Roland Barthes: Barthes, R: Lust am Text, Fester Einband
Barthes, R: Lust am Text
Buch
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Herausgeber:
- Klaus Detjen
- Übersetzung:
- Traugott König
- Verlag:
- Wallstein Verlag GmbH, 09/2021
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783835350632
- Gewicht:
- 370 g
- Maße:
- 246 x 164 mm
- Stärke:
- 16 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.9.2021
Klappentext
Roland Barthes wunderbares Vermächtnis, uns ein Vergnügen an Sprache und Texten zu bescheren.Roland Barthes führt uns virtuos und voller Kenntnisse in seinen Überlegungen zur Sprache ins Feld des sinnlichen Vergnügens an literarischen Texten. »Dass die Literaturwissenschaft nach Jahren intensiver Methodendiskussionen und Bemühungen [...] ihre Scheu überwunden hat, sich ernsthaft mit einem [...] Phänomen wie dem Vergnügen beim Lesen auseinanderzusetzen« (Thomas Anz), war natürlich angeregt durch Roland Barthes Einflüsse auf die Wahrnehmung und Einflussnahme von poststrukturalistischen Theorien.
Bleibt Roland Barthes in seinem Text ganz bei seinen Aphorismen und Exkursen, so wird man das Äquivalent zur Sprache, die Schrift, vermissen. Niemals kommen seine Gedanken zur Text»form« selbst, zu den Typen und ihren Mustern, also zu der »geronnenen Sprache«. Die Gestaltung des Buches mit diversen Schrifttafeln will daher diese Lücke schließen und fügt dem Text des Autors eine kleine Schriftgeschichte hinzu.
Biografie (Roland Barthes)
Roland Barthes (1915-80), einer der bedeutendsten Kritiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist als einer der Initiatoren und Vorkämpfer der semiologischen Revolution bekannt geworden und für ein Werk, in dem sich biographisches Material und wissenschaftlicher Ansatz miteinander verflechten. Einen heute relativ unbekannten Teil seines Werkes verfasste er in den fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit war Roland Barthes aktiv beteiligt an der Gründung und dem Erscheinen der Zeitschrift 'Teatre populaire', eines ebenso ästhetischen wie politischen Phänomens. Anfang der sechziger Jahre gibt Barthes das Theater auf, er besucht es nicht mehr, er schreibt so gut wie keinen Artikel mehr über Aufführungen. Aber er ist langfristig von seiner Erfahrung geprägt 'Im Herzen meines Werks, das Theater'. Er starb am 26. März 1980 an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Zuletzt hatte er am Collège de France einen Lehrstuhl für Semiologie.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.