Johannes Brahms: Cellosonaten Nr.1 & 2 (180g) (2 LPs)

Johannes Brahms: Cellosonaten Nr.1 & 2 (180g)

Johannes Brahms (1833-1897)

Cellosonaten Nr.1 & 2 (180g)

Originaltitel: Brahms Analogue

Leonard Elschenbroich, Alexei Grynyuk

2 LPs

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Johannes Brahms (1833-1897): Cellosonaten Nr.1 & 2 (180g), 2 LPs

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+Vier ernste Gesänge op. 121

Künstler: Leonard Elschenbroich (Cello), Alexei Grynyuk (Klavier)
Label: Onyx, 2022
Bestellnummer: 11413968
Erscheinungstermin: 5.5.2023

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Die Aufnahmen der Einspielung der Cellosonaten von Brahms mit Leonard Elschenbroich und Alexei Grynyuk erfolgten mit analoger Technik - Tonbandgeräte, alte Mikrofone und längere Takes - und wurden zu keinem Zeitpunkt digital bearbeitet. Elschenbroich wollte hier einen bestimmten Klang einfangen: Der Aufnahmeklang der späten 1950er und 1960er Jahre war sein Ziel. Das Ergebnis ist ein wunderbar intimer, warmer und doch klarer Klang, als ob die Musiker tatsächlich mit dem Zuhörer im Raum wären - kein klinischer, kein heller, oberflächlich beeindruckender Digitalklang.

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Bewertungen und Rezensionen

4 von 5

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Pressqualitaet:

2 von 5

Klang:

2 von 5

Repertoirewert:

4 von 5

Booklet:

3 von 5

Gesamteindruck:

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Bewertungsübersicht (3 Bewertungen)

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3 von 5
xoph
08. Juni 2023

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Pressqualitaet:

2 von 5

Klang:

2 von 5

Repertoirewert:

4 von 5

Booklet:

3 von 5

Gesamteindruck:

1 von 5

Musik ja, Vinyl nein
Es ist schon sehr seltsam. Da geht einer damit hausieren, wie toll er analog findet, und will auch analog aufnehmen, um das Feeling aus den 70ern wiederzubekommen. Hat dem Herrn jemand gesagt, dass es mit den Aufnahmen nicht getan, sondern die höchstens der erste Schritt sind? Das was zu den Kund:nnen kommt, grenzt nicht nur an, sondern ist sogar exzessive Abzocke - 49 EUR sind eine Frechheit hier.
Das erste ist der Cut selbst. Die Aufteilung auf den 4 Seiten ist so, dass zweimal um die 20, einmal 12, einmal 25 Minuten drauf sind - die beiden Extreme hätte man schön auf etwa 15 und etwa 22 aufteilen können, das hätte mit der Dynamik schon geholfen. Zudem ist sie ohnehin eng gepreßt, die erste Seite schaut bei 20 Minuten etwa so aus, als wären da max. 15 Minuten drauf. Danke für den Verzicht auf Dynamik, nein danke! Und dann ist die Platte so leise (auch wegen der klaustrophobischen Rillenführung), dass ich etwa doppelt so laut stellen musste wie sonst, um auf die gleiche Lautstärke zu kommen. Da kann man dann auch erst richtig erkennen, wieviel mehr Hintergrundgeräusche diese Pressung im Vergleich zu anderen billigeren Pressungen hat. Womit wir schon bei der Qualität wären.
Dass die Platten so verdreckt sind, dass sie Lagerfeueratmosphäre verströmen (vielleicht aufgenommen vor dem Kamin im Herrenzimmer der Abbey Road Studies?), geschenkt. Dass eine Pressung Pressfehler mit extremen Knacksern und Aussetzern hat, kommt vor. Dass die Ersatzplatte wieder so ist, und damit es für den Austausch auch einen Bonus gibt, sie so verschweißt ist, dass die obere rechte Kante völlig verhunzt ist, reicht dann aber doch. Ich habe auf einen erneuten Ersatz verzichtet, beim Streamen der Aufnahme hat man die Probleme nicht. Aber so wird das nix mit Klassik und Analog.
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