Max Horkheimer: Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Kartoniert / Broschiert
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
- Band 3: Schriften 1931-1936
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- S. Fischer Verlag, 05/1988
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596273775
- Artikelnummer:
- 2112221
- Umfang:
- 424 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 88003
- Ausgabe:
- 2. Aufl., Ungek. Ausg.
- Copyright-Jahr:
- 2009
- Gewicht:
- 523 g
- Maße:
- 190 x 126 mm
- Stärke:
- 41 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.5.1988
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 28,00* |
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Beschreibung
Die Bände 3 und 4 der "Gesammelten Schriften" enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt - das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfasst - war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfasste er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte.Der vorliegende Band 3 enthält u. a. Horkheimers Vortrag "Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie ...", der bereits das Programm der künftigen interdisziplinären Arbeit des Instituts enthält. In welch praxisnaher Weise dieser Anspruch dann eingelöst wurde, zeigt Horkheimers Beitrag zu den Studien über Autorität und Familie. Die gleichzeitige Entfaltung einer kritischen philosophischen Theorie dokumentieren vor allem die Aufsätze "Materialismus und Metaphysik" und Materialismus und Moral.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie und die Aufgabe eines Instituts für Sozialforschung. Vorwort (zu Heft 1 / 2 des I. Jahrgangs der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Bemerkungen über Wissenschaft und Krise. Geschichte und Psychologie. Materialismus und Metaphysik. Zu Henri Bergsons "Les deux sources de la morale et de la religion". Vorwort (zu Heft 2 des II. Jahrgas der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Materialismus und Moral. Zum Problem der Voraussage in den Sozialwissenschaften. Zu Oswald Spenglers "Jahre der Entscheidung". Zum Rationalismusstreit in der gegenwärtigen Philosophie. Vorbemerkung (zu Kurt Mandelbaums und Gerhard Meyers "Zur Theorie der Planwirtschaft"). Zu Bergsons Metaphysik der Zeit. Bemerkungen zur philosophischen Anthropologie. Zum Problem der Wahrheit. Gedanke zur Religion. Vorwort (zu den "Studien über Autorität und Familie"). Autorität und Familie
Klappentext
(Band 3: Schriften 1931-1936) Die Bände 3 und 4 der ¿Gesammelten Schriften¿ enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt ¿ das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfaßt ¿ war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfaßte er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte. Der vorliegende Band 3 enthält u. a. Horkheimers Vortrag ¿Die gegenwärtige Lage der Sozialphilosophie ... ¿, der bereits das Programm der künftigen interdisziplinären Arbeit des Instituts enthält. In welch praxisnaher Weise dieser Anspruch dann eingelöst wurde, zeigt Horkheimers Beitrag zu den ¿Studien über Autorität und Familie¿. Die gleichzeitige Entfaltung einer kritischen philosophischen Theorie dokumentieren vor allem die Aufsätze ¿Materialismus und Metaphysik¿ und ¿Materialismus und Moral¿.
Biografie
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
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