Egon Busch: Von Wölfen und Alligatoren, Flexibler Einband

Klappentext

Wer auf dem Land aufgewachsen ist, hatte schon als Kind immer wieder Kontakte mit Tieren. Wenn man dann noch während der Kriegs- und ersten Nachkriegsjahre auf dem Bauernhof des Großvaters gelebt hat, kam man zunächst hauptsächlich mit den Nutztieren in Berührung. Dass solche Kontakte gelegentlich auch unerfreulich verlaufen konnten, Arbeit mit sich brachten und nicht immer zum gewünschten Erfolg führten, wird in einigen der hier vorgelegten Geschichten deutlich. Tiere als Freunde und Spielkameraden, gelegentlich auch als Partner bei Sport und Spiel begegnen uns in dieser Sammlung häufiger. Manchmal sind darunter auch solche, die man dort nicht vermutet hätte. Manche Tiere machen uns Menschen Angst und wir haben sie nicht so gerne in unserer näheren Umgebung und gehen ihnen am liebsten aus dem Weg. Oft beruht diese Angst allerdings auf irrigen Annahmen und mangelnden Kenntnissen über diese Geschöpfe und lässt sich abbauen, wenn man sich näher mit ihnen befasst. Wir, die wir seit Jahrzehnten immer wieder einige Wochen im Jahr bei unseren Verwandten in USA verbringen oder öfter in die Partnerstadt in der Provence reisen, haben dort Tiere kennen gelernt, die es oft bei uns gar nicht gibt und gelegentlich Begegnungen mit ihnen gehabt, auf die wir nicht gefasst waren. Dass Tiere in der Vorstellungswelt der Menschen gerade in früheren Zeiten oft eine gewisse Rolle spielten, die durch nichts gerechtfertigt war, wird ebenfalls in manchen Geschichten gezeigt und manche Satire bezüglich Mensch und Tier ist in dieser Sammlung ebenfalls zu finden.