Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen: Die Biellmann-Pirouette
Die Biellmann-Pirouette
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Broken Silence, 2015
- Bestellnummer: 6609611
- Erscheinungstermin: 26.3.2015
*** Digipack
Broken Silence Records präsentiert das zweite Album des eigensinnigen Kieler Indie/Wave/Punk‐Trios.
Nachdem das Debütalbum »Postsexuell« sehr gute bis hoch euphorische Resonanzen bei zahlreichen Kritikern und Fans erfuhr, erscheint mit »Die Biellmann‐Pirouette« jetzt nach gründlicher Vorbereitung der zweite Longplayer. Und die Norddeutschen, deren Musik sowohl durch die markant‐schroffen Texte als auch das individualistisch‐kauzige Auftreten der Band eine zusätzlich charmante Dimension erhält, haben es geschafft, alle Regler noch mal ein wenig besser zu justieren und den schmalen Luftraum nach oben optimal auszunutzen.
Die zwölf neuen Songs schließen eindeutig und unverkennbar an den geschlossenen Trademark‐Sound des Vorgängers an: Jochen Gäde als knurriger Nordic‐Punk‐Shouter im Team mit Steffen Frahm, dem lakonischwavigen Gesangskonterpart, der bollernde, hyperaktive Punk/Wave‐Bass von Lars Stuhlmacher, die an Electro und Wave geschulten Synths und Sequenzer und Gädes sperrig rupfende oder breit schraddelnde Indie/Punk‐Gitarre prägen das Bild. An sämtlichen Details wurde ordentlich gefeilt: Die Songs wirken klarer arrangiert, wurden stärker auf Differenz statt Einheitlichkeit getrimmt. Die Bandbreite zwischen dem Schlusssong »Notizen Aus Der Provinz«, der fast balladeske Indie‐ und Postrock‐Stimmung transportiert, und einem eng getakteten Punkfeger wie »Und Immer Noch Nicht Gebumst« ist größer geworden.
Die Lust des Trios, Platz in der Musik zu lassen, Pausen, Leer‐ und Freiräume zum Stilmittel und gleichberechtigten Partnern der Klänge und Beats zu machen, treibt ungeahnte Blüten. Dynamikaufbau und Songwriting ziehen bei dieser Entwicklung voll mit. Steffen Frahm übernimmt jetzt den Leadgesang gleich bei vier Songs, was neue Akzente setzt. Auch bei der Aufnahme und Mischung hat die Band die Koordinaten noch mal nach oben verschoben. Transparenter, aufgeräumter und runder klingt das neue Werk. Und auch wenn die Band ihren Eigensinn nur allzu gerne kultiviert, es kommen trotzdem 12 unwiderstehliche Hits dabei heraus, vielleicht gerade wegen der vielen Ecken und Kanten. Keine Zähne Im Maul Aber La Paloma Pfeifen haben sich mit »Die Biellmann‐Pirouette« in ihrer ganz eigenen Liga komplett freigeschwommen.
»(…) spielen ihre Stärken noch gezielter aus (…) Dufte runde Sache, diese Pirouette!« OX (9 von 10 Punkten)
»(...) setzt noch einen drauf und gönnt ihrer Musik eine größere stilistische Bandbreite.« Laut. de
»Ein Fest für die ganze Familie!« Underdog Fanzine
»Ein Genre-Mix, den man kaum in Worte fassen kann, ohne sich damit zu blamieren.« Crazewire. de
»Alles gut durchdacht und nicht minder anspruchsvoll.« Uglypunk. de
Nachdem das Debütalbum »Postsexuell« sehr gute bis hoch euphorische Resonanzen bei zahlreichen Kritikern und Fans erfuhr, erscheint mit »Die Biellmann‐Pirouette« jetzt nach gründlicher Vorbereitung der zweite Longplayer. Und die Norddeutschen, deren Musik sowohl durch die markant‐schroffen Texte als auch das individualistisch‐kauzige Auftreten der Band eine zusätzlich charmante Dimension erhält, haben es geschafft, alle Regler noch mal ein wenig besser zu justieren und den schmalen Luftraum nach oben optimal auszunutzen.
Die zwölf neuen Songs schließen eindeutig und unverkennbar an den geschlossenen Trademark‐Sound des Vorgängers an: Jochen Gäde als knurriger Nordic‐Punk‐Shouter im Team mit Steffen Frahm, dem lakonischwavigen Gesangskonterpart, der bollernde, hyperaktive Punk/Wave‐Bass von Lars Stuhlmacher, die an Electro und Wave geschulten Synths und Sequenzer und Gädes sperrig rupfende oder breit schraddelnde Indie/Punk‐Gitarre prägen das Bild. An sämtlichen Details wurde ordentlich gefeilt: Die Songs wirken klarer arrangiert, wurden stärker auf Differenz statt Einheitlichkeit getrimmt. Die Bandbreite zwischen dem Schlusssong »Notizen Aus Der Provinz«, der fast balladeske Indie‐ und Postrock‐Stimmung transportiert, und einem eng getakteten Punkfeger wie »Und Immer Noch Nicht Gebumst« ist größer geworden.
Die Lust des Trios, Platz in der Musik zu lassen, Pausen, Leer‐ und Freiräume zum Stilmittel und gleichberechtigten Partnern der Klänge und Beats zu machen, treibt ungeahnte Blüten. Dynamikaufbau und Songwriting ziehen bei dieser Entwicklung voll mit. Steffen Frahm übernimmt jetzt den Leadgesang gleich bei vier Songs, was neue Akzente setzt. Auch bei der Aufnahme und Mischung hat die Band die Koordinaten noch mal nach oben verschoben. Transparenter, aufgeräumter und runder klingt das neue Werk. Und auch wenn die Band ihren Eigensinn nur allzu gerne kultiviert, es kommen trotzdem 12 unwiderstehliche Hits dabei heraus, vielleicht gerade wegen der vielen Ecken und Kanten. Keine Zähne Im Maul Aber La Paloma Pfeifen haben sich mit »Die Biellmann‐Pirouette« in ihrer ganz eigenen Liga komplett freigeschwommen.
Rezensionen
»(…) spielen ihre Stärken noch gezielter aus (…) Dufte runde Sache, diese Pirouette!« OX (9 von 10 Punkten)
»(...) setzt noch einen drauf und gönnt ihrer Musik eine größere stilistische Bandbreite.« Laut. de
»Ein Fest für die ganze Familie!« Underdog Fanzine
»Ein Genre-Mix, den man kaum in Worte fassen kann, ohne sich damit zu blamieren.« Crazewire. de
»Alles gut durchdacht und nicht minder anspruchsvoll.« Uglypunk. de
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Das sind auch so Existenzen
- 2 60 Watt Sonne
- 3 Akkorde Ermorden
- 4 Dem Teufel Geld
- 5 Einsamer Mulero
- 6 Und immer noch nicht gebumst
- 7 Ich geh den Berg hoch
- 8 Halbe Stadt von unten
- 9 Ein X für ein U
- 10 Ich fress den Braten ganz alleine
- 11 Tu so als würdest du noch schlafen
- 12 Notizen aus der Provinz
