Domenico Scarlatti: Klaviersonaten Vol.2 (CD)

Domenico Scarlatti: Klaviersonaten Vol.2

Klaviersonaten Vol.2

Mikhail Pletnev

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Domenico Scarlatti (1685-1757): Klaviersonaten Vol.2, CD

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Künstler: Mikhail Pletnev, Klavier
Label: Virgin, DDD
Erscheinungstermin: 22.3.2013
Serie: EMI Red Line

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 Sonata in D Major, Kk.96
2 Sonata in G Major, Kk.146
3 Sonata in B minor Kk 87
4 Sonata in G Major, Kk.520
5 Sonata in C Minor, Kk.11
6 Sonata in F minor Kk 386
7 Sonata in F Minor, Kk.387
8 Sonata in A Major, Kk.268
9 Sonata in D minor Kk 141
10 Sonata in A Major, Kk.113
11 Sonata in F Sharp Minor, Kk.25
12 Sonata in B Minor, Kk.173
13 Sonata in G Major, Kk.523
14 Sonata in G minor Kk 8
15 Sonata in G major Kk 259
16 Sonata in D Major, Kk.29

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Bewertungen und Rezensionen

5 von 5

Klang:

5 von 5

Künstlerische Qualität:

5 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

5 von 5

Gesamteindruck:

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Bewertungsübersicht (2 Bewertungen)

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5 von 5
paraga
04. März 2017

Klang:

5 von 5

Künstlerische Qualität:

5 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

5 von 5

Gesamteindruck:

5 von 5

Unerhört!
Scarlatti gibt, wie Bach und Händel, dem Spieler wenig vor. Bei ihm sind es nur die Noten und das Tempo, ganz selten mal piano oder forte. Was macht nun der Interpret? Er spielt Scarlatti so, wie er meint, dass Scarlatti seine fünfhundertsoundsoviel Sonaten in die Tasten gebracht hätte. Das tut jeder Cembalist, aber auch Pianisten gehen kaum weiter. Das Ergebnis ist, dass man einer Cembaloaufnahme nicht anhören kann, wer spielt. Es sei denn, sie rauscht. Dann ist es Wanda Landowska. Die Pianisten gehen im Dynamischen weiter, sie sind lauter, leiser geht ja nicht, und sie spielen crescendo und decrescendo. Horowitz erkenne ich, auch Pogorelich, die anderen nicht. Sie sind alle auf derselben Diät, auf Stildiät.

Was hätte Scarlatti gemacht, wenn man ihm einen Konzertflügel hingestellt hätte? Das wissen wir natürlich nicht. Aber fantasieren wir einmal. Zuallererst hätte er sein Mäuseklavier bei Ebay vertickt, dann hätte er gespielt, was ein Steinway D hergibt, und das hätte dann geklungen wie bei Pletnev. Sie sagen, nein, auf keinen Fall? Aber wissen Sie es?

Andersherum: Pletnev spielt pianistisch makellos mit einer Klangfantasie, die sich von Tradition emanzipiert hat und nur dem Schönen verpflichtet ist. Seien Sie für das, was Sie da hören werden, ganz weit offen! Sie bekommen einen Scarlatti, wie sie ihn noch nie erlebt haben, und einen Scarlatti von heute.
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