Friedrich Hölderlin: Theroretische Schriften, Kartoniert / Broschiert
Theroretische Schriften
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 12/2014
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783843071567
- Artikelnummer:
- 6644063
- Umfang:
- 52 Seiten
- Gewicht:
- 98 g
- Maße:
- 221 x 157 mm
- Stärke:
- 7 mm
- Erscheinungstermin:
- 9.12.2014
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Klappentext
Friedrich Hölderlin: Theroretische Schriften
[Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus]: Der fragmentarische Entwurf kann als Gemeinschaftswerk der drei Tübinger Stiftler angesehen werden. Er ist in Hegels Handschrift überliefert und wurde von Schelling formuliert. Entstanden 1795 / 96, Erstdruck in: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg 1917. Über die verschiednen Arten, zu dichten: Entstanden wohl 1799, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Reflexion: Entstanden wohl 1799, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes: Entstanden wohl 1800, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Über den Unterschied der Dichtarten: Entstanden frühestens Sommer 1800, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Über die Partien des Gedichts: Entstanden wohl 1800, Erstdruck in: Sämtliche Werke und Briefe, hg. v. F. Zinkernagel, Leipzig 1914. Mischung der Dichtarten: Entstanden wohl 1800, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Die Bedeutung der Tragödien: Entstanden zwischen 1800 und 1803, Erstdruck in: Sämtliche Werke, hg. v. N. v. Hellingrath, Berlin 1922. Das Werden im Vergehen: Entstanden wohl um die Jahrhundertwende, Erstdruck in: Gesammelte Werke, hg. v. W. Böhm, Jena 1911. Pindar-Fragmente: Entstanden zwischen 1800 und 1805, Erstdruck in: Das Reich (Stuttgart), 1916, bzw. in: Hölderlins Pindar-Übertragungen, Berlin 1910.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2014.
Textgrundlage ist die Ausgabe: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Kleine Stuttgarter Ausgabe, 6 Bände, Band 5, Herausgegeben von Friedrich Beissner, Stuttgart: Cotta, 1954.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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