Andreas Scholl - Oh Solitude (CD)

With works by: Henry Purcell (1659-1695)

Contributors: Andreas Scholl, Accademia Bizantina

CD

CD (Compact Disc)

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Henry Purcell: If Music be the food of love; Sound the trumpet (aus Come ye sons of art); Strike the viol, touch the lute (aus Ode for the Birthday of Queen Mary II); Fairest Isle & What power art thou (aus King Arthur); One charming night (aus Fairy Queen); Sweeter than roses (aus Pausanius); Here the Deities approve (aus Ode for St. Cecilia's Day); Music for a while; O dive custos Auriacae domus; O solitude; Evening Hymn
+Chaconies Z. 628 & 730; Pavan Nr. 5; Suite aus "The Gordian Knot untied"

Artists:: Andreas Scholl, Accademia Bizantina
Label:: Decca
Year of recording ca.:: 2010
Item number:: 3549394
UPC/EAN:: 0028947822622
Release date:: 5.11.2010

Lieder und Arien von Henry Purcell
Andreas Scholl kehrt zurück zum Label Decca und widmet sich zum ersten Mal in seiner einzigartigen Karriere dem Vokalwerk des englischen Komponisten Henry Purcell. Mit seinen zahlreichen Oden an Vertreter der englischen Krone, seiner einzigen überlieferten Oper »Dido and Aeneas«, seiner Theatermusik zu Stücken von Shakespeare und Dryden und einer schier endlosen Flut an Songs und Hymnen ist er nicht nur einer der berühmtesten Komponisten des Barock überhaupt, sondern vor allem der berühmteste englische Komponist aller Zeiten. Viele der Stücke auf dem Album »O Solitude« sind mittlerweile derart populär, dass man nicht immer auf Anhieb deren Ursprung zu nennen wüsste.

Rezensionen

,,Im normalen Leben hat Andreas Scholl eine Baritonstimme. Beginnt er aber zu singen, hält man sofort den Atem an. Denn mit seinem glockenreinen Countertenor sorgt er für eine magische Balance aus ätherischer Tonschönheit und bittersüßem Ausdruck, die einem sofort in die Seele fährt." (Sono, 12 / 2010)

Reviews

FonoForum 12/10: "Scholl singt Purcell, wie in "Strike the viol", auf denkbar intime Weise, fernab jeder großtheatralischen Geste. Neben solchen Stücken, die er seit Jahren im Repertoire hat, wagt sich Scholl hier auch auf Neuland. Man mag darüber diskutieren, ob Didos Klagelied "When I am laid in earth" bei einem Mezzo besser aufgehoben wäre, doch das ist letztlich egal. Scholl gestaltet diese Arie ebenso schlicht wie intensiv, wunderbar die Endungen rundend, einzelne Vokale dezent crescendierend, das Ganze so gut wie vibratolos. Das Zusammenspiel mit der Accademia Bizantina funktioniert tadellos, man kennt sich eben schon länger."