Roland Barthes: Mythen des Alltags, Kartoniert / Broschiert
Mythen des Alltags
- Vollständige Ausgabe
- Originaltitel: Mythologies
- Übersetzung:
- Horst Brühmann
- Verlag:
- Suhrkamp Verlag, 04/2012
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783518463383
- Artikelnummer:
- 1712394
- Umfang:
- 325 Seiten
- Ausgabe:
- Nachdruck
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 204 g
- Maße:
- 177 x 110 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 16.4.2012
Klappentext
Roland Barthes' >>Mythen des Alltags<< sind längst selbst zum Mythos geworden. In seinen provokativ-spielerischen Gesellschaftsstudien entschlüsselt er Phänomene wie das Glücksversprechen der Waschmittelwerbung, das Sehnsuchtspotential von Pommes frites und die göttlichen Qualitäten des Citroën DS. Seine radikale Hinterfragung des Alltäglichen ist bis heute von bestechender Aktualität. Die Essays ermuntern dazu, dem scheinbar Selbstverständlichen kritisch gegenüberzutreten und den Blick für mögliche Veränderungen zu schärfen.
Die erste vollständige Übersetzung enthält 34 zusätzliche Essays und macht diesen Kultklassiker deutschsprachigen Lesern erstmals in seiner ganzen Bandbreite zugänglich. >>Mythen des Alltags<< bietet ein Instrumentarium zur Deutung unserer Alltagskultur und begründete Roland Barthes' Ruf als brillanter Interpret der Welt der Zeichen.
Biografie (Roland Barthes)
Roland Barthes (1915-80), einer der bedeutendsten Kritiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist als einer der Initiatoren und Vorkämpfer der semiologischen Revolution bekannt geworden und für ein Werk, in dem sich biographisches Material und wissenschaftlicher Ansatz miteinander verflechten. Einen heute relativ unbekannten Teil seines Werkes verfasste er in den fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit war Roland Barthes aktiv beteiligt an der Gründung und dem Erscheinen der Zeitschrift 'Teatre populaire', eines ebenso ästhetischen wie politischen Phänomens. Anfang der sechziger Jahre gibt Barthes das Theater auf, er besucht es nicht mehr, er schreibt so gut wie keinen Artikel mehr über Aufführungen. Aber er ist langfristig von seiner Erfahrung geprägt 'Im Herzen meines Werks, das Theater'. Er starb am 26. März 1980 an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Zuletzt hatte er am Collège de France einen Lehrstuhl für Semiologie.Anmerkungen:
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