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    paraga

    Aktiv seit: 25. Dezember 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 53
    13 Rezensionen
    Klaviersonaten Vol.1 Klaviersonaten Vol.1 (CD)
    24.11.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Ein Steinway ist ein Steinway ist ein Steinway,

    das sagt sich Federico Colli und spielt Scarlatti so, wie es der Flügel fordert und hergibt. Weiter als das korrekte Cembalo führt erst dieser Weg zur Schönheit und zum Charakter dieser einzigartigen, genialen Musik.
    Mozart, Bernstein, Lennon Mozart, Bernstein, Lennon (CD)
    09.06.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kann er das überhaupt,

    Mozart spielen? Und ob! Hier das "Elvira-Madigan"-Konzert. Ich mag es, wenn klassische Werke Beinamen haben. Das heißt doch, dass sie angenommen sind.

    Zu den Eingängen und Kadenzen: Ich finde es prinzipiell richtig, wenn der Solist sich zum Improvisieren nicht die Zopfperücke aufsetzt, sondern aus seiner Gegenwart schöpft. Das hat zum Beispiel, was die Harmonien angeht, vor kurzem Anderszewski im Konzert C-dur, KV 503, so gemacht, Beethoven schon seinerzeit mit der später komponierten Kadenz im B-dur-Konzert, und das tut Rantala hier rundum. Überhaupt, historische Praxis, historisch informierte Praxis und "freie" Praxis nebeneinander, das ist doch Reichtum.

    Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremem spielt unter ihrem Konzertmeister Florian Donderer temperamentvoll und glasklar. Bei kleiner Streicherbesetzung sind Solist, Bläser und Streicher in idealem Gleichgewicht. Der Toningenieur, Klaus Scheuermann, hat das Seine dazugetan.

    Auch an den anderen Stücken können Sie sich erfreuen.
    Klaviersonaten H16 Nr.1,23,27,50 Klaviersonaten H16 Nr.1,23,27,50 (CD)
    13.03.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Fifty Shades of Haydn...

    ... nuancenreicher geht es nicht. Manchmal sind vier Sechzehntel verschieden.
    24 Preludes (Ges.-Aufn.) 24 Preludes (Ges.-Aufn.) (CD)
    25.12.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ja, von wegen!

    Salon, Parfum, Donnerblech? Ja, von wegen! Hier hören Sie große Musik, von einem Großen interpretiert. Diese Préludes können auch nach und neben Chopin und Liszt bestehen..
    Violinkonzerte Nr.1-6 Violinkonzerte Nr.1-6 (CD)
    18.12.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Weniger zum Träumen als zum Zuhören

    Bei anderen Interpretationen geben Sie sich vielleicht der unwiderstehlichen Aura der Werke hin. Bei dieser hören Sie zunächst einmal aufmerksam zu. Und wann wird Ihnen schon einmal das Konzert KV 271 a angeboten? Ob von Mozart oder nicht, ist doch egal. Es ist genau so groß, genau so schön wie die anderen.
    Die Hauptstadt Robert Menasse
    Die Hauptstadt (Buch)
    22.11.2017

    Sie werden sich nicht langweilen.

    -Die vielerlei gearteten Gestalten,
    - ihre verschiedenen nationalen Vergangenheiten,
    - das lange und sorgfältig recherchierte Funktionieren des Brüsseler Apparates,
    - wer gegen wen intrigiert,
    - wer mit wem intrigiert,
    - wer mit wem was hat,
    - der frei erfundene Kommissionspräsident von altem italienischem Adel,
    - der fromme Auftragskiller und…,
    - das durch Brüssel galoppierende Schwein,

    das alles ist ein erhellender Genuss, und Menasse hat für diese Großleistung zu Recht eine Goldmedaille um den Hals gehängt bekommen.

    Klaviersonaten Klaviersonaten (CD)
    04.03.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Unerhört!

    Scarlatti gibt, wie Bach und Händel, dem Spieler wenig vor. Bei ihm sind es nur die Noten und das Tempo, ganz selten mal piano oder forte. Was macht nun der Interpret? Er spielt Scarlatti so, wie er meint, dass Scarlatti seine fünfhundertsoundsoviel Sonaten in die Tasten gebracht hätte. Das tut jeder Cembalist, aber auch Pianisten gehen kaum weiter. Das Ergebnis ist, dass man einer Cembaloaufnahme nicht anhören kann, wer spielt. Es sei denn, sie rauscht. Dann ist es Wanda Landowska. Die Pianisten gehen im Dynamischen weiter, sie sind lauter, leiser geht ja nicht, und sie spielen crescendo und decrescendo. Horowitz erkenne ich, auch Pogorelich, die anderen nicht. Sie sind alle auf derselben Diät, auf Stildiät.

    Was hätte Scarlatti gemacht, wenn man ihm einen Konzertflügel hingestellt hätte? Das wissen wir natürlich nicht. Aber fantasieren wir einmal. Zuallererst hätte er sein Mäuseklavier bei Ebay vertickt, dann hätte er gespielt, was ein Steinway D hergibt, und das hätte dann geklungen wie bei Pletnev. Sie sagen, nein, auf keinen Fall? Aber wissen Sie es?

    Andersherum: Pletnev spielt – pianistisch makellos – mit einer Klangfantasie, die sich von Tradition emanzipiert hat und nur dem Schönen verpflichtet ist. Seien Sie für das, was Sie da hören werden, ganz weit offen! Sie bekommen einen Scarlatti, wie sie ihn noch nie erlebt haben, und einen Scarlatti von heute.

    Klaviersonaten Vol.2 Klaviersonaten Vol.2 (CD)
    04.03.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Unerhört!

    Scarlatti gibt, wie Bach und Händel, dem Spieler wenig vor. Bei ihm sind es nur die Noten und das Tempo, ganz selten mal piano oder forte. Was macht nun der Interpret? Er spielt Scarlatti so, wie er meint, dass Scarlatti seine fünfhundertsoundsoviel Sonaten in die Tasten gebracht hätte. Das tut jeder Cembalist, aber auch Pianisten gehen kaum weiter. Das Ergebnis ist, dass man einer Cembaloaufnahme nicht anhören kann, wer spielt. Es sei denn, sie rauscht. Dann ist es Wanda Landowska. Die Pianisten gehen im Dynamischen weiter, sie sind lauter, leiser geht ja nicht, und sie spielen crescendo und decrescendo. Horowitz erkenne ich, auch Pogorelich, die anderen nicht. Sie sind alle auf derselben Diät, auf Stildiät.

    Was hätte Scarlatti gemacht, wenn man ihm einen Konzertflügel hingestellt hätte? Das wissen wir natürlich nicht. Aber fantasieren wir einmal. Zuallererst hätte er sein Mäuseklavier bei Ebay vertickt, dann hätte er gespielt, was ein Steinway D hergibt, und das hätte dann geklungen wie bei Pletnev. Sie sagen, nein, auf keinen Fall? Aber wissen Sie es?

    Andersherum: Pletnev spielt – pianistisch makellos – mit einer Klangfantasie, die sich von Tradition emanzipiert hat und nur dem Schönen verpflichtet ist. Seien Sie für das, was Sie da hören werden, ganz weit offen! Sie bekommen einen Scarlatti, wie sie ihn noch nie erlebt haben, und einen Scarlatti von heute.

    Klaviersonaten Klaviersonaten (CD)
    03.03.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Unerhört!

    Scarlatti gibt, wie Bach und Händel, dem Spieler wenig vor. Bei ihm sind es nur die Noten und das Tempo, ganz selten mal piano oder forte. Was macht nun der Interpret? Er spielt Scarlatti so, wie er meint, dass Scarlatti seine fünfhundertsoundsoviel Sonaten in die Tasten gebracht hätte. Das tut jeder Cembalist, aber auch Pianisten gehen kaum weiter. Das Ergebnis ist, dass man einer Cembaloaufnahme nicht anhören kann, wer spielt. Es sei denn, sie rauscht. Dann ist es Wanda Landowska. Die Pianisten gehen im Dynamischen weiter, sie sind lauter, leiser geht ja nicht, und sie spielen crescendo und decrescendo. Horowitz erkenne ich, auch Pogorelich, die anderen nicht. Sie sind alle auf derselben Diät, auf Stildiät.

    Was hätte Scarlatti gemacht, wenn man ihm einen Konzertflügel hingestellt hätte? Das wissen wir natürlich nicht. Aber fantasieren wir einmal. Zuallererst hätte er sein Mäuseklavier bei Ebay vertickt, dann hätte er gespielt, was ein Steinway D hergibt, und das hätte dann geklungen wie bei Pletnev. Sie sagen, nein, auf keinen Fall? Aber wissen Sie es?

    Andersherum: Pletnev spielt – pianistisch makellos – mit einer Klangfantasie, die sich von Tradition emanzipiert hat und nur dem Schönen verpflichtet ist. Seien Sie für das, was Sie da hören werden, ganz weit offen! Sie bekommen einen Scarlatti, wie sie ihn noch nie erlebt haben, und einen Scarlatti von heute.
    Schumann Quartett - Mozart / Ives / Verdi Schumann Quartett - Mozart / Ives / Verdi (SACD)
    25.02.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Verdi alla Tedesca

    Wenn Sie Verdis Streichquartett kennen, haben Sie natürlich auch eine Aufnahme. Kennen Sie es nicht müssen Sie sich eine kaufen, nämlich diese. Das Stück ist ein Solitär, Verdis einziges Quartett, und eine geniale, unwiderstehliche Musik. Verdi hat es geschafft, in wenigen Tagen, eine deutsche Musikgattung auf Anhieb in allen Finessen zu beherrschen und mit italienischer Musik, seiner Musik, zu kombinieren.

    Die Interpretation des Schumann-Quartetts ist non plus ultra. (Ihr Mozart und ihr Ives sind ebenbürtig.)
    Symphonien Vol.1-6 Symphonien Vol.1-6 (CD)
    14.02.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Warum ich Norringtons Mozart mag


    Er lässt grundsätzlich die Streicher nicht vibrato spielen. Vibrato ist eine Soße des 20. Jahrhunderts.

    Er besetzt die Streicher meistens klein. Das lässt den Bläsern Raum, die bei Mozart meistens wichtig sind.

    Beides ergibt einen schönen Klang.

    Ich empfinde seine Tempi immer als richtig, vor allem nie, was mich am meisten nerven würde - und das einen ganzen Satz lang -, als zu langsam. "Andante" zum Beispiel heißt "gehend". Gehen sie mal, und zwar grundsätzlich auf die Achtel! Sie werden staunen, wie rasch das ist.

    Letztlich - Sie können es leider nicht sehen -, wenn er einen Satz für gelungen hält, löst er sich nicht widerstrebend aus dem Elysium, sondern er dreht sich um und grinst ins Publikum.
    Cecilia Pillado - Cexilia's Tangos Cecilia Pillado - Cexilia's Tangos (CD)
    25.12.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Es darf nicht nur Bandoneón sein. Klavier geht auch. Und wie! Cecilia Pillado hat das komplexe Tango-Feeling, von hoffnungsloser Sehnsucht bis zu vulgärem Krachen, von zögernder Frage bis zu wildem Vorwärtstreiben, von seliger Erinnerung bis zu desillusioniertem Erwachen. Alles das bringt sie in fünf- bis sechssätzigen Suiten aus traditionellen und modernen Tangos in die 88 Tasten, virtuos und inständig.
    Französische Suiten BWV 812-817 Französische Suiten BWV 812-817 (CD)
    25.12.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5
    "Der gelehrte Kontrapunktiker", "der fromme Thomaskantor", das sind nur grobe Schlagworte. Vergessen Sie sie bei dieser Aufnahme! Seien Sie bereit für einen anderen Bach, für einen liebenden, temperamentvollen, galanten Mann! Murray Perahia lässt ihn tanzen. Sein Klavierton ist warm und leuchtend, das Verbot "Kein Pedal!", das nur bei Polyphonie berechtigt ist und darüber hinaus stumpfsinnig, kümmert ihn nicht, Wiederholungen ziert er mit Geschmack aus, und vom Toningenieur Martin Nagorni wird er perfekt betreut. Hören Sie! Freuen Sie sich1
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