Frenk Schönfelder: Der Glückskrieg der Familie Gramlich, Kartoniert / Broschiert

Klappentext

Mitten in Teuropa, in der Hauptstadt Täuschlands in Prellin, tobt ein ungewöhnlicher Krieg - ein Krieg um das Glück. Während Einzelkämpfer, Gruppen und ganze Armeen auf unterschiedlichste Weise um das kostbare Gut streiten, befindet sich auch die Familie Gramlich inmitten der Auseinandersetzung.
Kahl Heiz, der älteste Sohn, kämpft sich als Kundendienstmeister durch den Alltag und glaubt fest daran, dass nur hart erarbeitetes Geld wahres Glück bringt. Seine höchst begabte Schwester Balinda dagegen entwickelt ihre eigenen Theorien über die Gesellschaft und träumt von einer neuen Wissenschaft - der Soziophysik. Und dann ist da noch Mario, ein aufstrebender, experimentierfreudiger Prediger seiner eigenen Religion, der sich auf die Suche nach der heiligen Urzel begibt. Aber auch Mutter Muthilde, Vater Paulekarl und Oma Liesalotter kämpfen ihre kleinen Schlachten in diesem sagenhaften Glückskrieg ...

Ein scharf beobachteter, satirischer und skurriler Roman über den modernen Glückswahn, gesellschaftliche Absurditäten und den ewigen Kampf der Menschen, sich ihren Platz - eben möglichst ganz in der Nähe des Glücks - in einer chaotischen Welt zu erkämpfen.