehandlung, die ihrer Liedinterpretation Stilsicherheit und emotionalen Tiefgang verleiht.“
Die Wiener „Presse“ schrieb über Janina Baechles Liederabend im Gläsernen Saal des Musikvereins (Januar 2008): „Hahns ‘L‘allée est sans fin’, ‘En sourdine’, ‘Paysage triste’ (alle nach Gedichten von Paul Verlaine) oder Boulangers ‘Le Retour’ sind lyrische Kleinodien, die hervorragend zu Baechles warmem, wohldosiertem Mezzo passen. Beeindruckend ist, zu welch subtilen Differenzierungen Baechle in den leisen Passagen fähig ist.“
Ein wichtiger Moment in Janina Baechles Karriere war ihre Begegnung mit Charles Spencer, dem bevorzugten Klavierbegleiter von Christa Ludwig, von der Janina Baechle die meisten Rollen an der Staatsoper übernommen hat. Der in England geborene Charles Spencer studierte in London und Wien. Er begleitete Christa Ludwig zwölf Jahre lang, bis zu ihrer Abschiedstournee 1993. Er arbeitete auch mit June Anderson, Gundula Janowitz, Marjana Lipovšek, Jessye Norman und Thomas Quasthoff zusammen.
Seit 2004 ist die in Hamburg geborene Sängerin Mitglied der Wiener Staatsoper, dort zur unentbehrlichen Ortrud, Brangäne oder Quickly geworden und zum regelrechten Publikumsliebling avanciert. Auf anderen Bühnen hat Janina Baechle ihrem Repertoire die Rollen der Amme aus Frau ohne Schatten, der Judith aus Herzog Blaubarts Burg oder der Amneris aus Aida hinzugefügt, wobei letztere ihre meistgesungene Rolle ist.
Janina Baechle fühlte sich daneben schon immer zum Konzert hingezogen. In den letzten Jahren haben die Wiener Philharmoniker sie für die Zweite Symphonie von Gustav Mahler (unter der Leitung von Seiji Ozawa) und das Lied von der Erde (unter der Leitung von Kent Nagano) eingeladen. Viele hörten mit Erstaunen, dass sich diese auf die großen Wagner-Rollen zugeschnittene Stimme auch für das zarteste pianissimo eignet. Seit dem Abschluss ihres Musikstudiums reist Janina Baechle von Konzert zu Konzert und trägt dabei das erstaunlichste Repertoire vor – sei es auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Russisch. Selbstverständlich fühlt sie sich bei Brahms, Wolf und ihrem lieben Mahler wohl. Derzeit spürt sie jedoch eine tiefe Verwandtschaft mit dem französischen Repertoire und der französischen Sprache, die sie besser spricht als viele Franzosen. Janina Baechles Debütalbum als Kammersängerin, ein Dokument ihrer deutsch-französischen Orientierung, präsentiert nun ein Liedprogramm, dessen Auswahl ebenso exklusiv und überraschend ist wie seine musikalische Sprache bezaubernd.
Janina Baechles seelenvolle, präzise Intonation geht mit diesen selten gehörten Liedjuwelen, in denen Jugendstil und Symbolismus lebendig sind, eine berückende Verbindung ein. Der Weserkurier attestierte ihr jüngst „eine wunderbar sonore Altstimme, der in der Höhe sowohl unglaublich leichte Schwebetöne zur Verfügung stehen wie auch hochdramatische Ausbrüche von metallisch leuchtender Kraft. Hinzu kommt die intelligente und einfühlsame Wortbehandlung, die ihrer Liedinterpretation Stilsicherheit und emotionalen Tiefgang verleiht.“
Die Wiener „Presse“ schrieb über Janina Baechles Liederabend im Gläsernen Saal des Musikvereins (Januar 2008): „Hahns ‘L‘allée est sans fin’, ‘En sourdine’, ‘Paysage triste’ (alle nach Gedichten von Paul Verlaine) oder Boulangers ‘Le Retour’ sind lyrische Kleinodien, die hervorragend zu Baechles warmem, wohldosiertem Mezzo passen. Beeindruckend ist, zu welch subtilen Differenzierungen Baechle in den leisen Passagen fähig ist.“
Ein wichtiger Moment in Janina Baechles Karriere war ihre Begegnung mit Charles Spencer, dem bevorzugten Klavierbegleiter von Christa Ludwig, von der Janina Baechle die meisten Rollen an der Staatsoper übernommen hat. Der in England geborene Charles Spencer studierte in London und Wien. Er begleitete Christa Ludwig zwölf Jahre lang, bis zu ihrer Abschiedstournee 1993. Er arbeitete auch mit June Anderson, Gundula Janowitz, Marjana Lipovšek, Jessye Norman und Thomas Quasthoff zusammen.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Chansons grises (7 Lieder nach Verlaine)
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1 Nr. 1: Chanson d'automne
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2 Nr. 2: Tous deux
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3 Nr. 3: L'allée est sans fin
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4 Nr. 4: En sourdine
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5 Nr. 5: L'heure
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6 Nr. 6: Paysage triste
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7 Nr. 7: La bonne chanson
Lieder op. 13 Nr. 1-6 (nach Maurice Maeterlinck)
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8 Nr. 1: Die drei Schwestern
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9 Nr. 2: Die Mädchen mit den verbundenen Augen
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10 Nr. 3: Lied der Jungfrau
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11 Nr. 4: Als ihr Geliebter schied
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12 Nr. 5: Und kehret er einst heim
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13 Nr. 6: Sie kam zum Schloss gegangen
4 Lieder
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14 Nr. 1: Dans l'immense tristesse
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15 Nr. 2: Attente
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16 Nr. 3: Reflets
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17 Nr. 4: Le retour
Poèmes Juifs op. 34 Nr. 1-8
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18 Nr. 1: Chant de Nourrice
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19 Nr. 2: Chant de Sion
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20 Nr. 3: Chant de Laboureur
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21 Nr. 4: Chant de la pitié
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22 Nr. 5: Chant de Résignation
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23 Nr. 6: Chant d'amour
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24 Nr. 7: Chant de Forgeron
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25 Nr. 8: Lamentation
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26 Alma Mahler-Werfel: Lobgesang (Wie das Meer ist die Liebe)