Ilse Aichinger: Aufruf zum Mißtrauen
Aufruf zum Mißtrauen
Buch
- Verstreute Publikationen 1946-2005
- Originaltitel: Aufruf zum Mißtrauen
- Herausgeber: Andreas Dittrich
- S. FISCHER, 10/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783103970869
- Bestellnummer: 10488517
- Umfang: 319 Seiten
- Sonstiges: Mit 18 schwarzweißen Abbildungen
- Gewicht: 419 g
- Maße: 205 x 125 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2021
Klappentext
Zum 100. Geburtstag: Die verstreuten, weitgehend unbekannten Publikationen Ilse Aichingers in einem BandHeiter und ohne Trost, zornig und zärtlich zugleich: Ilse Aichingers Schreiben bewegt sich von Anfang an in solchen Spannungsfeldern. »Aufruf zum Mißtrauen« versammelt über 100 Texte Ilse Aichingers, die zwischen 1946 und 2005 in diversen Anthologien, Zeitschriften oder Tageszeitungen erschienen sind. Die Publikationen, die zu Lebzeiten Aichingers keinen Eingang in ihre Bücher gefunden haben, lassen eine Autorin sichtbar werden, die vom Essay bis zum Gedicht, von der Rezension bis zum Dialog ganz unterschiedliche Formen der Auseinandersetzung erprobt und deren entscheidendes Motiv über Jahrzehnte hinweg das Misstrauen geblieben ist: Misstrauen gegenüber der Welt, gegenüber der Sprache und vor allem gegenüber sich selbst. Zu entdecken ist dabei eine den Menschen zugewandte, erstaunlich politische Autorin, die immer auf der Seite der Leidenden steht: der »Sieger im Schatten«.
Biografie (Ilse Aichinger)
Ilse Aichinger, geb. 1921 in Wien, erhielt für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger lebt in Wien.Anmerkungen:
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