Smile And Burn: Get Better Get Worse (Limited-Edition) (White Vinyl)
Get Better Get Worse (Limited-Edition) (White Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Uncle M, 2017
- Erscheinungstermin: 3.2.2017
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Smile and Burn sind das klassische Beispiel von „sich hochspielen“: 8 Jahre, nunmehr 4 Alben und 269 Konzerte, immer ein paar zahlende Besucher mehr, nie zu sehr kompromittieren lassen und wenn es sein muss, auch mal den Umweg gehen.
Sorgten ihre beiden Erstlingswerke „Flight Attempt Of The Kiwi“(2010) und „We Didn`t Even Fight Yet“ (2012) für erste Jubelrufe in der deutschen Punkrock-Szene, so katapultierte sie spätestens „Action Action“ 2014 auf den Radar auch größerer Medien. Bei einer derartigen Dichte an hittigen Songs, einer unverwechselbaren Berlinerischen Rotzigkeit und workout-artigen Live-Show war es nur eine Frage der Zeit, bis sich der einzigartige Ruf der Band herumsprechen würde.
Es folgen Festivalauftritte vom Deichbrand bis Pfingst Open Air sowie die Einladung, die Donots im Rahmen ihrer Karacho-Tour zu begleiten. Für das neue, nunmehr 4. Album setzte man sich zusammen mit Produzent Philipp Koch den einprägsamen Satz ihres Bookers Alex Merkes (Chimperator Live) zur Maxime: „Ihr seid nicht perfekt auf der Bühne, aber ihr tretet einfach derbe durch den Tisch.“
So klingt „Get Better Get Worse“ roher, aber gleichzeitig organsicher und vielschichtiger als die Platten zuvor. Aus der Vielzahl der mitreißenden Songs sticht die erste Single „Good Enough“ besonders heraus, beweist der Track doch, dass die Band bei aller Rotzigkeit auch die poppige Geste beherrscht – frei von Klischees. Überhaupt vermeiden die Texte jene totale Überfrachtung, an der englischsprachige Musik aus Deutschland stets so schrecklich krankt.
Smile And Burn haben stets bewiesen, dass ihr sprachlicher Horizont nicht in Hellersdorf endet. Das brachte ihnen schnell den Ruf ein, „the one band from Germany, that doesn’t suck“ zu sein! Obwohl wegen ihrer Berliner Herkunft Vergleiche mit den lokalen Hausmeistern Beatsteaks zur Tagesordnung gehören, haben sich Smile And Burn einen sehr eigenen, auch inhaltlich wuchtigen Anstrich verliehen.
Zu guter Letzt drückt auch das Äußere der Platte den Daumen in die Wunde des Zeitgeistes: Ein unperfektes, aber lautes Gekritzel, fett mit Edding zu Papier gebracht, verwirrende Kollagen, deren Inhalt kaum eine Deutung zulassen. Am Ende des Tages zählt doch nur eins: Das es einen irgendwie trifft.
Sorgten ihre beiden Erstlingswerke „Flight Attempt Of The Kiwi“(2010) und „We Didn`t Even Fight Yet“ (2012) für erste Jubelrufe in der deutschen Punkrock-Szene, so katapultierte sie spätestens „Action Action“ 2014 auf den Radar auch größerer Medien. Bei einer derartigen Dichte an hittigen Songs, einer unverwechselbaren Berlinerischen Rotzigkeit und workout-artigen Live-Show war es nur eine Frage der Zeit, bis sich der einzigartige Ruf der Band herumsprechen würde.
Es folgen Festivalauftritte vom Deichbrand bis Pfingst Open Air sowie die Einladung, die Donots im Rahmen ihrer Karacho-Tour zu begleiten. Für das neue, nunmehr 4. Album setzte man sich zusammen mit Produzent Philipp Koch den einprägsamen Satz ihres Bookers Alex Merkes (Chimperator Live) zur Maxime: „Ihr seid nicht perfekt auf der Bühne, aber ihr tretet einfach derbe durch den Tisch.“
So klingt „Get Better Get Worse“ roher, aber gleichzeitig organsicher und vielschichtiger als die Platten zuvor. Aus der Vielzahl der mitreißenden Songs sticht die erste Single „Good Enough“ besonders heraus, beweist der Track doch, dass die Band bei aller Rotzigkeit auch die poppige Geste beherrscht – frei von Klischees. Überhaupt vermeiden die Texte jene totale Überfrachtung, an der englischsprachige Musik aus Deutschland stets so schrecklich krankt.
Smile And Burn haben stets bewiesen, dass ihr sprachlicher Horizont nicht in Hellersdorf endet. Das brachte ihnen schnell den Ruf ein, „the one band from Germany, that doesn’t suck“ zu sein! Obwohl wegen ihrer Berliner Herkunft Vergleiche mit den lokalen Hausmeistern Beatsteaks zur Tagesordnung gehören, haben sich Smile And Burn einen sehr eigenen, auch inhaltlich wuchtigen Anstrich verliehen.
Zu guter Letzt drückt auch das Äußere der Platte den Daumen in die Wunde des Zeitgeistes: Ein unperfektes, aber lautes Gekritzel, fett mit Edding zu Papier gebracht, verwirrende Kollagen, deren Inhalt kaum eine Deutung zulassen. Am Ende des Tages zählt doch nur eins: Das es einen irgendwie trifft.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Smile And Burn: Get Better Get Worse (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Not Happy
- 2 Bye Bye Perfect
- 3 Good Enough
- 4 Lie To Me
- 5 Running On Edges
- 6 One Step Forward
- 7 All Be Okay
- 8 Home
- 9 Nowhere Near You
- 10 Suitcase