Hille Perl - Why Not Here auf CD
Hille Perl - Why Not Here
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Werke aus dem Elisabethanischen Zeitalter von Ford, Jenkins, Danyel, Ferabosco, Holborne, Alison, Lawes
- Künstler:
- Hille Perl & Friederike Heumann (Viola da gamba), Lee Santana & Michael Freimuth (Laute)
- Label:
- Carpe Diem
- Aufnahmejahr ca.:
- 2002
- UPC/EAN:
- 4032324162702
- Erscheinungstermin:
- 1.10.2003
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klassik-heute. com
Unter der Regierung von Königin Elisabeth I. begann England seinen kometengleichen Aufstieg zur Beherrscherin der Weltmeere. Durch den Sieg über die spanische Armada war das Land zur selbstbewußten Nation geworden, und seine Rolle als Weltmacht sollte bis zum Zusammenbruch des britischen Weltreiches nach dem Zweiten Weltkrieg andauern. Auch die englische Musik machte sich zur Zeit der jungfräulichen Herrscherin auf die Reise in die Tiefen der menschlichen Seele und bescherte der englischen Kultur ein Goldenes Zeitalter. Die Elisabethanische Epoche stellte mit ihrer tiefen Emotionalität eine Art Vorromantik dar, und bis zum heutigen Tag berührt diese Musik ihre Zuhörer unmittelbar.
Die Gambe mit ihrem empfindsamen Ton wurde neben der Laute ein Lieblingsinstrument dieser Zeit, und jede gebildete Familie nannte damals ein »chest of viols« ihr eigen, das vom Sopran bis zum Baß einen Gambenchor vereinte. Lauten fanden sich überall, selbst beim Friseur hingen sie an der Wand, und mancher Kunde verkürzte sich die Wartezeit mit Lautenspiel, wo er heute in Illustrierten blättert.
Hille Perl und ihre Mitstreiter führen ihre Zuhörer mit Kompositionen einer Elite elisabethanischer Komponisten in das Land der Melancholie. Beschwingte Tanzsätze und Werke über volkstümliche Melodien ergänzen das Programm zu einem Porträt einer Zeit, die neben dem Kult der verhaltenen Traurigkeit auch der Sinnenfreude nicht abgeneigt war.
Ein glasklares Klangbild trägt neben hervorragenden instrumentalen Leistungen und einer überaus feinfühligen Interpretation dazu bei, diese Reise in die Empfindungswelt einer lange vergangenen Zeit auch für ein heutiges Publikum zu einem Weg in die eigene Seele werden zu lassen.
Detmar Huchting
Künstlerische Qualität: 10
Klangualität: 10
Gesamteindruck: 10
Rezensionen
FonoForum 03/04: »Es gelingt den vier Musikern vorzüglich, die für das Repertoire des Elisabethanischen Zeitalters charakteristische Mischung aus äußerst konzentrierter Kontemplation und freiem Schweifen der Fantasie zur Geltung zu bringen. Von kleinen Tanzsätzen bis hin zur achtminütigen Pavane reicht das Spektrum eines Programms, das vom tiefsinnigen Dialog gleichrangiger Solisten geprägt ist und mit einer technisch wie musikalisch bemerkenswert souveränen Geste interpretiert wird.«Disk 1 von 1 (CD)
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1 Thomas Ford: A Paven
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2 Thomas Ford: The Galiard
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3 Thomas Ford: Forget me not
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4 Thomas Ford: The Baggepipes
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5 Thomas Ford: Why not here
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6 Thomas Ford: Cate of Bardie
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7 John Jenkins: Fantasia
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8 John Danyel: Passymeasures
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9 John Danyel: A Fancy
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10 Alfonso Ferrabosco II: Almaine
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11 Alfonso Ferrabosco II: Galliard
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12 Alfonso Ferrabosco II: Coranto
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13 Anthony Holborne: Goe from my window
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14 Richard Alison: Goe from my window
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15 Thomas Ford: A Paven
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16 Thomas Ford: The Galiard
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17 Thomas Ford: An Almaine
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18 Thomas Ford: Whipit and Tripit
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19 Alfonso "Il Padre" Ferrabosco: The Spanish Paven
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20 William Lawes: Paven
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21 William Lawes: Aire
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