Stallion: From The Dead
From The Dead
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: High Roller, 2017
- Erscheinungstermin: 30.6.2017
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*** Digipack
Stallion sind auch souverän genug, damit umgehen zu können, in der Fachpresse hier und da bereits als Speerspitze einer neuen Generation von traditionellen Metal-Bands in Deutschland aufs Schild gehoben zu werden. Paul, dessen charakteristische Vocals auf »From The Dead« wie eine Mischung aus Cirith Ungols Tim Baker und Klaus Thiel von den deutschen Bullet klingen, gibt nicht viel auf derartige Vorschusslorbeeren: »Schlussendlich setzen wir ja nur das um, was wir selbst unter Heavy Metal verstehen.« Und nur so funktioniert echte Kunst. Heavy-Metal-Kunst.
Von den Toten auferstanden sind Stallion keineswegs. Die deutschen Edelstahl-Hengste waren die ganze Zeit über quicklebendig. 2014 erschien ihre erste Mini-LP »Mounting The World« und spätestens mit der Debüt-LP »Rise And Ride« avancierten Stallion zur Referenzband in Sachen »Heavy Metal made in Germany«. Das prestigeträchtige Keep It True-Festival nahmen die jungen Wilden im Sturm. Mit dem neuen Album »From The Dead« gilt es nunmehr, dieses exponierte Stellung zu untermauern.
Und das gelingt Stallion in Form von mitreißenden Stücken wie »Waiting For A Sign«, »Awaken The Night« oder »Underground Society« ziemlich mühelos. Stallion haben in den letzten vier Jahren viel Selbstvertrauen getankt, das merkt man dem neuen Material an. So viel Selbstvertrauen, dass man sich auch traut, in den Texten Tacheles zu reden. Sänger Paul erklärt den Hintergrund von »Underground Society«: »Für uns ist das ein exklusiver Club aus elitären Trotteln und verbohrten Musik-Nazis, die nichts anderes gelten lassen als ihre eigene, festgefahrene Meinung. Wir wollen das beileibe nicht verallgemeinern, denn der Metal-Underground hat natürlich auch viele positive Seiten: Leidenschaft und Liebe zur Musik zum Beispiel. Aber die Engstirnigkeit und Willkür vieler ›Szene-Gurus‹ ist uns einfach nach wie vor ein Dorn im Auge.«
Stallion sind auch souverän genug, damit umgehen zu können, in der Fachpresse hier und da bereits als Speerspitze einer neuen Generation von traditionellen Metal-Bands in Deutschland aufs Schild gehoben zu werden. Paul, dessen charakteristische Vocals auf »From The Dead« wie eine Mischung aus Cirith Ungols Tim Baker und Klaus Thiel von den deutschen Bullet klingen, gibt nicht viel auf derartige Vorschusslorbeeren: »Auf der einen Seite freut man sich natürlich über solche Statements, aber wir wollen uns so etwas auch nicht besonders auf die Fahne schreiben. Schlussendlich setzen wir ja nur das um, was wir selbst unter Heavy Metal verstehen. Wir gehen stilistisch und inhaltlich unseren Weg konsequent weiter, egal was die Leute sagen.«
Von den Toten auferstanden sind Stallion keineswegs. Die deutschen Edelstahl-Hengste waren die ganze Zeit über quicklebendig. 2014 erschien ihre erste Mini-LP »Mounting The World« und spätestens mit der Debüt-LP »Rise And Ride« avancierten Stallion zur Referenzband in Sachen »Heavy Metal made in Germany«. Das prestigeträchtige Keep It True-Festival nahmen die jungen Wilden im Sturm. Mit dem neuen Album »From The Dead« gilt es nunmehr, dieses exponierte Stellung zu untermauern.
Und das gelingt Stallion in Form von mitreißenden Stücken wie »Waiting For A Sign«, »Awaken The Night« oder »Underground Society« ziemlich mühelos. Stallion haben in den letzten vier Jahren viel Selbstvertrauen getankt, das merkt man dem neuen Material an. So viel Selbstvertrauen, dass man sich auch traut, in den Texten Tacheles zu reden. Sänger Paul erklärt den Hintergrund von »Underground Society«: »Für uns ist das ein exklusiver Club aus elitären Trotteln und verbohrten Musik-Nazis, die nichts anderes gelten lassen als ihre eigene, festgefahrene Meinung. Wir wollen das beileibe nicht verallgemeinern, denn der Metal-Underground hat natürlich auch viele positive Seiten: Leidenschaft und Liebe zur Musik zum Beispiel. Aber die Engstirnigkeit und Willkür vieler ›Szene-Gurus‹ ist uns einfach nach wie vor ein Dorn im Auge.«
Stallion sind auch souverän genug, damit umgehen zu können, in der Fachpresse hier und da bereits als Speerspitze einer neuen Generation von traditionellen Metal-Bands in Deutschland aufs Schild gehoben zu werden. Paul, dessen charakteristische Vocals auf »From The Dead« wie eine Mischung aus Cirith Ungols Tim Baker und Klaus Thiel von den deutschen Bullet klingen, gibt nicht viel auf derartige Vorschusslorbeeren: »Auf der einen Seite freut man sich natürlich über solche Statements, aber wir wollen uns so etwas auch nicht besonders auf die Fahne schreiben. Schlussendlich setzen wir ja nur das um, was wir selbst unter Heavy Metal verstehen. Wir gehen stilistisch und inhaltlich unseren Weg konsequent weiter, egal was die Leute sagen.«
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Underground Society
- 2 Down and Out
- 3 Hold the Line
- 4 Waiting for a Sign
- 5 From the Dead
- 6 Kill Fascists
- 7 Lord of the Trenches
- 8 Blackbox
- 9 Step Aside
- 10 Awaken the Night