Roland Barthes,

Mythen des Alltags

Roland Barthes' »Mythen des Alltags« sind längst selbst zum Mythos geworden. In seinen provokativ-spielerischen Gesellschaftsstudien entschlüsselt er Phänomene wie das Glücksversprechen der Waschmittelwer…

Charles Baudelaire,

Wein und Haschisch

"Ein Mensch, der nur Wasser trinkt, hat seinen Mitmenschen etwas zu verbergen." Wer Charles Baudelaire ausschließlich als Verfasser der dunkel-brillanten Gedichte aus «Die Blumen des Bösen» kennt, lässt …

Simone de Beauvoir

Das Alter

Simone de Beauvoirs Buch über das Alter ragt durch die einzigartige Fülle des ausgebreiteten Materials wie durch die Vielfalt neuer Einsichten und Perspektiven unter allen wissenschaftlichen und philosoph…

Simone de Beauvoir

Mémoires d'une jeune fille rangée

Patrice Bollon,

Cioran, der Ketzer

Um Ciorans facettenreich geschliffenes, unruhig funkelndes Aphorismenwerk ist es still geworden. Spätestens seit dem Tod des Autors vor zehn Jahren, am 20. Juni 1995, droht die Auseinandersetzung mit den …

Alain de Botton,

Religion für Atheisten

Der Weltbestseller-Autor Alain de Botton fragt in seinem Buch »Religion für Atheisten« nach dem Nutzen der Religion für das Leben. Brauchen wir die Religion überhaupt? Ja sagt Alain de Botton. Religionen …

Albert Camus,

Vorträge und Reden

Dieser Band vereint 34 Reden und Vorträge aus den Jahren 1936 bis 1958. Albert Camus attestiert seiner Zeit eine «Krise des Menschen» und will dazu beitragen, all denen, die politisch und historisch zum V…

Adelbert von Chamisso,

Reise um die Welt

Nach Alexander von Humboldt und Georg Forster: Adelbert von Chamisso in der Anderen Bibliothek. Eine Reise um die Welt, wie sie farbprächtiger nicht sein kann. Mit den erstmals vollständig versammelten 15…

Frédéric Chaudière,

Geschichte einer Stradivari

Die abenteuerliche Biographie einer dreihundert Jahre alten Geige: Der französische Autor Frédéric Chaudière, selbst Geigenbauer, erzählt farbig und kenntnisreich die wechselhafte Lebensgeschichte eines I…

André Comte-Sponville,

Glück ist das Ziel, Philosophie der Weg

Zwölf philosophische Betrachtungen zu den ewigen Themen der Menschheit: über Liebe, Tod, Erkenntnis, Freiheit, Gott, Atheismus, Moral, Politik, Kunst, Zeit, Menschsein und Weisheit.

André Comte-Sponville,

Woran glaubt ein Atheist?

Was die Religion dem Gläubigen bereithält, muss dem Atheisten nicht verwehrt sein. Werte, Spiritualität und Trost gibt es auch jenseits von Gott. Ein Buch, das den Nerv der Zeit trifft und all jenen, die …

Virginie Despentes,

King Kong Theorie

Die feministische Streitschrift von Virginie Despentes in neuer Übersetzung - so aktuell wie nie zuvor Gleich zu Beginn ihres autobiografischen Essays stellt Virginie Despentes klar, für wen sie schreibt…

Didier Eribon,

Rückkehr nach Reims

Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das au…

Annie Ernaux,

Eine Frau

Dreizehn Tage nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1986 schreibt Annie Ernaux ein kurzes, schmerzhaftes Requiem. Und lässt die Mutter als Repräsentantin einer Zeit und eines Milieus auferstehen, das auch das…

Mathias Greffrath

Montaigne heute

Es gibt Bücher, die auch nach Jahrhunderten noch frisch sind wie am ersten Tag die Essais von Montaigne gehören zu ihnen. In Greffraths Montaigne-Universum wird uns der Franzose aus dem 16. Jahrhundert zu…

Michel Houellebecq,

Einige Monate in meinem Leben

»Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wie der Gegenstand einer Tierdokumentation; es fällt mir schwer, diesen Augenblick zu vergessen.«

Michel Houellebecq,

Gegen die Welt, gegen das Leben

Michel Houellebecqs erstes Buch aus dem Jahr 1991 blieb in der französischen Öffentlichkeit fast unbemerkt - zu Unrecht. Hierin beschäftigt er sich mit dem amerikanischen Urvater der fantastischen Literat…

Michel Houellebecq,

In Schopenhauers Gegenwart

Houellebecq entdeckt Schopenhauer im Alter von etwa sechsundzwanzig Jahren. In diesem Alter begreift er sich als »fertigen« Leser, für den sich bereits alles zu wiederholen beginnt - doch das Erlebnis der…

Joseph Joubert,

Alles muss seinen Himmel haben

Er hat ein Leben lang geschrieben: Notizen, Beobachtungen, Aperçus, winzige Essays, Tag für Tag. Einfälle aller Art, Keime zu künftigen Werken, die er dann doch nicht verfasste. Versammelt waren sie auf l…