Gerald Finzi: Cellokonzert op.40 (CD)

Gerald Finzi: Cellokonzert op.40

Gerald Finzi (1901-1956)

Cellokonzert op.40

Yo-Yo Ma, John Denman, Royal Philharmonic Orchestra, New Philharmonia Orchestra, Vernon Handley

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gerald Finzi (1901-1956): Cellokonzert op.40, CD

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+Klarinettenkonzert op. 31

Künstler: Yo-Yo Ma, Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley; John Denman, New Philharmonia Orchestra
Label: Lyrita, ADD, 1977
Bestellnummer: 4935087
Erscheinungstermin: 1.7.2014

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

Konzert für Klarinette und Streicher c-moll op. 31

1 1. Allegro vigoroso
2 2. Adagio ma senza rigore
3 3. Allegro giocoso

Konzert für Violoncello und Orchester op. 40

4 1. Allegro moderato
5 2. Andante quieto
6 3. Adagio - Allegro giocoso

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Bewertungen und Rezensionen

5 von 5

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Künstlerische Qualität:

5 von 5

Repertoirewert:

5 von 5

Booklet:

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Gesamteindruck:

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Bewertungsübersicht (1 Bewertungen)

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5 von 5
Anonym
18. März 2016

Klang:

5 von 5

Künstlerische Qualität:

5 von 5

Repertoirewert:

5 von 5

Booklet:

4 von 5

Gesamteindruck:

5 von 5

Hin- und mitreißend
Das leider noch immer eher unbekannte Cellokonzert von Finzi in einer legendären Aufnahme: Yo-Yo-Ma am Beginn seiner Karriee, begleitet vom Royal Philharmonic Orchester unter dem unvergleichlichen Vernon Handley. Auch wenn der erste Satz geringfügig langsamer gespielt wird als bei den meisten anderen Aufnahmen, ist er dennoch zupackend geraten und voller Spannung und zieht den Hörer vom Anbeginn in eine Art Sog. Wenn dann das Cello einsetzt, wundert man sich zunächst über dessen schlanken Ton, merkt aber bald , dass die Balance zwischen Orchesterlautstärke und Cello viel stimmiger und realitätsnäher ist als üblicherweise bei Cellokonzert-Aufnahmen. Der zweite Satz, der in Gedanken an Finzis Ehefrau enstanden sein soll, wirkt ungemein zärtlich und idyllisch. Die traumhaften Pizzicati des Solo-Cellos im dritten Satz werden bald von einem lebhaften Allegro abgelöst, dessen Wechselspiel von Solist und Orchester so frisch und jugendlich und unakademisch geraten ist, dass man fast glaubt, einer Live-Performance beizuwohnen. Ebenfalls sehr gut: das Klangbild, das sich vor Digitalaufnahmen keineswegs zu verstecken braucht. Für mich die beste Aufnahme des Cellokonzerts. Das Klarinettenkonzert interessierte mich nur am Rande, gefällt mir auch und erscheint mir aber ebenfalls sehr gut gespielt. Ein halbwegs informatives Booklet in englischer Sprache bringt einem den Komponisten Finzi und die beiden Werke näher.

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