Ein Buch ohne Hoffnung auf Heilung und wissenschaftliche Standards sie sich sehr geändert haben
Sehr geehrter Herr Weitzel ,
fühlen sie sich wohl ein Buch zu verkaufen, was in seinen Bewertungen und Schlussfolgerungen
dem heutigen Wissensstand nicht entspricht und somit an Prostatakrebs erkrankten so wenig Hoffnung und nötigen Behandlungen, welche tatsächlich oft in einer "Überbehandlung" praktiziert wird, nicht nahelegen und fast in der Verweigerung begründet wird, da es keine Hoffnung gibt und Heilung unmöglich ist, wenn es nicht eine Prostatektomie, wie in ihrem Falle gibt und auch dort ein Rezidiv wahrscheinlich sein kann.
Selbst der Verweis, dass ein PSA-Wert oft nicht seriös beurteilt werden kann, aber definitiv ein Hinweis auf Veränderungen in der Prostata anerkannt und beweisbar ist, weswegen es eine weitere Untersuchung geben muss, sofern bei einem Tastbefund, der oft nicht ertastet werden kann und wird, unerlässlich bleibt.
Auch dass sie eine erforderliche und ärztlicherseits verordnete Biopsie in einem Maße anzweifeln (Pathologen können sich irren)
aber bei so viele erforderlichen Stanzen in den Bereichen der Prostata immer der Gleason-Wert in den einzelnen Stanzen bewertet wird und somit ein Gleason-Wert ermittelt werden kann, der den Wert aus einzelnen Stanzen zusammengefügt, in der Summe kaum einen Irrtum zulässt.
Sie vergessen in der Beschreibung der vielen Therapien zu erwähnen, dass es heute Methoden gibt, die eine Prostatektomie nicht mehr erforderlich macht und andere Behandlungen zu mindestens gleichwertig und schonender erfolgen können.
Sie beschreiben die Psyche der Menschen, die von erkanntem Prostatakrebs betroffen sind und erwähnen nicht, dass es immer auf den Behandlungserfolg und behandelnde Ärzte und auch Psychologen, wenn erforderlich ankommt, um einen Behandlungserfolg, dessen Folgen und bei diagnostiziertem aggressiven Prostatakrebs, die nötige Fürsorge gegeben scheint.
Aus der Selbsterfahrung ist es heute, aus vielen Gründen, die ich hier nicht beschreiben will, manchmal unmöglich einen behandelnden Urologen finden zu können, was ist schlimmer?
Sie stellen in ihrem Buch fest, dass ein Prostatakrebs, am Ende "nur das Leben verlängert" ansonsten aber hingenommen werden sollte, da jedwede Hoffnung vergebens wäre.
(Wenn sie mein Buch verstanden haben)
Es ist unglaublich, dass sie für eine gegebenenfalls telefonische "Beratung" einen exorbitanten Preis verlangen, gleichwohl es allein die Menschlichkeit gebietet, jedem Rat suchenden zu unterstützen, das in diesem, auch prekär verdächtigem System, nicht mehr hilfreich ist.
Mit Verlaub, sie sind ein "Scharlatan" und dieses Buch, das sie geschrieben haben und immer noch vertreiben ist eine Schande und kaum hilfreich Menschen zu begegnen, die in schweren Situationen sind und ich bereue ihr Buch gekauft zu haben, da es wertlos ist.
Hätte ich mich auf ihre "Ausführungen" verlassen wäre ein nicht mehr heilbarer Krebs die Folge, Unglaublich!
Sie bestreiten jeden wissenschaftlichen Erfolg, stellen Behandlungsmöglichkeiten zwar dar, aber mit einem insitus, der jede Hoffnung und Möglichkeiten eigentlich verneint.
Ich schreibe ihnen dennoch aus Respekt, weil sie sich mit der Erkrankung auseinandergesetzt haben, sich nicht mit der Realität im einzelnen befinden.
Gruß Burkhardt