Kelly Finnigan: A Lover Was Born (Limited Indie Edition) (Cyan Blue Vinyl)
A Lover Was Born (Limited Indie Edition) (Cyan Blue Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Colemine, 2024
- Bestellnummer: 11941651
- Erscheinungstermin: 18.10.2024
Weitere Ausgaben von A Lover Was Born
- Gesamtverkaufsrang: 3526
- Verkaufsrang in LPs: 1195
Die Entfernung als Maß für Zeit und Ort prägt Kelly Finnigans »A Lover Was Born« mit einer Härte und Anmut, die aus Leidenschaft eine Tugend macht. Die neueste Solo-Veröffentlichung des Monophonics-Frontmanns steht in der besten Tradition von Midwest-Soul-Labels wie King, Curtom, Dakar und der Bodie Recording Company.
»A Lover Was Born« ist ein Zeugnis dafür, dass diese Deep-Cut-Grooves sich nicht in Nostalgie erschöpfen, sondern im brennenden Herzen von Sehnsucht und Hoffnung liegen. Die Reise, auf die Finnigan den Hörer in den elf Tracks von Lover mitnimmt, spiegelt den Zustand der Bewegung und des Wachstums seit seinem Solodebüt »The Tales People Tell« (2019) wider. Diese beiden Platten bilden den Abschluss einer produktiven Periode, zu der zwei Monophonics-Alben, ein Weihnachtsalbum, ein Mixtape und eine ganze Reihe von Produktionen für andere Künstler (The Ironsides, Alanna Royale, The Sextones) gehören.
»Es gibt nichts Besseres als Platten zu machen«, sagt Finnigan. »Es fühlt sich so an, als wäre das meine Bestimmung, der Grund, warum ich auf diese Erde gebracht wurde.« Geschrieben in Kalifornien, Ohio und Staten Island, arbeitete Kelly Finnigan mit alten Freunden im und außerhalb des Studios zusammen. »Ich arbeite gerne alleine, aber das ist nicht die Art und Weise, wie man eine Platte machen will - fast jeder, den ich für dieses Album hinzugezogen habe, hat schon mit mir gearbeitet, ist mit mir getourt oder hat viel Zeit mit mir verbracht.«
Max und Joe Ramey (The Ironsides), Jimmy James (Parlor Greens), Sergio Rios (Orgone), Joey Crispiano (Dap Kings) und Jay Mumford (alias J-Zone) tragen alle zum Gesamtsound von A Lover Was Born bei. Dramatische Einflüsse wie Isaac Hayes (man beachte das Piano in »Be Your Own Shelter«) und Jerry Ragovoy werden mit Northern Soul-Uptempo-Nummern zu Stompern wie »Get a Hold of Yourself« oder »Chosen Few« kombiniert. Finnigans Interpretation von Deep Soul ist in »Walk Away from Me« und »Love (Your Pain Goes Deep)« brillant eingefangen, während Boom Bap in den harten Stücken »His Love Ain't Real« und »Cold World« durchdringt.
Langsamere Songs wie »Let Me Count the Reasons«, das emotionale »All That's Left« und der mitreißende Albumabschluss »Count Me Out« zeigen die ehrliche und zärtliche Seite, die zu Finnigans Visitenkarte geworden ist. Dabei ist die Stimme rau und erdig - in der besten Tradition von R&B-Shoutern wie Otis Redding, Lee Moses und David Ruffin. Die Songs auf A Lover Was Born rekonfigurieren die gespleißte und gesampelte DNA des Hip-Hop (extrahiert von Crate Diggern wie Dilla und RZA), um etwas Neues zu schaffen, das sowohl das Spektrum als auch die Tiefe des Soul unterstreicht und gleichzeitig die Zeitlosigkeit von Finnigans Sound unterstreicht.
»A Lover Was Born« ist ein Zeugnis dafür, dass diese Deep-Cut-Grooves sich nicht in Nostalgie erschöpfen, sondern im brennenden Herzen von Sehnsucht und Hoffnung liegen. Die Reise, auf die Finnigan den Hörer in den elf Tracks von Lover mitnimmt, spiegelt den Zustand der Bewegung und des Wachstums seit seinem Solodebüt »The Tales People Tell« (2019) wider. Diese beiden Platten bilden den Abschluss einer produktiven Periode, zu der zwei Monophonics-Alben, ein Weihnachtsalbum, ein Mixtape und eine ganze Reihe von Produktionen für andere Künstler (The Ironsides, Alanna Royale, The Sextones) gehören.
»Es gibt nichts Besseres als Platten zu machen«, sagt Finnigan. »Es fühlt sich so an, als wäre das meine Bestimmung, der Grund, warum ich auf diese Erde gebracht wurde.« Geschrieben in Kalifornien, Ohio und Staten Island, arbeitete Kelly Finnigan mit alten Freunden im und außerhalb des Studios zusammen. »Ich arbeite gerne alleine, aber das ist nicht die Art und Weise, wie man eine Platte machen will - fast jeder, den ich für dieses Album hinzugezogen habe, hat schon mit mir gearbeitet, ist mit mir getourt oder hat viel Zeit mit mir verbracht.«
Max und Joe Ramey (The Ironsides), Jimmy James (Parlor Greens), Sergio Rios (Orgone), Joey Crispiano (Dap Kings) und Jay Mumford (alias J-Zone) tragen alle zum Gesamtsound von A Lover Was Born bei. Dramatische Einflüsse wie Isaac Hayes (man beachte das Piano in »Be Your Own Shelter«) und Jerry Ragovoy werden mit Northern Soul-Uptempo-Nummern zu Stompern wie »Get a Hold of Yourself« oder »Chosen Few« kombiniert. Finnigans Interpretation von Deep Soul ist in »Walk Away from Me« und »Love (Your Pain Goes Deep)« brillant eingefangen, während Boom Bap in den harten Stücken »His Love Ain't Real« und »Cold World« durchdringt.
Langsamere Songs wie »Let Me Count the Reasons«, das emotionale »All That's Left« und der mitreißende Albumabschluss »Count Me Out« zeigen die ehrliche und zärtliche Seite, die zu Finnigans Visitenkarte geworden ist. Dabei ist die Stimme rau und erdig - in der besten Tradition von R&B-Shoutern wie Otis Redding, Lee Moses und David Ruffin. Die Songs auf A Lover Was Born rekonfigurieren die gespleißte und gesampelte DNA des Hip-Hop (extrahiert von Crate Diggern wie Dilla und RZA), um etwas Neues zu schaffen, das sowohl das Spektrum als auch die Tiefe des Soul unterstreicht und gleichzeitig die Zeitlosigkeit von Finnigans Sound unterstreicht.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Kelly Finnigan: A Lover was Born (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Prove My Love
- 2 Be Your Own Shelter
- 3 Cold World
- 4 His Love Ain't Real
- 5 Get A Hold Of Yourself
- 6 All That's Left
- 7 Love (Your Pain Goes Deep)
- 8 Let Me Count The Reasons
- 9 Chosen Few
- 10 Walk Away From Me
- 11 Count Me Out