Gottfried Keller: Züricher Novellen
Züricher Novellen
Buch
- Europäischer Literaturverlag, 12/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783959092579
- Bestellnummer: 8884870
- Umfang: 312 Seiten
- Gewicht: 389 g
- Maße: 201 x 136 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 30.12.2018
Klappentext
Gottfried Keller veröffentlichte seine Novellensammlung 1877, die sich im Unterschied zu der vorangegangenen Sammlung »Die Leute von Seldwyla« auf konkrete Örtlichkeiten und historische Ereignisse in und um Zürich bezieht. Eine Rahmenerzählung, die die drei ersten Novellen »Hadlaub«, »Der Narr auf Manegg« und »Der Landvogt von Greifensee« einfasst, schildert die Suche des jungen Jacques nach einem authentischen Leben, wie es die Vorfahren einst geführt haben. Um ihn dabei zu unterstützen erzählt ihm sein Onkel Geschichten von »originalen«, weil wahrhaftigen Menschen aus der Schweizer Vergangenheit. Nicht in diese Rahmenhandlung eingebunden sind die beiden längeren Novellen »Ursula« und »Das Fähnlein der sieben Aufrechten«, Kellers bis heute populärste Novelle überhaupt, die bereits mehr als anderthalb Jahrzehnte vor den »Züricher Novellen« entstand.Biografie
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.Anmerkungen:
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