Syn Ze Șase Tri: Zaul Mos auf CD
Zaul Mos
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Label:
- Audioglobe
- Artikelnummer:
- 7739978
- UPC/EAN:
- 8033622535751
- Erscheinungstermin:
- 13.10.2017
Das vierte epische Opus der transsilvanischen Metal-Krieger »Syn Ze Sase Tri«. ›Zăul Moş‹ ist ein bahnbrechendes Album, stark inspiriert vom blutigen Mythos der alten dakischen Legenden ihres Heimatlandes Transsylvanien. Grandioser heidnischer Black Metal mit Folk und traditionellen Einflüssen. Die Band wurde 2007 von Corb gegründet und konzentriert sich auf die Figur des Kriegers. Die Band komponierte ihre ersten Songs über ihre Vorfahren, die Lebensart der dakischen Krieger und ihren Glauben, ihre Götter ihre letzten Tage und ihre Gebete.
Die Band konnte schließlich einen Vertrag mit dem italienischen Label Code666 für die Herausgabe ihres Debütalbums abschließen, komponiert im Jahr 2008 und anschließend im Studio von Negură Bunget mit Hupogrammos und Sol Faur (ex Negură Bunget) als Tontechniker aufgenommen. Im Jahr 2009 schloss sich Corb mit seinen Landsleuten von Negură Bunget als Ersatz für die ausscheidenden Mitglieder Soul Faur und Hupogrammos zusammen und komponierte das Album ›Virstele Pamintului‹. Die folgenden Konzertverpflichtungen mit Negură Bunget unterbrachen eine Weile die Aktivitäten von Syn Ze Sase Tri.
Schließlich entschied sich Corb im Spätsommer 2010, sich wieder auf seine eigene Band zu konzentrieren, und das Debütalbum »Intre doua Lumii« war schließlich für die Veröffentlichung durch Code666 im Jahr 2011 bereit. Nach mehreren erfolgreichen Liveshows begann die Band mit der Komposition des zweiten Albums mit dem Titel »Sub Semnul Lupului« über den Mythos des alten dakischen Wolfs; aufgenommen und gemischt von Mihai Toma und mit der Hilfe von vielen Gäste mit traditionellen Instrumenten und für die orchestralen Teile.
Ein paar Jahre später war die Zeit für das dritte Kapitel mit dem Titel »Stăpîn Peste Stăpîni« gekommen, aufgenommen in Rumänien und anschließend in Italien bei Studio73 durch Paso gemischt und gemastert. Nach einigen Änderungen der Besetzung und einer langen Tournee in Rumänien zum Aufwärmen der neuen Mitglieder ist die Band nunmehr bereit für ihr viertes Kapitel: »Zăul Moş« (Übersetzung: der Ältere Gott) wieder gemischt und gemastert im Studio 73 von Paso, und mit der Markengrafik des renommierten Studios Darkgrove aus Finnland (Manowar, Stratovarius, Korpiklaani).
Rezensionen
»Syn Ze Sase Tri sind noch viel truer als alle Norweger zusammen. Der Grund: Sie kommen aus Transsilvanien. Und sie kommen nicht nur daher, nein, sie singen auch noch über ihre blutigen Mythen. Der Name selber bedeutet so viel wie ›Ich folge der dreifachen 6‹, ist aber nicht im satanistischen Sinne zu verstehen, da die 666 in der historischen Mythologie als oberste Zahl und Grenze den Menschen und den Göttern galt. Die Soundwand steht zu jedem Zeitpunkt 1a und zieht einen hinab in die düstere transsilvanische Vergangenheit. Sie werden ein wenig mit den alten Dimmu Borgir verglichen. Auch wenn eine gewisse Verwandtschaft zu erkennen ist – so ganz will der Vergleich nicht passen, was auch daran liegen könnte, dass sie zwar jede Menge Düsternis ausstrahlen, jedoch die Kälte ganz oder zu großen Teilen fehlt. Allen, die auf symphonischen Black Metal stehen, können die Rumänen nur empfohlen werden. Wer dagegen Vorbehalte gegen nicht puristischen Black Metal hat, der kann gleich seine Finger weg lassen: die Lieder sind zwar nicht überladen, aber durchaus durch die Klangteppiche dominiert.« (BLEEDING4METAL.de)»Im Zuge des tragischen Endes von Negura Bunget durch Hauptmann Negrus Tod und angesichts der Tatsache, dass deren Ableger Dordeduh eine Babypause eingelegt hat, heißt man das vierte Album von Syn Ze Sase Tri sogar willkommen. Dabei wurde die Band, zu der mehrere ehemalige Mitmusiker der bulgarischen Metal-Institution zählen, bislang nur als lauer Aufguss der ›Originale‹ wahrgenommen, und nun weiß man nicht so recht: Ist ›Zaul Mos‹ tatsächlich besser als seine Vorgänger, oder hört man sich die Scheibe einfach nur als Ersatzdroge schön? Fest steht, das Ensemble hat sich ins Zeug gelegt und in sorgfältiger Kleinarbeit mehrere Mini-Epen arrangiert, die von richtiggehend operettenhaftem Echtmetall-Gesang über Wagnerschen Pomp bis zu extremen Gitarren-Breitseiten eine Menge zu bieten haben. Die Scheibe atmet zwar nicht den urtümlichen Geist der Musik der Kollegen, fesselt aber über lange Zeit hinweg und belohnt den Hörer mit cineastischen Kompositionen, die diesmal, abgesehen vom zehnminütigen Opener, angenehm kurz ausgefallen sind. Eine Alternative zu den Vorreitern stellen Syn Ze Sase Tri immer noch nicht dar (weder stilistisch noch qualitativ), aber mit dieser Platte im Player ist der Abschiedsschmerz nicht mehr ganz so arg.« (AS) (Legacy, 10 Punkte)
»›Zaul Mos‹ kommt von Herzen und bietet Metal mit authentischen Folk-Einflüssen!« (Nocturnal Hall, 8/10)
»Episch und wuchtig!« (Metal Only, 8/10)
»Symphonischer Black Metal mit Folk-Anleihen und bombastischer Ausrichtung.« (Crossfire)
»Ein ambitioniertes Werk!« (Deep Ground, 4/5)
»Hohe musikalische Qualität - und abwechslungsreich noch dazu!« (My Revelations, 12/15)
»Ein bahnbrechendes Album!« (Rhein Main Magazin)
»Eine ideale, weil sehr konträre Ergänzung zu Bands wie Dordeduh.« (Musikreviews.de)
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Tarimu' De Lumina
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2 Din Negru Gind
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3 Solu Zeilor
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4 DE-A Dreapta Omului
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5 Zaul Mos
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6 Plecaciune Zaului
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7 Urzeala Ceriului
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8 Cocosii Negri
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9 In Pintecu Pamintului (electric vers.) Bonus