Gerd W. Sievers: Sievers, G: Creole, Cajun & Soul Food
Sievers, G: Creole, Cajun & Soul Food
Buch
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- Die Werkstatt GmbH, 05/2015
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783730700808
- Umfang: 200 Seiten
- Sonstiges: Fotos
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 451 g
- Maße: 218 x 144 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2016
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Beschreibung
Dieses Buch zeigt die Entwicklung von der kreolischen Küche, die im Senegal und auf den Kapverden zu Hause ist, über die von ihr massiv beeinflusste karibische Küche bis in die amerikanischen Südstaaten. Dort mutierte die kreolische Küche unter Einfluss Frankreichs zur Cajun-Küche, die wiederum Ausgangspunkt für das Soul Food ist. Bis heute bilden Getreide (vor allem Reis), Gemüsebrei (Süßkartoffeln), Bohnen u.ä. die Grundlage der kreolischen Küche. Die Cajun-Küche hat diese Grundlage ebenfalls, reichert die Nahrung aber mit französischer Küchenfinesse an und serviert preiswerte Fleischteile wie Schweineohren oder Schweineschwanz dazu. Das Soul Food, das viel Fett und Zucker enthält und deshalb gut für die Seele sein soll, bietet ebenfalls viele fleischhaltige Gerichte wie Spareribs (Rippchen), Meatballs (Fleischbällchen) und Chicken Wings (Hühnerflügel). Neben Rezepten gibt es Informationen zu den elementaren Gewürzen und exotischen Zutaten. Nicht vergessen wird auch der Ursprung der kreolischen Küche: die Sklaverei. Denn erst durch die Weiterverarbeitung der Reste, die die Sklaven von ihren Herren erhielten, ist diese Küche entstanden.Klappentext
Dieses Buch ist eine kulinarische Reise vom Indischen Ozean durch die Karibik bis nach Louisiana und in die USA. Besucht werden drei nicht nur durch die Liebe zum Chili verwandte Küchentraditionen: zunächst die kreolische, beheimatet in der Karibik und auf den französischen Inseln im Indischen Ozean; raffiniert und leicht, kombiniert aus Speisen und Zutaten amerikanischer Ureinwohner, afrikanischer Sklaven, europäischer Kolonisten und asiatischer Arbeiter. Weiter geht es in die deftige Küche Louisianas, in der kreolische Elemente Seite an Seite mit Traditionen Frankreichs und des übrigen Europas sowie der aus Kanada vertriebenen Cajuns stehen. Last but not least kommt das Soul Food: Es schmeichelt dem Gaumen trotz oder gerade wegen seines stark gewürzten und fettigen Charakters, ein Ergebnis der Mangel- und Resteküche der Sklaven in den US-Südstaaten. Freuen Sie sich auf gut 170 Gerichte, darunter Kokoshühnchen von den Antillen, das Reisgericht Zembrocal von La Réunion, Gumbo-Eintopf wie im Missisippi-Delta oder Hoppin' John aus Reis, Schwarzaugenbohnen und Fleisch nach alter Südstaaten-Art, und erfahren Sie mehr über deren Geschichte!Biografie
Gerd Wolfgang Sievers ist Profi-Koch und Verfasser verschiedener Themenkochbücher.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.