Robert Cray: Robert Cray & Hi Rhythm
Soul im Blut
Eigentlich bringt man Robert Cray in erster Linie mit dem Genre Blues in Verbindung. Dass dem US-amerikanischen Gitarristen und Sänger aber genauso der R’n’B und Soul im Blut liegen, beweist er 2017 eindrucksvoll auf seinem Album »Robert Cray & Hi Rhythm«.
Der Name verrät: dafür holte sich Cray die Unterstützung der Band Hi Rhythm, die aus den Brüdern Charles und Leroy Hodges sowie ihrem Cousin Archie Turner besteht. Hinterm Mischpult saß zudem ein alter, namhafter Bekannter.
Robert Cray & Hi Rhythm
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Megaforce, 2017
- Bestellnummer: 6378571
- Erscheinungstermin: 26.4.2017
Weitere Ausgaben von Robert Cray & Hi Rhythm
*** Digisleeve
Mit insgesamt fünf Grammys und über zwanzig gefeierten Alben hat sich Robert Cray in den letzten vier Dekaden einen Namen damit gemacht, die Grenzen zwischen Blues, Soul und R&B zu überbrücken. Durch seine Zusammenarbeit mit Musikern wie Stevie Ray Vaughan und George Thorogood wurde der US-amerikanische Blues-Gitarrist und Sänger seit den 1980ern einem größeren Publikum bekannt und wurde im Jahr 2011 schließlich von der Blues Foundation in die Blues Hall of Fame aufgenommen. Produzent Steve Jordan und Robert Cray lernten sich 1987 während der Arbeit an dem Konzertfilm »Hail! Hail! Rock and Roll« – einer Hommage an Chuck Berry – kennen. Er produzierte Crays Grammy-Album »Take Your Shoes Off« im Jahr 1999 sowie einige weitere Alben, inklusive »4 Nights of 40 Years Live«.
Jordan war die tiefe Liebe Robert Crays zu O.V Wright und anderen Soul Legenden aus Memphis bewusst und somit regte er dazu an in die Royal Studios zu gehen, wo Wright, Ann Peebles, Al Green, Syl Johnson, Otis Clay und viele andere mit dem geschätzten Produzenten, Songwriter, Arrangeur und Techniker Willie Mitchell zusammenarbeiteten. Obwohl Mitchell in 2010 verstorben war, ist die Seele von Mitchells Hi Rhythm Band an diesem Ort nach wie allgegenwärtig. Innerhalb eines alten Theaters gelegen, sieht das kuriose Royal Studio noch immer so aus wie zu der Zeit als Al Green seine Klassiker für Hi Records schnitt. Gitarrist Teenie Hodges verstarb leider, aber sein Bruder Rev. Charles Hodges (Organist und Pianist) sowie Leroy »Flick« Hodges am Bass, zusammen mit ihrem Cousin Archie »Hubbie« Turner (Keyboard), waren noch da. »Es war wie ein Soul, Rhythm und Blues Fantasy-Camp für uns. Diese Typen spielten seit 50 Jahren in diesem Raum«, erzählt Jordan.
Auf »Robert Cray & Hi Rhythm« sind die zwei wundervollen Liebeslieder »You Had My Heart« und »The Way We Are« zu finden, die aus Crays Feder stammen. Viele zeitlose Soul-Songs waren Statements in Zeiten von Unruhe, so auch in Crays Song »Just How Low«. Der Opener des Albums ist eine flotte und soulige Version von Bill Withers »The Same Love That Made Me Laugh«, welche klingt als sei sie ursprünglich von einer Hi Rhythm Aufnahme.
Als Robert zwei Songs von Tony Joe White für das Album wählte, kam dieser als großer Robert Cray-Fan kurzerhand aus Nashville gereist, um an dem Projekt mitzuwirken. Der erste Song ist die bewegende Ballade »Aspen, Colorado« (der Schwester-Song von »Rainy Night in Georgia«). Im Kontrast dazu steht der wirbelnde und psychedelische Song »Don’t Steel My Love«. Als Hommage an O.V. Wright und Hi Rhythm treibt es die Version von »You Must Believe in Yourself« an die Spitze. Der Song »I Don’t Care« von Sir Mac Rice (u.a. bekannt durch »Mustang Sally« und viele andere Songs) beweist eine unvergessliche Hook und durch »Honey Bad« – ebenfalls von Rice – zeigt sich das brillante Gitarrenspiel von Robert Cray. Cray performt außerdem »I’m With you Pt. 1« sowie »I’m With You Pt. 2« der 5 Royales und stürzt sich so in die frühe Zeit des R&B.
In der Zusammenarbeit zwischen dem ausgezeichneten Produzenten Steve Jordan und dem außergewöhnlichen Talent Robert Cray, zeigt sich auf dem neuen Werk »Robert Cray & Hi Rhythm« eine besondere Symbiose, welche die alten Zeiten der legendären Hi Rhythm wieder aufleben lässt.
Jordan war die tiefe Liebe Robert Crays zu O.V Wright und anderen Soul Legenden aus Memphis bewusst und somit regte er dazu an in die Royal Studios zu gehen, wo Wright, Ann Peebles, Al Green, Syl Johnson, Otis Clay und viele andere mit dem geschätzten Produzenten, Songwriter, Arrangeur und Techniker Willie Mitchell zusammenarbeiteten. Obwohl Mitchell in 2010 verstorben war, ist die Seele von Mitchells Hi Rhythm Band an diesem Ort nach wie allgegenwärtig. Innerhalb eines alten Theaters gelegen, sieht das kuriose Royal Studio noch immer so aus wie zu der Zeit als Al Green seine Klassiker für Hi Records schnitt. Gitarrist Teenie Hodges verstarb leider, aber sein Bruder Rev. Charles Hodges (Organist und Pianist) sowie Leroy »Flick« Hodges am Bass, zusammen mit ihrem Cousin Archie »Hubbie« Turner (Keyboard), waren noch da. »Es war wie ein Soul, Rhythm und Blues Fantasy-Camp für uns. Diese Typen spielten seit 50 Jahren in diesem Raum«, erzählt Jordan.
Auf »Robert Cray & Hi Rhythm« sind die zwei wundervollen Liebeslieder »You Had My Heart« und »The Way We Are« zu finden, die aus Crays Feder stammen. Viele zeitlose Soul-Songs waren Statements in Zeiten von Unruhe, so auch in Crays Song »Just How Low«. Der Opener des Albums ist eine flotte und soulige Version von Bill Withers »The Same Love That Made Me Laugh«, welche klingt als sei sie ursprünglich von einer Hi Rhythm Aufnahme.
Als Robert zwei Songs von Tony Joe White für das Album wählte, kam dieser als großer Robert Cray-Fan kurzerhand aus Nashville gereist, um an dem Projekt mitzuwirken. Der erste Song ist die bewegende Ballade »Aspen, Colorado« (der Schwester-Song von »Rainy Night in Georgia«). Im Kontrast dazu steht der wirbelnde und psychedelische Song »Don’t Steel My Love«. Als Hommage an O.V. Wright und Hi Rhythm treibt es die Version von »You Must Believe in Yourself« an die Spitze. Der Song »I Don’t Care« von Sir Mac Rice (u.a. bekannt durch »Mustang Sally« und viele andere Songs) beweist eine unvergessliche Hook und durch »Honey Bad« – ebenfalls von Rice – zeigt sich das brillante Gitarrenspiel von Robert Cray. Cray performt außerdem »I’m With you Pt. 1« sowie »I’m With You Pt. 2« der 5 Royales und stürzt sich so in die frühe Zeit des R&B.
In der Zusammenarbeit zwischen dem ausgezeichneten Produzenten Steve Jordan und dem außergewöhnlichen Talent Robert Cray, zeigt sich auf dem neuen Werk »Robert Cray & Hi Rhythm« eine besondere Symbiose, welche die alten Zeiten der legendären Hi Rhythm wieder aufleben lässt.
Rezensionen
»Gemeinsam schufen sie Songs im unverkennbaren Cray-Stil; selbst wenn es ein wenig experimenteller wird ›(“Don’t Steal My Love‹ des im Studio anwesenden Tony Joe White), klingt es Cray-typisch elegant. Die Mischungs passt: Es gibt Balladen, manchmal ein wenig funky, aber auch psychedelisch, mal mit Bläsern, es groovt soulig – einfach klasse.« (Good Times, Juni/Juli 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Same Love That Made Me Laugh
- 2 You Must Believe In Yourself
- 3 I Don’t Care
- 4 Aspen, Colorado
- 5 Just How Low
- 6 You Had My Heart
- 7 I’m With You, Pt. 1
- 8 Honey Bad
- 9 The Way We Are
- 10 Don’t Steal My Love
- 11 I’m With You, Pt. 2
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