Venom: Live From The Hammersmith Odeon Theatre (remastered) (Red Vinyl) on LP
Live From The Hammersmith Odeon Theatre (remastered) (Red Vinyl)
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- Label:
- High Roller
- UPC/EAN:
- 4251267700493
- Release date:
- 20.4.2018
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Die New Wave Of British Heavy Metal ist für viele Fachleute die einflussreichste Bewegung, die der Metal je gesehen hat. Ursprünglich Ende der 1970er in Newcastle upon Tyne gegründet, wurden auch Venom zur NWOBHM gezählt. Ein Umstand, der bei Cronos (Bass, Vocals), Abaddon (Drums) und Mantas (Gitarre) niemals auf große Gegenliebe gestoßen ist. Venom haben sich seit jeher vehement gegen jede Art von Klassifizierung gewehrt, sei es NWOBHM, Speed Metal oder Thrash Metal. Stattdessen gründeten sie mit ihrem zweiten Album »Black Metal« im Jahre 1982 einfach ihr eigenes Subgenre. Cronos selbst begann seine Karriere im Musikbusiness als Soundtechniker für lokale Bands aus dem Nordosten Englands und erzählt: “Leider haben es die Formationen aus dem Nordosten nie wirklich zu etwas gebracht. Sie verschwanden allesamt ohne große Schlagzeilen nach ein paar Jahren gleich wieder in der Versenkung. Der erste offizielle Job für mich als Toningenieur war die Produktion eines Albums der Gruppe The Blood.”
Wie bereits erwähnt, ein großer Anhänger der NWOBHM war Cronos nie. Er erklärt: “Die Bands der NWOBHM-Periode haben doch nur ihre Vorbilder kopiert. Als ich im Studio arbeitete, kamen Musiker zu mir an und meinten: ‘Ich möchte wie Tony Iommi klingen’. Oder: ‘Mein Gesang soll sich nach Rob Halford anhören.’ Ich habe mich immer gefragt, wann dieser Prozess eigentlich begonnen hat? Der Prozess, dass Bands wie ihre Vorbilder klingen wollten und nicht wie sie selbst. Ich meine, ich bin auch mit Jethro Tull und T. Rex aufgewachsen aber es war nie mein Ziel, dass Venom so klingen sollten. Bei den frühen Venom hat Punk sicherlich eine große Rolle gespielt, aber keineswegs dieser NWOBHM-Kram.”
Nach zwei Auftritten in Kirchen (!) in Newcastle ganz zu Beginn ihrer Karriere fand die erste große Show von Venom auf dem Kontinent statt: nämlich im belgischen Poperinge. In England selbst sollte es allerdings noch Jahre dauern, bis die Band akzeptiert wurde. Am 1. Juni 1984 war es im Rahmen der “Seven Dates Of Hell Tour” dann aber endlich soweit: Venom traten erstmalig im Londoner Hammersmith Odeon auf. Gut ein Jahr später, am 8. Oktober 1985, folgte die Wiederholung. Das gesamte Konzert ist jetzt als »Live From The Hammersmith Odeon Theatre« als Vinyl erhältlich, im März 2017 von Patrick W. Engel in seinem Temple Of Disharmony Studio neu gemastert.
Tracklisting
LP
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1 Too Loud (For the Crowd)
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2 Black Metal
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3 Nightmare
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4 Countess Bathory
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5 7 Gates of Hell
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6 Bass Solo
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7 Buried Alive
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8 Don't Burn the Witch
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9 In Nomine Satanas
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10 Welcome to Hell
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11 Warhead
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12 Guitar Solo
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13 Schizo
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14 Satanachist
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15 Bloodlust
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16 Witching Hour
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