Wyndow: Wyndow auf CD
Wyndow
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Label:
- Summer Critics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2021
- Artikelnummer:
- 10711621
- UPC/EAN:
- 5060446128992
- Erscheinungstermin:
- 3.12.2021
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Preis |
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Wyndow betritt mit den über die Drähte gesendeten Fäden Neuland. Nach dem Erfolg ihrer ersten beiden Singles 'Take My Picture' und 'Two Strong Legs' kehren Wyndow (Laura J Martin und Lavinia Blackwall) mit ihrem gleichnamigen Debütalbum zurück. Auslöser für das Projekt war die Liebe zu Robert Wyatt und die spontane Idee, gemeinsam an einer Version seines Songs "Free Will and Testament" zu arbeiten.
In einer Zeit der schrägen Einlagen öffnete die Selbstbetrachtung des Songtextes den Weg zu den Themen, die sich durch das gesamte Album ziehen: das Sein und Wollen und der Kampf zwischen Wissen und Können. Wer bin ich und sehe ich mich selbst so, wie andere mich sehen? Was folgt, ist eine Erkundung des Ungewissen und des Unbeständigen. Laut Martin handelt es sich dabei um "Melodien für durchgeknallte Sorgenfresser, die Gewichte in der Sorgenhalle stemmen", wo "sich Unbehagen nie so leicht anfühlte" Die Reflexionen pendeln zwischen zwei Pendeln, da jeder von ihnen aus der Ferne schrieb und aufnahm und diese musikalischen Postkarten mit Eselsohren austauschte, um die Reaktion des anderen zu sehen.
Aus geografischer Notwendigkeit verzichteten sie auf die "Band in einem Raum"-Ästhetik und konzentrierten sich darauf, die Klangpalette jedes Songs zu maximieren, indem sie genau das taten, was jedes Stück verlangte, ohne darüber nachzudenken, wer welches Instrument spielen musste. Die Songs auf Wyndow existieren im Raum zwischen Wachen und Schlafen, verschwommene Geschichten, die sich entfalten und den Hörer mit einem leicht unheimlichen Gefühl der Vertrautheit umhüllen. All Cameras Gone", das Highlight des Albums, ist ein Loblied auf den Staub und das Knistern des analogen Zeitalters und die Schatten eines einsamen Filmvorführers, der die Kabine und die Erinnerungen zum letzten Mal verlässt. Pulling On A String" basiert auf dem Gefühl, vertraute Wege zu gehen und sich zu wünschen, sie würden woanders hinführen, auf der Dualität, am Vertrauten festzuhalten und sich dennoch dem Jenseits und dem Unbekannten zu nähern. Inspiriert von den Atmosphären und Wiederholungen des ekstatischen Minimalismus und der Experimentierfreude des Penguin Cafe Orchestra wurden die Songs aus kleinen Fragmenten und Loops zusammengesetzt, spontan aufgenommen und einander über die Drähte zugesandt. Aufgenommen und produziert in Liverpool mit Iwan Morgan (Euros Childs, Gruff Rhys, Cate le Bon) und in Clydebank mit dem Multiinstrumentalisten Marco Rea (Euros Childs, Alex Rex), wurden neue Texturen mit reichlich analoger Synthese und bearbeiteten akustischen Instrumenten erschlossen, selbst der bundlose Bass war nicht tabu. Wyndow erinnert an den zarten Puls von Cluster auf 'Take My Picture' und die späten Nachtschattierungen von La Dusseldorf auf dem Albumabschluss 'Tidal Range' und schlägt damit einen neuen Weg für beide Künstler ein. Bei 'Pulling on A String' erinnert die enge Verflechtung der beiden Stimmen an The Roches, ein weiterer wichtiger Prüfstein für den Sound des Albums. Das Ergebnis ist ein Schmelztiegel von Einflüssen, in dem beide Künstler auf höchstem Niveau über die kleinsten menschlichen Erfahrungen vor einer galaktischen Klangkulisse reflektieren.
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Never Alone
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2 All Cameras Gone
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3 Take My Picture
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4 Free Will And Testament
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5 Third Tea Of The Day
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6 Two Strong Legs
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7 Pulling On A String
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8 Flattened By The Wind
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9 Woven In Thread
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10 When Winter Comes Shadowing In
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11 Tidal Range
