Lily Brett: Alles halb so schlimm!
Alles halb so schlimm!
Buch
- Originaltitel: Things could be worse.
- Übersetzung: Melanie Walz
- Suhrkamp, 04/2004
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518455937
- Bestellnummer: 7656865
- Umfang: 240 Seiten
- Copyright-Jahr: 2004
- Gewicht: 251 g
- Maße: 191 x 118 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2004
Kurzbeschreibung
In ihrem unverwechselbaren Stil erzählt Lily Brett hier von Josl und Renia Bensky, deren Kindern und Freunden in der jüdischen Gemeinde von Melbourne. Sie erzählt von Zwistigkeiten und Versöhnung, vom Erinnern und Vergessen. Ein Buch voller Humor, tiefer Weisheit und dem unerschütterlichen Glauben an das Leben.Beschreibung
Es reicht schon eine Flugzeugentführung in einem weit entfernten Land, um Renia schreckensstarr zu machen. Sofort hängt sie sich ans Telefon und gibt ihrer leicht genervten Tochter Lola Anweisungen, wie sie sich in einem solchen Fall zu verhalten hätte. Jedenfalls nicht zugeben, dass sie Jüdin sei, denn "jeder will immer zuerst die Juden umbringen". Was ist das letztlich für ein Glück, dass Lola keinen Juden, sondern den blonden, blauäugigen Rodney geheiratet hat! Dabei hatte die Familie Lola einst nach Israel geschickt, damit sie sich ihre diversen nichtjüdischen Verehrer aus dem Kopf schlage. Aber Lola "verabscheute Israel vom ersten Augenblick an". Schockierenderweise lässt sich Lola später von Rodney scheiden. Wieder eine mittlere Katastrophe. Und natürlich mischen sich die Mitglieder der jüdischen Gemeinde mit guten Ratschlägen in jedes Familiendrama ein.Bis Lola sich aus den Bevormundungen, Vorschriften und Ratschlägen befreit, bedarf es vieler kleiner Rebellionen.
Biografie (Lily Brett)
Lily Brett, geb. 1946 in Deutschland, 1948 Übersiedlung der Familie nach Australien. Mit 19 Jahren Beginn ihrer journalistischen Arbeit bei einem Rockmagazin. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Kolumnistin. L. Brett lebt in New York.Biografie (Melanie Walz)
Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium und 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sie ist die Übersetzerin von u. a. Antonia Byatt, John Cooper-Powys, Lawrence Norfolk. 2009 erhielt sie den Blue Metropolis Literary Grand Prix.Anmerkungen:
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