Eric Tanguy: Cellokonzerte Nr.1 & 2 on CD
Cellokonzerte Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
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- Artists:
- Anne Gastinel, Orchestre National de France, Alain Altinoglu
- Label:
- Naive
- Year of recording ca.:
- 2006/07
- UPC/EAN:
- 0822186050781
- Release date:
- 26.11.2007
Komponist und Interpret in vollendeter Harmonie
Virtuosität, rhythmische Kraft und Gesanglichkeit kennzeichnen Éric Tanguys Musik für Violoncello – das war jedenfalls der Eindruck von Anne Gastinel, als sie sich Mitte der 1990er Jahre erstmals mit der Musik ihres komponierenden Landsmanns auseinandersetzte. Die beiden waren sich 1994 ganz zufällig begegnet: Tanguy wartete auf das Ergebnis eines Cellowettbewerbs am Pariser Konservatorium, bei dem Anne Gastinel Mitglied der Jury war. Und da Tanguy, damals Stipendiat an der Villa Medici in Rom, gerade ein Solostück für Cello, Trois Esquisses, geschrieben hatte, beschloss sie, das Werk zu studieren. Augenblicklich stand sie im Bann dieser Musik: Akribisch erdacht und doch von großer Einfachheit war sie wie für sie gemacht. Sie fühlte sich in totaler Übereinstimmung mit der Klangwelt und dem poetischen Universum dieses Komponisten, der noch dazu so gut für ihr Instrument schrieb. Tanguy seinerseits war fasziniert von der souveränen Art, mit der die Musikerin sich seiner Musik näherte, ja ihm sogar Aspekte enthüllte, die ihm selbst bisher verborgen geblieben waren. Éric Tanguy hörte seine Werke, doch in Anne Gastinel hatte er mehr als eine Interpretin gefunden, vielmehr ein musikalisches Ebenbild, das sich auf seine eigene Entwicklung künftig spürbar auswirken würde. Anne Gastinel überwand schnell ihre anfängliche Scheu, den Erwartungen Tanguys nicht gerecht werden zu können, wenn sie seine Musik für ihn spielte. Mittlerweile empfinden beide Künstler eine einzigartige Verbundenheit, wie sie auch Schostakowitsch und Rostropowitsch zueigen war: Die Musikerin verleiht dem schöpferischen Klangtraum des Komponisten eine körperliche Realität, die sogar seine Vorstellung noch an Schönheit übertreffen kann.
Virtuosität, rhythmische Kraft und Gesanglichkeit kennzeichnen Éric Tanguys Musik für Violoncello – das war jedenfalls der Eindruck von Anne Gastinel, als sie sich Mitte der 1990er Jahre erstmals mit der Musik ihres komponierenden Landsmanns auseinandersetzte. Die beiden waren sich 1994 ganz zufällig begegnet: Tanguy wartete auf das Ergebnis eines Cellowettbewerbs am Pariser Konservatorium, bei dem Anne Gastinel Mitglied der Jury war. Und da Tanguy, damals Stipendiat an der Villa Medici in Rom, gerade ein Solostück für Cello, Trois Esquisses, geschrieben hatte, beschloss sie, das Werk zu studieren. Augenblicklich stand sie im Bann dieser Musik: Akribisch erdacht und doch von großer Einfachheit war sie wie für sie gemacht. Sie fühlte sich in totaler Übereinstimmung mit der Klangwelt und dem poetischen Universum dieses Komponisten, der noch dazu so gut für ihr Instrument schrieb. Tanguy seinerseits war fasziniert von der souveränen Art, mit der die Musikerin sich seiner Musik näherte, ja ihm sogar Aspekte enthüllte, die ihm selbst bisher verborgen geblieben waren. Éric Tanguy hörte seine Werke, doch in Anne Gastinel hatte er mehr als eine Interpretin gefunden, vielmehr ein musikalisches Ebenbild, das sich auf seine eigene Entwicklung künftig spürbar auswirken würde. Anne Gastinel überwand schnell ihre anfängliche Scheu, den Erwartungen Tanguys nicht gerecht werden zu können, wenn sie seine Musik für ihn spielte. Mittlerweile empfinden beide Künstler eine einzigartige Verbundenheit, wie sie auch Schostakowitsch und Rostropowitsch zueigen war: Die Musikerin verleiht dem schöpferischen Klangtraum des Komponisten eine körperliche Realität, die sogar seine Vorstellung noch an Schönheit übertreffen kann.
Reviews
FonoForum 08/08: "Doch mit diesen Mitteln - und einer ausgeweiteten Tonalität - gelingt ihm eine ungemein vitale, teils unverstellt dramatische, teils klangsinnlich schillernde Musik, der man eine ferne Verwandtschaft zu Komponisten wie Dutilleux oder Dusapin vielleicht zubilligen mag, die jedoch im Dialog von Soloinstrument und Orchester ihre ganz eigene Sprache spricht."-
Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Très expressif
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2 Passionné
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3 Très mystérieux
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4 Vif
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5 Intense
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6 Dolce
-
7 Très animé