Suedehead:Reggae Classics 1971 - 1973
Suedehead:Reggae Classics 1971 - 1973
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Kingston Sounds
- Bestellnummer: 8732708
- Erscheinungstermin: 12.10.2018
Als in Großbritannien entspannter Roots Reggae den harten Rude Boy/Skinhead- Sound ablöste.
In Großbritannien feierten Ende der 60er Skinheads und Reggae eine enge Beziehung. Dafür gab es zwei Gründe. Erstens hörten schon die Mods vor allem R&B, Soul und Ska. Zweitens rekrutierten sich viele Skins aus den Familien jamaikanischer Immigranten.
Diese Jungs, die sich nach den Gangstern in den Slums von Kingston »rude boys« nannten, hörten die Musik aus der Heimat ihrer Eltern: bis 1966 Ska, 1966 bis 1968 Rocksteady, ab 1968 Reggae. Im Gegensatz zum langsamen und soulorientierten Rocksteady war der Early Reggae recht rau und wurde schnell und rhythmisch gespielt. Ab 1971 ging die Liaison der Skins mit Reggae in die Brüche. Zum einen, weil spiritueller, langsamer gespielter Roots Reggae in Mode kam, der für viele Skins uninteressant war, zum anderen, weil sich nicht wenige Skins zu Suedeheads weiterentwickelten.
Suedeheads übernahmen den smarten Stil der Skins, veränderten ihn aber durch kleine Details wie der Haarlänge oder Sockenfarbe. Außerdem distanzierten sich die Suedeheads von der Macho- und Gewaltkultur der Skins und präferierten neben Northern Soul den entspannten Reggae-Sound von Künstlern wie Alton Ellis, Pat Kelly, Cornell Campbell, Delroy Wilson, John Holt, Max Romeo oder Horace Andy. Sie alle sind mit herausragenden Stücken auf der vorliegenden Kompilation vertreten.
In Großbritannien feierten Ende der 60er Skinheads und Reggae eine enge Beziehung. Dafür gab es zwei Gründe. Erstens hörten schon die Mods vor allem R&B, Soul und Ska. Zweitens rekrutierten sich viele Skins aus den Familien jamaikanischer Immigranten.
Diese Jungs, die sich nach den Gangstern in den Slums von Kingston »rude boys« nannten, hörten die Musik aus der Heimat ihrer Eltern: bis 1966 Ska, 1966 bis 1968 Rocksteady, ab 1968 Reggae. Im Gegensatz zum langsamen und soulorientierten Rocksteady war der Early Reggae recht rau und wurde schnell und rhythmisch gespielt. Ab 1971 ging die Liaison der Skins mit Reggae in die Brüche. Zum einen, weil spiritueller, langsamer gespielter Roots Reggae in Mode kam, der für viele Skins uninteressant war, zum anderen, weil sich nicht wenige Skins zu Suedeheads weiterentwickelten.
Suedeheads übernahmen den smarten Stil der Skins, veränderten ihn aber durch kleine Details wie der Haarlänge oder Sockenfarbe. Außerdem distanzierten sich die Suedeheads von der Macho- und Gewaltkultur der Skins und präferierten neben Northern Soul den entspannten Reggae-Sound von Künstlern wie Alton Ellis, Pat Kelly, Cornell Campbell, Delroy Wilson, John Holt, Max Romeo oder Horace Andy. Sie alle sind mit herausragenden Stücken auf der vorliegenden Kompilation vertreten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Various Artists: The Best Is Yet To Come
- 2 Various Artists: Here Come The Heartaches
- 3 Various Artists: Stars
- 4 Various Artists: Day Will Come
- 5 Various Artists: Don't Try And Use Me
- 6 Various Artists: My Confession
- 7 Various Artists: Play It Cool
- 8 Various Artists: Daddy's Home
- 9 Various Artists: Who Cares
- 10 Various Artists: It's A Jam In The Street
- 11 Various Artists: Cool Operator
- 12 Various Artists: Let The Power Fall On I
- 13 Various Artists: Girl Of My Dreams
- 14 Various Artists: Cheer Up
- 15 Various Artists: Macabee Version
- 16 Various Artists: This Is My Story
- 17 Various Artists: The Same Old Song