Milliarden: Betrüger auf CD
Wie es der Zufall so will
Es gibt Milliarden von Menschen, und doch will es der Zufall, dass sich Ben Hartmann und Johannes Aue bei einer Uniaufnahmeprüfung kennenlernen, anfreunden und irgendwann beschließen, gemeinsam Musik zu machen.
Die Beiden harmonieren so gut, dass sie die Band Milliarden gründen, eine erste EP veröffentlichen und schließlich, Anfang 2016, ein Konzert der Deutschrocklegenden Ton Steine Scherben eröffnen. Wer Milliarden einmal gehört hat, weiß, wie gut sie dort hinpassen. »Betrüger« heißt das mit Spannung erwartete erste Album der Berliner.
Betrüger
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label:
- Vertigo Berlin
- Aufnahmejahr ca.:
- 2016
- UPC/EAN:
- 0602547974648
- Erscheinungstermin:
- 11.8.2016
Ähnliche Artikel
Roh, ehrlich, bittersüß – Milliarden sind weit weg von glattem Pop. Und gerade das ist es, was die Band zu einem der interessantesten Newcomer 2016 macht. »Betrüger« heißt ihr Debütalbum.
Insgesamt 14 Songs hat das Berliner Duo, bestehend aus Ben Hartmann und Johannes Aue, dafür mit ihrem Produzenten Philipp Schwär (Elif, Fayzen, Cäthe) in Hamburg aufgenommen. 14 Songs, die zeigen, wie abwechslungsreich die Musik von Milliarden ist. Da gibt es gut gelaunte und tanzbare Gassenhauer wie »Milliardär«, brüllende Selbstreflexionen wie »Blitzkrieg Ballkleid« und schrecklich schöne Balladen wie »Freiheit is ne Hure«, der Titelsong zu Oskar Roehlers Film »Tod den Hippies, es lebe der Punk«.
Ein paar Dinge haben aber fast alle Songs auf »Betrüger« gemeinsam: Sie sind durch und durch poetisch, sie frönen dem Leben mit all seinen Facetten, tief im Herzen sind sie Punk, auch wenn die Melodien noch so eingängig sind, und immer hört man ihnen die Leidenschaft ihrer Verfasser an.
So gelingt es Milliarden mit »Betrüger«, im Meer des aufkommenden Deutschrocktrends nicht unterzugehen. Im Gegenteil: Milliarden sind wohl kaum zu überhören.
Rezensionen
»Endlich mal eine Band, die sich NDW-Reflexen oder Deutsch-Rap-Getue widersetzt und an der radikalen Ästhetik einer späten DDR-Band wie Sandow anschließt.« (stereoplay, Januar 2017)-
Tracklisting
-
Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
-
1 Oh chérie
-
2 Im Bett verhungern
-
3 Milliardär
-
4 Bleib hier
-
5 Betrüger
-
6 Freiheit is ne Hure
-
7 Marie
-
8 Katy Perry
-
9 Blitzkrieg Ballkleid
-
10 Friedrichsdorf
-
11 Zucker
-
12 Die Angst
-
13 Ende Neu
-
14 Schall & Rauch