Max Horkheimer: Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Kartoniert / Broschiert
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
- Band 12: Nachgelassene Schriften 1931-1949
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- S. Fischer Verlag, 12/1985
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596273867
- Artikelnummer:
- 7693750
- Umfang:
- 608 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 85002
- Ausgabe:
- 2. Auflage
- Gewicht:
- 660 g
- Maße:
- 188 x 125 mm
- Stärke:
- 43 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.12.1985
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 28,00* |
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Klappentext
In diesem Band sind nachgelassene Schriften Max Horkheimers aus den Jahren 1931 bis 1949, also seit dem Beginn seines Direktorats am Institut für Sozialforschung bis zum Ende der Emigrationszeit in den USA, zusammengestellt. Sie umspannen jene Periode in Horkheimers Biographie, in der das Programm der Kritischen Theorie und schließlich das Konzept einer geschichtsphilosophisch begründeten Kritik der instrumentellen Vernunft entfaltet worden sind. Eindringlich bezeugen sie Selbstverständigungsprozesse ihres Autors sowie den interdisziplinären Arbeitsstil des Instituts. Das, was mit dem Namen >>Kritische Theorie<< belegt wird, erscheint in den hier versammelten, bislang unveröffentlichten Texten in seinen Entstehungszusammenhängen ¿ im Zeichen experimenteller Ideenentwicklung und freier Reflexionsarbeit. Dies gilt im Hinblick auf wichtige Forschungsvorhaben des Instituts und die >>Diskussionsprotokolle<< ebenso wie für die Notizen aus dem Umkreis der ¿Dialektik der Aufklärung¿ und die sprachphilosophischen Aufzeichnungen. Jedes einzelne der Dokumente öffnet eine Tür zur Gedankenwerkstatt der >>Frankfurter Schule<< und ruft die Erinnerung an Einsichten wach, mit denen Horkheimer und seine Mitarbeiter damals, auf nahezu verlorenem Posten, dem >>Zeitgeist<< widersprochen und dessen blutige Spur gedeutet haben ¿ ein beispielhafter Versuch zu begreifen, was geschah und warum es geschah, der heute, unter veränderten Bedingungen, unverändert zu denken gibt.
Biografie
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
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