Wangari Maathai: Maathai, W: Afrika, mein Leben
Maathai, W: Afrika, mein Leben
Buch
- Erinnerungen einer Unbeugsamen
- Originaltitel: Unbowed. A Memoir
- Übersetzung: Ursula Wulfekamp
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- DuMont Buchverlag GmbH, 04/2011
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783832161620
- Umfang: 383 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 379 g
- Maße: 191 x 126 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.12.2012
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Beschreibung
Als Wangari Maathai mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde, feierte ganz Afrika. Nach einem Studium in den USA und München wurde sie die erste Professorin Kenias und die erste grüne Politikerin Afrikas. Afrika, mein Leben erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die Hoffnung in die Welt trägt.Klappentext
»Unmittelbar, aufrichtig und wunderschön.« Bill ClintonAls Wangari Maathai mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde, feierte ganz Nairobi. 2006 schrieb sie dann die außergewöhnliche Geschichte ihres Lebens auf. 1940 in einem Kikuyu-Dorf am Fuße des Mount Kenya geboren, ergriff sie die Chance, in den USA und Deutschland zu studieren. Zurück in Kenia wurde sie die erste Professorin des Landes und die erste grüne Politikerin Afrikas. Sie gründete das Umweltschutzprogramm »Green Belt Movement«, das zu einer panafrikanischen Bewegung wurde. Doch ihr Engagement brachte ihr nicht nur Zustimmung ein. Präsident Arap Moi ließ sie viele Male verhaften, schickte seine Polizisten, wenn sie sich schützend vor den Regenwald stellte. Die Frauenverbände beschimpften sie, weil sie ihre Auflehnung gegen die Männer ungehörig fanden, und ihr Ehemann verließ sie und ihre drei Kinder, weil sie »zu eigensinnig und zu schwer zu kontrollieren« gewesen sei. >Afrika, mein Leben< erzählt bildhaft und anekdotenreich die Lebensgeschichte einer charismatischen Frau, die Hoffnung in die Welt trug.
Wangari Maathai wurde 1940 im Nyeri District, Kenia, geboren und starb 2011 in Nairobi. Sie studierte Biologie in den USA und Deutschland und gründete 1977 das Aufforstungsprojekt »Green Belt Movement«. Im Jahr 2002 wurde sie bei den ersten freien Wahlen Kenias ins Parlament gewählt, 2003 ernannte Präsident Mwai Kibaki sie zur stellvertretenden Ministerin für Umwelt. 2004 wurde sie als erste afrikanische Frau mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Biografie (Wangari Maathai)
Wangari Muta Maathai, geb. 1940 in Nyeri/Kenia, ist eine kenianische Professorin und Wissenschaftlerin und seit 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz. Maathai stammt aus einer Familie südlich von Nairobi, deren Vater polygam lebte. Ihre Begabung fiel einigen Missionsschwestern auf und sie erhielt eine solide Schulbildung an einer bekannten Klosterschule in Kenia. Anschließend erhielt sie ein Stipendium für ein Studium der Biologie in den USA und studierte später an den Universitäten von Pittsburgh, Gießen und München. Im Jahr 1971 erwarb sie als erste Frau aus Kenia den Doktortitel an der University of Nairobi. Im gleichen Jahr wurde sie die erste Professorin für Veterinäre Anatomie und später Dekanin ihres Fachbereichs an der Universität von Nairobi. 1977 rief sie das Aufforstungsprojekt Green Belt Movement ins Leben.Anmerkungen:
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